Welches Buch lest Ihr gerade?

Die Faszination des geschriebenen Wortes - Romane, Stories, Gedichte und Dramatisches. Auch mit Platz für Selbstverfasstes.
Trin
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Di 20. Apr 2004, 14:07 - Beitrag #781

Seit heute "Star Wars - Der Untergang" (Das Erbe der Jedi-Ritter 4)
und "Das Vermächnis der Jedi"

Chennyboy
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Fr 23. Apr 2004, 14:35 - Beitrag #782

Wir lesen jetzt in der Schule "Friedrich Dürrenmatt, Der Richter und sein Henker" Das ist ein cooles Krimi, irgendwie altmodisch und simpel, aber ein Klassiker. Und ich finde das spannend,


---- Achtung Spoiler ----














dass man erst am Ende rauskriegt, dass der Täter doch schon einer der Hauptfiguren der Geschichte ist und selber ein Polizist ist.









---- Spoiler Ende ----

Lethe-Elbin
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Mo 26. Apr 2004, 18:16 - Beitrag #783

--- Achtung, Spoiler ---

















Der Täter war doch Tschanz, oder?

















--- Spoiler Ende ---




Also ich bin jetzt mit den Legenden von Phántasíen fertig.
Jetzzt lese ich "Wie ein Baum", "Die Nebel von Avalon" und "Klang der Farben"

*~Lethe~*

Padreic
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Mo 26. Apr 2004, 18:25 - Beitrag #784

Momentan lese ich den Anhalter und bin durch die ersten beiden Bände durch und etwa in der Mitte des dritten. Der erste ist voll von genialen Ideen, auch wenn er handlungsmäßig nicht direkt toll ist. Danach lässt es aber ein wenig nach (was nicht heißt, dass er schlecht ist). Weiterlesen werd ich aber trotzdem. Da ich im Moment viel Bahn fahre, brauche ich leichte Lektüre ;).

Padreic

Skuld
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Mo 26. Apr 2004, 21:28 - Beitrag #785

Ich hab bei den Taschenbüchern im Sonderangebot "Drachenkinder" von Hwee Hwee Tan gefunden und das, was ich bis jetzt gelesen habe, ist ziemlich gut :s1:

N64Pati
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Mo 26. Apr 2004, 22:46 - Beitrag #786

ich zieh mir grad mal wieder die Resident Evil Bücher von S.D. Perry rein. Ich find die RE Bücher von Ihr genial.

Thomas-Ghost
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Di 27. Apr 2004, 15:19 - Beitrag #787

Zur Zeit bin ich dabei mich durch "Stupid White Man" zu kämpfen.

Lethe-Elbin
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Fr 30. Apr 2004, 18:40 - Beitrag #788

Also ich bin jetzt mit "wie ein Baum" und "der Klang der Farben" fertig und lese Jetzt "der Herr der Flammen" von R.A. Salvatore.

Mit "Der Richter und sein Henker" bin ich auch fertig, obwohl mir "Der Verdacht" besser gefallen hat.

*~Lethe~* :s150:

Fargo
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Fr 7. Mai 2004, 23:45 - Beitrag #789

Ich habe - sehr misstrauisch - mal den aktuellen Verkaufslistenchampion gelesen: "The Da Vinci Code" von Dan Brown,auf Deutsch "Sakrileg". Ist aber ganz ein ganz netter Popcorn-Thriller.

Brown hat einen Akademiker als Serienhelden, einen Spezialisten für Symbole, nicht nur solche religiöser Natur. Seine Thriller scheint Brown nach dem Prinzip gegenläufiger Scheiben Spannung aufbauen zu lassen. Die äußere Handlung läuft auf einen engen Zeitraum konzentriert extrem verdichtet ab, man hat fast ein Echtzeitlesegefühl, und natürlich drängt alles vorwärts. Während dieser Hetzjagd dreht sich aber eine innere Scheibe der Wissensmehrung, es werden Informationen und Codes aus mehreren Jahrhunderten, in diesem Fall sogar Jahrtausenden gesammelt, entschlüsselt und verknüpft, die Gedanken graben sich also immer tiefer in die Vergangenheit ein.

In "The Da Vinci Code" wird der US-Akademiker, der eines Vortrags wegen in Paris weilt, nachts aus dem Bett geholt. Die Polizei bietet ihn in den Louvre, wo ein Mann unter seltsamen Umständen zu Tode gekommen ist. 24 Stunden später sind wir am Ende einer dramatischen Hetzjagd, haben aber auch einen Crashkurs in Kirchengeschichte bekommen, zwei reale Geheimbünde in Aktion erlebt und eine radikale Umdeutung scheinbar vertrauter Bilder und Geschichten dargelegt bekommen.

