Hi!
Ich habe gerade das in reiner Dialogform gehaltene Buch mit ca. 130 Seiten "Checkpoint" von Nicholson Baker gelesen, in dem sich zwei alte Schulfreunde in einem Hotelzimmer treffen um sich mal wieder zu unterhalten, als der eine (Jay^^) dem anderen (Ben) mitteilt, er wolle den Präsidenten ermorden und das ist nicht auf einen beliebigen, fiktiven Präsidenten bezogen sondern auf George W. Bush. Ben ist ganz und gar nicht von der Idee angetan, obwohl er auch gegen Bush ist, und versucht mittels Worten Jay davon abzubringen.
In dem Gesprächwerden viele Themaen angeschnitten, vom Walmart bis zum Irakkrieg und am Ende steht zwar ziemlich fest ob Jay den Präsidenten ermorden will oder nicht, aber die Diskussion darüber wurde nicht vertieft sondern nur oberflächlich behandelt.
Trotzdem gibt es in dem Buch einige interessante Ansätze und Ideen. Ich denke es lohnt sich dieses Buch zu lesen wenn man sich für Themen der Amerikanischen Politik interessiert, als guter Roman oder als ethische Abhandlung über die Todesstrafe (was ja in dem Fall der Mord an W. Bush wäre) lohnt es sich nicht zu lesen.



, letzteres aus Vergnügen, also jetzt nur zu dem zweiten:









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