Bibel lesen

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GenomInc
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Mo 13. Nov 2006, 10:48 - Beitrag #1

Bibel lesen

Ich fang hier mal einen thread an der eigendlich im Smalltalk begonnen wurde aber ich denke das passt besser hier hin:

Zitat von e-noon:Anfangen, die Bibel zu lesen. Anscheinend wären wir bis heute unsterblich, wenn Adam und Eva ein bisschen schneller reagiert hätten (Gen 3,22).


Zitat von GenomInc:Mal einen tip zu anfang, die Bibel ist kein Buch das man am Anfang anfangt zu lesen und der Reihe nach liest. Die meisten empfehlen in neuem Testament anzufangen bei einem der 4 Evangelien. Auch würde ich dir wenn du sie ncoh nicht gelesen hast eher zu einer Hoffnung Für alle Übersetzung raten. Diese Übersetzungen sind in einem moderneren Deutsch geschrieben. Wenn du allerdings lieber näher am Urtext bleiben möchte das würde ich dir zu einer Elberfelder Übersetzung raten.



Zitat von e-noon:Ich habe hier eine Einheitsübersetzung von Herder, die laut meinem Vater recht eng am Original bleibt, was mir schon wichtig ist.

Warum sollte ich nicht am Anfang anfangen? Dazu muss ich vielleicht sagen, dass mich ein möglicher Wandel des Gottesbildes stark interessiert, und chronologisch vorzugehen erscheint mir auch sinnvoll. Oder gibt es da spezielle Gründe, lieber später anzufangen?


Also die Kernausagen der Bibel bzw des Christlichen Glaubens sind ja in den Evangelien bzw auch in den Briefen an die einzelnen Gemeinden. aber wenn du wie du schon sagst die chronologische entwicklung lesen willst dann ist es natürlich von anfang an besser, musst dir nur im klaren sein das einige Texte des alten Testaments schwer zu lesen bzw teilweise langweilig wenn zb nur die namensliste drin stehen.
Was es auch einfacher macht wenn du erst die Evangelien liest ist das du dann bestimmte Passagen im alten testament ganz anderes siehst, zb die Teile in Jesaja die sich auf Jesus beziehen.

Lykurg
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Mo 13. Nov 2006, 19:01 - Beitrag #2

Also die Kernausagen der Bibel bzw des Christlichen Glaubens sind ja in den Evangelien bzw auch in den Briefen an die einzelnen Gemeinden. aber wenn du wie du schon sagst die chronologische entwicklung lesen willst dann ist es natürlich von anfang an besser, musst dir nur im klaren sein das einige Texte des alten Testaments schwer zu lesen bzw teilweise langweilig wenn zb nur die namensliste drin stehen.
Der Versuch, die gesamte Bibel durchzulesen, erfordert wegen ihrer teilweise eher mühsamen Passagen (etwa den vielfältigen Vorschriften zur richtigen Lebensweise im 2. bis 5. Buch Mose oder den Kriegszügen der Chronik) erhebliche Disziplin - vielleicht ist es besser, sich über einen langen Zeitraum vorzunehmen, täglich zehn oder fünfzehn Minuten zu lesen, als sie geballt zu konsumieren. Irgendwo sah ich den Gesamtzeitaufwand je nach Lesetempo mit ca. 60-70 Stunden angegeben.

Irgendwo gibt es Listen mit Vorschlägen, wenn man sich auf eine Auswahl oder bestimmte Reihenfolge beschränken möchte - hilfreich ist vielleicht auch der Wiki-Eintrag "Bibelstudium".

Im Zusammenhang mit eurer Faust-Lektüre würde ich dir dringend empfehlen, das Buch Hiob zu lesen (wenn du das nicht ohnehin schon getan hast) - mE mit der faszinierendste Text des AT.

