Harry Potter: Fünfter Teil so gut wie fertig

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SoF
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Sa 16. Nov 2002, 00:59 - Beitrag #1

Harry Potter: Fünfter Teil so gut wie fertig

Harry Potter: Fünfter Teil so gut wie fertig

J.K. Rowling, Autorin und Erfinderin von 'Harry Potter' hat nun mitgeteilt, dass sie zur Zeit am 38. Kapitel des fünften 'Harry Potter'-Buches schreibt.
Nachdem Rowling das 38. Kapitel, genau ein Kapitel mehr als im vierten Teil, vollendet hat, will sie nur noch ein paar Kleinigkeiten überarbeiten und das Buch anschließend zum Verlag schicken.
Derzeit rechnet man damit, dass 'Harry Potter 5', Titel noch nicht bekannt, in etwas fünf Monaten auf den Markt kommt.
Quelle: www.phantastik.de

Ratte
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Sa 16. Nov 2002, 10:19 - Beitrag #2

Yeah! Das ist mal ne gute Nachricht! Das Warten hat ein Ende - hoffentlich bald. Vielleicht sollte ich vorher nochmal den 4. Band lesen, damit ich wieder reinkomme. Aber Rowling macht ja immer dieses Einführungskapitel, das mich sonst immer ein bißchen genervt hat... ;)

Feuerkopf
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Sa 16. Nov 2002, 12:51 - Beitrag #3

Also werde ich so langsam meine Bestellung in der Bücherei meines Vertauens aufgeben. ;)
Und einen familieninternen Leseplan aufstellen.

Fargo
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Mo 25. Nov 2002, 12:34 - Beitrag #4

Hallo, Feuerkopf & Ihr anderen Pot(ter)heads,

mir gefallen die Harry-Potter-Bände ja auch. Aber ich als drüben im "Was lest Ihr gerade"-Thread Feuerkopfs Eintrag sah, sie lese dir Bände gerade zu dritten Mal, da kam mir doch eine skeptische Frage in den Sinn.

Fallen einem beim wiederholten Lesen nicht die Probleme und Ungereimtheiten von Rowlings Konzept stärker auf?

Ich meine vor allem diesen von Band zu Band wachsenden Widerspruch zwischen Kinder- und Erwachsenenbuch, der meiner Meinung nach viel mehr zu ihrer Schreibverlangsamung beigetragen hat als die oft vermutete Bequemlichkeit durch den neuen Reichtum.

Vielleicht sollte ich das noch etwas näher erläutern. Rowling hatte ja das sehr schöne Konzept, ihre Bücher und ihren Helden mit den Lesern altern zu lassen. Die Bücher sollten düsterer und komplexer werden, so wie Harry eben wacher, kritischer, skeptischer wird, und sie sollten auch neue Probleme (Pubertät etc.) integrieren.

Rowling hatte damals noch nichts vom Ausmaß des Potter-Erfolgs geahnt. Sie hatte in ganz normalen Buchmarktdimensionen und auch gar nicht an die Nachwachsenden gedacht. Ihr schwebten wohl ein paar tausend Kids vor, die den ersten Band kaufen und vielleicht mögen und dann im Jahresabstand den jeweils neuesten Band kaufen würden. In dem Harry dann wieder gleich alt mit ihnen wäre. Im Idealfall würden auch ein paar Jahre später noch ein paar Kinder auf HP stoßen, die dann wieder im Jahresabstand von Eltern, Tanten, großen Geschwistern die Folgebände gereicht bekämen.

Nun ist es aber ganz anders gekommen: es herrschte zeitweilig eine ungemeine Hysterie. Es stießen ständig neue Fans dazu, viele davon sogar jünger als das geplante Einstiegsalter, und die wollten jetzt und sofort alles über Harry Potter und dann noch mehr. Rowling sah sich von Kindern - gar von verzweifelten, beim Vorlesen für die noch nicht einmal Schulpflichtigen beständig zensierenden, umformulierenden Eltern - umringt, die sich durch Band 4 kämpften, der doch mindestens für 13-14-jährige gedacht war.