Die handelnden Figuren sind allerdings bloße Getriebeteile einer Erzählmaschine mit dem Seelenleben eines Handtuchspenders. Sie sind einzig dazu da, uns in einer Art gedruckten langen Nacht der Museen vom einen interessanten Vortrag zum anderen zu schleifen.

Hier kommen die Amazon-Links:

Sakrileg

The Da Vinci Code

Das englische TB kostet gerade nur 4,99 Euro. Billiger sind Weltverschwörungen kaum zu haben.

Fargo

Padreic
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Mo 10. Mai 2004, 16:40 - Beitrag #790

Ich habe gestern mal Dostojevskis 'Helle Nächte' gelesen (manchmal findet man es auch als 'weiße Nächte'), das eine recht kurze Erzählung darstellt. Die Handlung ist fast nebensächlich, hat man das Gefühl. Ein Träumer begegnet einem Mädchen, dass auf ihren Verlobten wartet, der aber nicht kommt...und das fast vier Nächte lang, in denen der Träumer dem Mädchen Gesellschaft leistet und sich in sie verliebt.
Es ist wohl mit das schönste, was ich bisher von Dostojevski gelesen habe, wenn auch wohl nicht das beste. Das ganze Buch durchzieht eine gewisse Süße der Sprache und Stimmung und es kommen auch leicht humoreske Elemente ins Spiel (z. B. wenn der Träumer erzählt, dass in den acht Jahren, die er jetzt in Petersburg lebt, die engste Beziehung, die er geführt hat, die mit einem Mann gewesen ist, dem er fast täglich auf der Straße begegnete und den er sogar einmal fast gegrüßt habe). Die beiden Hauptcharakter haben etwas wunderbar leicht absurdes, sind aber auf der anderen Seite mit Dostojevskis typischer Menschenkenntnis gezeichnet. Auf jeden Fall fehlt hier das Dramatische, das ständige Nah-Am-Nervenzusammenbruch-Sein aus den beiden Werken von Dostojevski, die ich bisher gelesen hab ('Schuld und Sühne' und 'Die Brüder Karamasov'), was sowohl einen Vorteil wie einen Nachteil darstellt.

Als nächstes werd ich mich wohl Michael Kohlhaas von Kleist widmen, was ich zusammen mit einem 850 Seiten starken gebundenen Band Schiller für insgesamt 6€ heute in einer Second-Hand-Buchhandlung erstanden hab (ich hatte irgendwie das Gefühl, den Verkäufer bei diesem Preis über's Ohr zu hauen, obwohl ich nicht einmal zu diesen Preisen runterhandeln musste).

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Trin
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Di 11. Mai 2004, 17:32 - Beitrag #791

Ich lese Teil 5 aus der Reihe "Das Erbe der Jedi Ritter". Das Band ist (genau wie Teil 4) allerdings einfach nur langweilig.

pi4no
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Di 11. Mai 2004, 21:00 - Beitrag #792

Habe gerade mit 2 Büchern angefangen, aber find keine Zeit mehr diese zu lesen:

"Der Wohltäter" von Susan Sontag.
[In dem Buch geht es um die Erkundung eines Bewußtsein zwischen Traumwelt und Wirklichkeit.]

und ein Bekanntes

"Herr der Fliegen" von William Gerald Golding.
[Und in diesem Buch handelt es sich um Kinder die auf einer einsamen Insel durch einen Flugabsturz landen und auf sich allein gestellt sind.]

@ Trin:
Wieviele Bänder gibt es von Star Wars ?

Padreic
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Do 13. Mai 2004, 15:32 - Beitrag #793