Was es auch einfacher macht wenn du erst die Evangelien liest ist das du dann bestimmte Passagen im alten testament ganz anderes siehst, zb die Teile in Jesaja die sich auf Jesus beziehen.
Ich meine, daß man da vorsichtig sein sollte. Sicher gilt das für einige der Aussagen der Propheten, aber die Masse des AT zeigt mE eher wenig Vorausdeutung auf das NT, bildet aber für seine Geisteswelt eine wichtige Grundlage; ich würde die Reihenfolge daher nicht generell umkehren (es sei denn, man folgt einem bestimmten Leseplan).

e-noon
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Mo 13. Nov 2006, 19:11 - Beitrag #3

Hiob haben wir im Unterricht gelesen - imo ein wenig grauenvoll, dass er nach seiner bestandenen Probe mit einer neuen Frau und neuen Kindern belohnt wird, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich hatte eigentlich vor, sie von vorne bis hinten durchzulesen, dabei vielleicht die ein oder andere Abstammungsliste nur zu überfliegen ^^

Yanāpaw
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Mo 13. Nov 2006, 19:30 - Beitrag #4

Fang mit der offenbarung des Johannes an. Wenn du die hast, gibts den nächsten Tipp, ach und erspar dir die Paulus Briefe, die sind absolut gähnend langweilig...

e-noon
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Mo 13. Nov 2006, 19:37 - Beitrag #5

Jawohl, Sir, die Paulusbriefe lesen wir ohnehin in Religion (endlich machen wir etwas in Religion, seit ich "konvertiert" bin, nicht nur Texte lesen, eine Wohltat!).

Ich lese einfach abwechselnd von vorne und ab Johannes, wenn mir langweilig wird, kann ich wechseln ^^ Das sollte die Erfolgschancen vergrößern.

GenomInc
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Di 14. Nov 2006, 00:03 - Beitrag #6

Zitat von Yanā:Fang mit der offenbarung des Johannes an. Wenn du die hast, gibts den nächsten Tipp, ach und erspar dir die Paulus Briefe, die sind absolut gähnend langweilig...


Sehe ich anderes, Seitdem ich mal eine Bibelarbeit zu Timotheus mitgemacht habe haben sie sich für mich mehr erschlossen auch wenn ich immer wieder beim lesen neues finde.

janw
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Di 14. Nov 2006, 00:18 - Beitrag #7

Für mich ist an Paulus nur immer wieder bemerkenswert, wie ein radikaler Eiferer eine an sich recht sympathische Lehre pervertieren kann.
IMHO ist es einer größten Fehler der Kanonisierung gewesen, seine Briefe usw. in die Schrift aufzunehmen, viel Schlimmes im Namen Christi hätte hier vermieden werden können.

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Di 14. Nov 2006, 06:04 - Beitrag #8

Zitat von janw:Für mich ist an Paulus nur immer wieder bemerkenswert, wie ein radikaler Eiferer eine an sich recht sympathische Lehre pervertieren kann.
IMHO ist es einer größten Fehler der Kanonisierung gewesen, seine Briefe usw. in die Schrift aufzunehmen, viel Schlimmes im Namen Christi hätte hier vermieden werden können.


Das sehe ich etwas anders. Radikale Eiferer haben i.d.R. die Tendenz unlogisch zu sein. Die paulinischen Briefe strotzen aber vor Argumentationen und "wenn - dann"-Aussagen.
Ich denke nicht, das man einen Autor verteufeln muß, nur weil man vor Augen hat, was andere Menschen daraus gemacht haben. Die Liebe ists eigentlich, die bei Paulus aus allen Ecken trieft....

@e-noon: ws ich zur Bibellese empfehlen kann, ist weniger .... hm... traditionell. Aber wenn man 30 Minuten zur Arbeit fährt, warum sollte man sich keine Bibel anhören? Es gibt von der Deutschen Bibelgesellschaft eine sehr, sehr gute Hörbibel mit namhaften Sprechern wie z.B. Rolf Schult (Cpt. Picard bei Star Trek), die Dir in szenischer Lesung die Psalmen und das Neue Testament vorlesen. Schau einfach mal bei http://www.bibelonline.de nach....

