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Tonke Dragt

BeitragVerfasst: Sa 4. Okt 2008, 13:55
von Traitor
Angeregt durch die anstehende Verfilmung (siehe den Parallel-Thread ) eröffne ich mal einen Thread zur holländischen Jugendbuchautorin Tonke Dragt. Eines ihrer Werke, Tigeraugen, wurde schonmal hier thematisiert.

Gelesen habe ich von ihr:
  • Der Brief für den König: Erinnerungen sehr nebulös, stimmungsvolle und für mein damaliges Alter spannende Abenteuergeschichte. Wohl für Erwachsene nur aus Nostalgiegründen geeignet.
  • Der wilde Wald: Nachfolger des Briefes, wie dieser.
  • Turmhoch und Meilenweit: SF über Forscher auf der Venus, die von titelgebenden Riesenwäldern bewachsen ist. Sehr poetisch, rückblickend vermutlich aber auch recht naiv.
  • Tigeraugen: Loser Nachfolger von Turmhoch, siehe Parallelthread, interessant-obskur. Diese beiden Bücher sind wohl auch für Erwachsene voll geeignet.
  • Die Türme des Februar: Parallelweltgeschichte, eindeutig für Jugendliche, aber sehr mystisch-obskur, ist mir sehr gut im Gedächtnis geblieben.
  • Meere von Zeit - auf der anderen Seite der Tür: auch parallelweltlich. Stellenweise wiederum faszinierend geheimnisvoll und mit sehr poetischen Einfällen, aber als ich das gelesen habe, war ich wohl schon zu alt und fand vieles etwas albern. Wohl erster Teil einer Reihe, den Rest habe ich nicht mehr gelesen.

BeitragVerfasst: Sa 4. Okt 2008, 15:22
von Lykurg
Den Brief für den König habe ich auch gelesen, meine Erinnerungen scheinen aber nicht präziser zu sein als deine. ;-) Hat mir damals recht gut gefallen, mich aber offenbar nicht stärker berührt als diverse andere historisierende Abenteuergeschichten - und ansonsten kenne ich nichts von ihr.
Gemäß meinen Sehgewohnheiten werde ich ihn wohl nicht im Kino, sondern erst irgendwann mal im Fernsehen sehen - aber man weiß ja nie.

BeitragVerfasst: Di 7. Okt 2008, 23:46
von Padreic
Ich denke, ich habe von Tonke Dragt ebenfalls Den Brief für den König samt Nachfolger gelesen, dazu noch Der Goldschmied und der Dieb und Das Geheimnis des Siebten Weges. Alles hat mir wohl recht gut gefallen, an viele Details kann ich mich aber auch nicht mehr erinnern ;)

BeitragVerfasst: Mi 28. Jan 2009, 12:51
von Traitor
mich aber offenbar nicht stärker berührt als diverse andere historisierende Abenteuergeschichten

Zumindest das kann ich von mir schon sagen, habe ich den Brief und den Wald doch damals zumindest dreimal gelesen und in der Folge auch die erwähnten anderen Werke der Autorin.
Auch ist mir die leicht mystische Stimmung dieser Bücher als frühes Erblicken der potentiellen Größe von Fantasy- und SF-Literatur stark in Erinnerung geblieben.