Den Michael Kohlhaas von Kleist hab ich mittlerweile durch. Es handelt von einem Mann, den an zwei Pferden und einem Knecht von einem adeligen Herren Unrecht geschehen ist und der nun in mehreren Rechtsinstanzen versucht, sich sein Recht einzuklagen, was aber aufgrund der weitläufigen Beziehungen des adeligen Herren scheitert. Letztendlich stirbt dazu noch seine Frau bei diesen Bemühungen. Nun sieht er sich von dem Recht, das ihn nicht mehr schützt, entbunden, sich selbst als Staatenlosen, der das Recht zur Selbstjustiz hat, was er dann auch wahrnimmt, wobei er zahlreiche Menschen tötet, Burgen und Städte niederbrennt, um den adeligen Herren zu bestrafen, der jedoch stets entflieht. Der Rest der Erzählung handelt dann hauptsächlich von der ihm versprochenen Amnestie, dem Rechtsverfahren gegen ihn und einer merkwürdigen Prophezeiung. Das ganze ist in einer etwas merkwürdigen Prosa geschrieben mit langen Sätzen und zum Teil sehr langen Absätzen. Dabei wird fast nur Handlung geschildert, weder Psychisches noch Kommentar kommen groß vor. So kommen auch trotz des großen Gegenstandes nur gut 100 Seiten zustande.
Ich kann es wohl nicht voll empfehlen, viele mögen es auch als langweilig empfinden, mit den Charakteren kann man auch nur wenig mitfühlen, eben weil auf fast alle innere Schilderung verzichtet wird. Der Gegenstand der Erzählung ist dabei aber im Grunde höchst interessant, aber auch das wird gedanklich gesehen eigentlich nur durch Handlung ausgedrückt (höchstens in der Diskussion zwischen Luther und Kohlhaas kommt eine explizitere Dimension zum Tragen).

Im Moment lese ich gerade wieder den Anhalter als lockere Bahnlektüre weiter, bin mittlerweile Anfang vierter Band.

Padreic

Trin
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Do 13. Mai 2004, 15:56 - Beitrag #794

Ich muss von der Schule aus "Kabale und Liebe" lesen.
Nicht gerade meine Lieblingslektüre, aber besser als Faust.

@pi4no
siehe PN :s11:

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Sa 15. Mai 2004, 11:44 - Beitrag #795

Jetzt lese ich "Die Ritter von Avalon" und "Donata, Tochter Venedigs"

:s150: Lethe :s150:

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Sa 15. Mai 2004, 11:46 - Beitrag #796

Im Mom lese ich Stephen King - Feuerkind und für die schule muss ich Sansibar lesen *kotzt*

Da FE

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Sa 15. Mai 2004, 12:37 - Beitrag #797

Bin gerade zum zweiten Mal dabei, Das Phantom von Susan Kay zu lesen.

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Sa 15. Mai 2004, 12:50 - Beitrag #798

Ich weiß nicht... irgendwie finde ich es sinnlos Bücher 2mal (oder noch öfter) zu lesen... weil (keine ahnung ob's euch genauso geht) wenn ich ein buch gelesen hab und es 2 Jahre später oda so noch mal lesen will, merke ich, dass ich mich an die meisten formulierungen noch wörtlich erinnere... wie ist das bei euch?

Padreic
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Sa 15. Mai 2004, 13:58 - Beitrag #799

Ich lese meist Bücher auch nur einmal (zumindest in letzter Zeit), aber es geht mir nicht so, dass ich, wenn ich sie ein zweites Mal lese (was zuletzt bei 'die Physiker' der Fall war, das ich erst privat und dann nochmal für die Schule gelesen hab), ich mich an die meisten Formulierungen noch fast wörtlich erinnere, das wäre höchstens der Fall, wenn ich jetzt beispielsweise die Physiker nochmals läse, denn damit hab ich mich eben noch über zweimal lesen hinaus intensiv auch in der Schule beschäftigt. Mir geht es eigentlich auch so, dass für mich ein gutes Buch auch beim zweiten Mal wenig von seiner Spannung verliert. Aber mittlerweile ist mir bewusst, dass es so viele gute Bücher gibt, dass ich lieber neues als schon Gelesenes lese ;).

Mittlerweile bin ich übrigens mit dem vierten Anhalterband durch. Er ist, finde ich, zusammen mit dem ersten der bisher beste, auch wenn, oder gerade weil sich der Erzählstil doch gegenüber den ersten drei Bänden deutlich gewandelt hat, IMHO auch mehr schriftstellerische Qualitäten beweist, während der Ideenreichtum aber doch zurückgenommen wurde. Interessanterweise sind auch der erste und der vierte Band die beiden kürzesten aus der ganzen Reihe ;).

Padreic

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Sa 15. Mai 2004, 21:03 - Beitrag #800

Ich lese gerade "Solaris" von Stanislaw Lem, und finde das Buch bisher ziemlich gut. Es ist Science-Fiction, ist dabei aber sehr psychologisch, d.h. es geht um innere Konflikte der Figuren.

Übrigens lese ich manche Bücher auch gerne mehrmals, mache Bücher finde ich einfach so gut, dass ich sie fast schon regelmässig (im abstand von einigen Jahren) lese. Allerdings finde ich manche Bücher auch nicht mehr interessant (viel zu kindisch zum beispiel) und entdecke viele neue interessante Bücher die die anderen quasi "ablösen"

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