GenomInc
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Di 14. Nov 2006, 12:40 - Beitrag #9

Dann auch mal 2 Link tips von mir...

auf
http://www.bibelserver.de/index.php
befindet sich die gesamte bibel zum Online lesen und auch hörbar also als mp3, Ihr könnt dort auch zwischen den einzelnen Übersetzungen wechseln um auch einfach mal zu schauen wie eine bestimmte Stelle von anderen Übersetzern ins deutsche übertragen worden ist.

und
http://www.sermon-online.de/
Das ist eigendliche eine Datenbank mit Predigten und Andachten aber auch hier befindet sich die ganze Bibel als Audio Files.

Yanāpaw
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Di 14. Nov 2006, 16:14 - Beitrag #10

Sehe ich anderes, Seitdem ich mal eine Bibelarbeit zu Timotheus mitgemacht habe haben sie sich für mich mehr erschlossen auch wenn ich immer wieder beim lesen neues finde.


Nun ich kann nur für mich sprechen, aber ich finde seine Briefe zum einen sehr langwierig mit Abschiedsgrüßen und Reiseplänen und weiß nicht was noch, zudem habe ich zu seinem ständig erhobenen Zeigefinger keinen rechten Zugang, vor allem wenn man den historischen Kontext bedenkt.

Ipsissimus
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Fr 17. Nov 2006, 16:10 - Beitrag #11

bevor mensch einem anderen Menschen Ratschläge für dessen Bibellektüre gibt, fände ich es wünschenswert, erst mal zu fragen, mit welcher Interessenlage sich dieser Mensch der Lektüre widmet.

Will er die Bibel

- exegetisch lesen, weil er - sich selbst als Mitglied einer bestimmten Glaubensrichtung auffassend - Unterweisung, Trost u.ä. von der Lektüre erfofft?

- theologisch lesen, weil er sich dafür interessiert, daß die Bibel die Heilige Schrift zweier Religionen ist?

- religionswissenschaftlich lesen, weil sie eine von vielen Heiligen Schriften ist?

- anthropologisch-historisch lesen, weil darin eine Menge Material zur Kulturentwicklung enthalten ist?

- materialistisch lesen, um einen seiner Feinde besser zu kennen?

- einfach nur neugierig lesen?

Soviele Möglichkeiten, soviele Zugänge zu dieser Bibliothek (daß wir sie heute als EIN Buch empfinden, ist schon Folge sehr weitreichender, langandauernder Exegese^^)

eine Aussage wie "die auf Jesus bezogenen Passagen bei Jesaja" impliziert schon derart weitreichende Vorab-Interpretation, daß überhaupt keine Chance besteht, sich unter Maßgabe dieser Interpretation der Bibel auch nur annähernd voraussetzungslos zu nähern. Wenn natürlich exegetisch-bekennende Lektüre gewünscht ist, spielt das natürlich keine Rolle^^


während meines Theologiestudiums in Marburg lernte ich Paulus in der Tat hassen^^ es war eines der großen Verdienste der Marburger Theologenschmiede, die herausragende Rolle Paulus´ für die Etablierung des Christentums als Religion herausgearbeitet zu haben; daß sie dabei erwähnen mußten, daß über diesem Prozeß der ursprüngliche Gehalt der Ansichten Jesu´ praktisch völlig ausgemerzt wurde - auch u.a. deswegen, weil Petrus zu schwach war (sein eigentlicher Verrat^^ um mal Exegese einfließen zu lassen^^) und Thomas es vorzog, sich zu verpissen - wird ihnen heute noch in einschlägigen Kreisen übelst angerechnet^^

Yanāpaw
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Fr 17. Nov 2006, 19:32 - Beitrag #12

Ipsissimus,


sehe ich genauso, da ich aber wusste, dass es sich um Lektüre aus Neugier handelt, habe ich meine Meinung formuliert. Was die Vorinterpretion angeht, so ist das bei der Bibel an sich schon recht problematisch, weil es sich zum Großteil um Niederschriften handelt, die sich auf ältere Quellen beziehen, oder noch schlimmer auf mündliche Überlieferungen und das "stille-Post-Problem" ist dir sicher geläufig.
Und als anthropologisch-historisch vertrauenswürdige Quelle ist die Bibel im Ganzen nun wirklich nicht zu bezeichnen, da reicht ein Blick auf die biblische Verunglimpfung des Herodes, die ist so historisch wie Pokemon und die Schlümpfe. Mir ist klar, dass es auch in der Bibel verlässliche Quellen gibt, aber vorbehaltlose Übernahme biblischer Angaben halte ich für sehr undurchdacht.

