Für all diejenigen unter euch, die sich für Wolfgang Hohlbein interessieren, am
3.Oktober 2001
18.00h-20.00h
ist er im Chat auf der Website des Bertelsmann-Clubs, um Lesern und Kollegen Rede und Antwort zu stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Monoceros
Chat mit Wolfgang Hohlbein
30 Beiträge
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Mi 3. Okt 2001, 00:38 - Beitrag #1 |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Mi 3. Okt 2001, 10:26 - Beitrag #2 |
Ist bestimmt empfehlenswert.
Habe Hohlbein vor ein paar Jahren bei einer Lesung erlebt. Er ist ein sehr mitteilsamer, sympathischer Typ. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Do 4. Okt 2001, 11:43 - Beitrag #3 |
und,war gestern jemand in diesem chat,wenn ja,könnte derjenige vielleicht erzählen,wie es war?da ich den autor nichtkenne,wär es doch nicht schlecht,wieder mal was dazuzulernen...
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Gruß aus der Hölle
Feuerteufli  |
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Do 4. Okt 2001, 12:13 - Beitrag #4 |
Ich war leider nicht da, ausgerechnet zu der Uhrzeit war ich nämlich außer Haus.
da ich den autor nichtkenne,wär es doch nicht schlecht,wieder mal was dazuzulernen... Meinst du damit, dass du noch nie etwas von Wolfgang Hohlbein, dem erfolgreichsten deutschen Fantasy-Autoren gehört hast? 
Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Do 4. Okt 2001, 19:42 - Beitrag #5 |
nee,so richtig nich,ich glaub ich hab den namen schon mal irgendwo gehört,aber ansonsten hab ich keinen schimmer,muss man den denn unbedingt kennen?
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Gruß aus der Hölle
Feuerteufli |
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Do 4. Okt 2001, 19:46 - Beitrag #6 |
hmpf gehöt Habe ich auch von ihm aber gelesen ? Naja vielleicht gebt Ihr mir mal ein Tipp für ein buch von dem
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, sollte man vorallem ein Schaf sein.
- Albert Einstein |
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Do 4. Okt 2001, 20:01 - Beitrag #7 |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Do 4. Okt 2001, 20:07 - Beitrag #8 |
auweiah,ich weiss ich bin ein kulturbanause,aber ich kenn kein einziges buch von denen die du aufgezählt hast:(
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Gruß aus der Hölle
Feuerteufli |
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Do 4. Okt 2001, 22:04 - Beitrag #9 |
Na dann wird's aber Zeit! Manche Kost ist durch Hohlbeins Hang zur Surrealität etwas schwierig zu lesen, gerade Bücher wie "Der Widersacher" sind nicht so ganz einfach. Sehr gut zu lesen sind "Die Bedrohung", "Mittgard" und "Schattenjagd"
-> Empfehlung Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Fr 5. Okt 2001, 08:46 - Beitrag #10 |
hmp kenn auch keins von denen -> Ich besorf mir wohl dann als nächstes eines von denen...
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde zu sein, sollte man vorallem ein Schaf sein.
- Albert Einstein |
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Fr 5. Okt 2001, 12:21 - Beitrag #11 |
Brav.
 Genauso wie Asterix ein unbedingter Bestandteil der Bildung ist, sollte man auch mal einen Hohlbein gelesen haben, zumindest wenn man sich ein bischen für Fantasy oder surreale Fantasy interessiert.
Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Fr 5. Okt 2001, 22:24 - Beitrag #12 |
Oder SF. Da kann ich von Hohlbein Charity empfehlen.
@Monoceros: Kennst du die Hohlbein-Kurzgeschichte "Im Namen der Menschlichkeit" (in den Sammelbänden "Fragt Interchron" und "das große Hohlbein-Buch", Neuauflage "VOn Hexen und Drachen" enthalten)? GENIAL!!! |
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Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Sa 6. Okt 2001, 00:14 - Beitrag #13 |
Nein, diese Geschichte aber ich noch nicht gelesen. Ich werde mich aber mal danach umsehen, danke für den Tipp!
Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Sa 6. Okt 2001, 01:08 - Beitrag #14 |
Mir gefiel "Hagen von Tronje", weil es - für Hohlbeins Verhältnis - recht kurz und eindringlich geschrieben ist.
Er gab bei der Lesung zu, es sei eine Auftragsarbeit gewesen, deshalb hätte er genauer recherchieren müssen und nicht so ausufern können. |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Sa 6. Okt 2001, 12:35 - Beitrag #15 |
Hi zusammen,
auch wenn ich mich damit wieder mal ein Stück unbeliebter mache: Ich hab vor langer zeit mal ein paar Bücher von Hohlbein gelesen, und die haben mir nicht gefallen, darum hab ich alles weitere dann eingestellt. (Der wandernde Wald, der Hexer von Salem, und an weitere Titel erinnere ich mich schon nicht mehr...) In den letzten Jahren lese ich allerdings überhaupt kaum noch Fantasy-Romane... Gruß, Orald |
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Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 6. Okt 2001, 14:36 - Beitrag #16 |
Nun, Hohlbein ist nicht jedermanns Sache, Paradebeispiele sind bekannte Bücher wie "Der Widersacher" und "Das Druidentor", Romane, die doch stark ins Surreale abdriften, was einem manchmal ziemlich an die Nieren gehen kann. "Hagen von Tronje" und "Das Siegel" lesen sich hingegen ganz gut. Hätte ich mit "Der Widersacher" angefangen, hätte ich wahrscheinlich nicht mehr viel von dem Mann und seiner Frau lesen wollen...
Hm, "Der Hexer von Salem" stammt doch eigentlich von Noah Gordon, oder? Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Sa 6. Okt 2001, 15:32 - Beitrag #17 |
Hi Monoceros,
da muß ich gestehen, daß ich das nicht mehr genau weiß. Ich habe damals ein recht dickes braunes Bastei-Paperback gelesen, es hieß wohl der Hexer von Salem und ich denke, es stand Hohlbein drauf, aber ich kann mich auch täuschen. Das ganze ist bestimt 15 Jahre her, und vielleicht hat sich der Autor mittlerweile ja verändert, so daß er mir vielleicht sogar gefallen würde... Gruß, Orald |
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Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 6. Okt 2001, 16:19 - Beitrag #18 |
Jo, auch ein Autor kann sich mit der Zeit verändern.
Ich habe mal nachgesehen, "Der Hexer von Salem" stammt tatsächlich von Hohlbein. Irgendwie wie muss ich den Titel mit dem Buch "Der Medicus" verwechselt haben, weiß der Geier warum. Ich muss mal wieder mein Regal abstauben.
Mit freundlichen Grüßen Monoceros |
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Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Sa 6. Okt 2001, 19:54 - Beitrag #19 |
@ feuerteufelchen
Ich denke mal, du hast nichts Wichtiges verpasst, wenn du Hohlbein nicht kennst, denn auf diesem Gebiet gibt es weitaus bessere Autoren (Tolkien, Williams, Martin, Eddings ...). Hohlbein schreibt auch fast wie eine Maschine mehrere Romane pro Jahr, was meiner Meinung nach schon ausschliesst, dass er ein richtig gutes Fantasyepos erfinden kann. Als Vergleich: Tolkien hat sein ganzes Leben lang an der Geschichte von Mittelerde gearbeitet und Tad Williams hat 8 Jahre lang an der Osten Ard-Saga geschrieben. Ich möchte aber nicht behaupten, dass Hohlbeins Bücher schlecht sind, denn sie sind sicher kein Fehlkauf, aber auf diesem Gebiet gibt es, wie oben bereits erwähnt, ganz klar bessere Bücher. Gruss Feanor |
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So 7. Okt 2001, 15:25 - Beitrag #20 |
... ich denke, wenn man gerne Fantasy-Literatur liest, sollte man ihn schon kennnen. Zur Weltliteratur und zur Allgemeinbildung würde ich ihn aber eher nicht zählen.
Gruß, Orald |
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