Ipsissimus
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Fr 17. Nov 2006, 19:47 - Beitrag #13

die Geschichte der Lügen oder wissentlich willentlichen Umdeutungen von Geschichte ist auch Teil einer anthropologisch-historischen Annäherung^^ natürlich nur, wenn ein kritisches Bewußtsein vorausgesetzt werden kann^^

Yanāpaw
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Fr 17. Nov 2006, 20:15 - Beitrag #14

Ipsissimus,


das war echt das Beste, was ich hier bisher gelesen habe, ich musste mich erstmal wieder beruhigen bevor ich schreiben konnte, obwohl einige Implikationen deiner Aussage eigentlich weniger lustig sind, aber die Formulierung und der Gedankengang sind genial. Habe ich mir direkt abgeschrieben und werde es weitergeben. Eigentlich unnötig zu erwähnen, aber ich bin absolut deiner Meinung. ^^

Traitor
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Fr 17. Nov 2006, 22:05 - Beitrag #15

Die Motivation, die ich selbst am ehesten aufbringen könnte, führt Ipsissimus leider nicht an, oder fasst sie mit einer Vielfalt anderer sonstiger unter "einfach nur neugierig" zusammen: die Bibel als literarisches Werk anzugehen. Als eine Sammlung der Mythen und Geschichten eines Volkes, und als Quelle vieler der bekanntesten Handlungen im kollektiven Bewusstsein unserer modernen Kultur.

Mein wichtigster Rat zum Bibellesen, wenn ich auch mangels eigener Am-Stück-Lektüre dazu nicht allzu berufen bin: keine moderne Übersetzung! Die "Gute Hoffnung", die ich aus Schule und Konfirmandenunterricht kenne, betreibt mit sprachlich wie inhaltlich unangemessenen Formulierungen Volksverdummung und vernichtet jede literarische Qualität. Bei anderen, ähnlich ausgerichteten Übersetzungen wird es wohl ähnlich sein, und von der Bibel in gerechter Sprache möchte ich erst gar nicht reden...
Lieber eine sachliche, wissenschaftlich ausgerichtete Übersetzung oder, wenn es um die literarische Qualität geht, Luther.

Ipsissimus
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Sa 18. Nov 2006, 00:20 - Beitrag #16

Traitor, ich war versucht, dies als eigenen Punkt anzuführen; da ich aber nur eine einzige Übersetzung kenne, welche literarisch-sprachlichen Kriterien gerecht zu werden versucht, und diese schon lange vergriffen ist, unterließ ich es^^ es handelt sich um die Übersetzung des Alten Testaments von Martin Buber, die in ihrer Sprachgewalt ihresgleichen sucht und bis heute nicht gefunden hat

Lykurg
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Sa 18. Nov 2006, 01:11 - Beitrag #17

Die Buber-Rosenzweig-Übersetzung ist wirklich herausragend, ich habe das Glück, daß zu meinem Institut ein Bibelarchiv gehört, in dem mir auch mal diese Ausgabe in die Hand fiel. :)
Zitat von http://www.buber.de/de/bibel.shtml:Im Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde.
Die Erde aber war Irrsal und Wirrsal.
Finsternis über Urwirbels Antlitz.
Braus Gottes schwingend über dem Antlitz der Wasser.
Gott sprach: Licht werde! Licht ward.
Gott sah das Licht: daß es gut ist.
Gott schied zwischen dem Licht und der Finsternis.
Gott rief dem Licht: Tag! und der Finsternis rief er: Nacht!
Abend ward und Morgen ward: Ein Tag.

Ich sah aber eben, daß es inzwischen mindestens zwei Neuauflagen gibt - etwa hier.

Ipsissimus
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Sa 18. Nov 2006, 02:46 - Beitrag #18

danke, Lykurg, die Neuauflagen waren mir tatsächlich entgangen^^

Maglor
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Sa 18. Nov 2006, 20:46 - Beitrag #19

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