So was übt, jenseits von Vermarktungszwängen, enormen psychischen Druck aus. da hat man die Kleinen angefixt, für Literatur entzündet, nach der eigenen Fantasiewelt süchtig gemacht - und dann enthält man ihnen den Stoff vor. Beziehungsweise, hält den begeisterten ein neues Buch vor die Nase, mit dem sie dann doch nichts anfangen könnten, das sie ausschließt aus der neuen Welt, die sie so lieben.

Mir kam es so vor, als habe Rowling sehr stark auf diesen Druck reagiert. Als habe sie ihre Bücher zwar einerseits immer ernster werden lassen, ihnen aber anderseits dann doch wieder eine Naivität aufgezwungen, die anfangs so wohl gar nicht geplant war.

Das äußerst sich für mich am deutlichsten darin, dass sie Harrys Problembewusstsein zu Anfang jeden Bandes und Schuljahres wieder auf Null zu stellen versucht. Harry beginnt jedes Hogwartsjahr, als könne dies ein ganz normales Schuljahr sein, als es ginge es vor allem um das, was innerhalb des Unterrichts, im Schlafsaal und beim Freizeitsport so alles an harmlosen Sachen passiert. Er will sich auch jedes Mal für einen ganz normalen Schüler halten.

Spätestens nach dem 2.Band muss ihm aber - er ist ja eben kein Dummer und Transusiger - sein, dass er zu seinem Leidwesen eine ganz und gar herausgehobene Figur ist. dass Hogwarts und die überhaupt die ganze Gegenwelt der Magie nicht mehr sicher in den Fundamenten ruhen. Sondern dass da hinter den Kulissen und immer öfter auch davor ein unerbittlicher, bedrohlicher, erbarmungsloser Kampf im Gange ist, ein Umsturzversuch, der alles, aber auch wirklich alles, radikal verändern würde.

Harry erlebt aber die eskalierenden Einbrüche in Hogwarts Normalität als jeweils für sich stehende Störungen des Schuljahres, über deren weiterführende Bedeutung er sich innerhalb der Bücher nur zäh und allmählich bewusst wird. Und auch das lehrende Establishment gewinnt Band um Band eine Nähe zu Harry, die dann nach den Ferien wieder verschwunden ist und neu erarbeitet werden muss. Snapes Widerwille und Skepsis addieren sich vielleicht, aber Dumbledores Bewusstsein von Harry als zentraler, agierender Figur schrumpft immer wieder gehörig ein.

Das sind literarische Techniken, die Kleineren das Mitkommen, die ihnen zumindest für die Zeit des Lesens das Mitreifen und das schrittweise Abrücken vom eigenen Sicherheitsbedürfnis - die Welt muss geordnet sein - ermöglichen sollen.

Das scheint mir aber ein zweifelhaftes Unterfangen, und auch Rowling merkt ja, dass so ein Eilverfahren eigentlich nicht funktionieren kann. Weshalb ihre Romane immer dicker werden, wie ich finde, nicht zu ihrem Vorteil. Hier wird nicht mehr und Neues erzählt, hier wird bewusst gebremst und verzögert, damit das Kind länger im Buch verweilen muss, damit mehr Zeit für diesen Zeitraffer-Bewusstwerdungsprozess bleibt. Und natürlich, damit mehr Potter an die Süchtigen geliefert werden kann.

Beim ersten Lesen hat mich das zwar gestört, aber es hat mir nicht den Spaß vermiest. Beim Wiederlesen, fürchte ich, müsste ich mich schon ziemlich anstrengen, mich nicht eben auf die Brüche, Schwachstellen und Unstimmigkeiten zu konzentrieren.

Geht Euch das so? Oder gewöhnt Ihr Euch an diese Mängel und lest über sie hinweg? Oder empfindet Ihr das gar nicht als Schwäche der Serie?

Ein diesmal mit Rowling um Textlänge konkurrierender Fargo

Padreic
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Mo 25. Nov 2002, 17:36 - Beitrag #5

Ich lese Harry Potter als reine Unterhaltungs-/Entspannungsliteratur. Die Bände lesen sich gut weg, sind spannend etc., aber viel Tiefgang haben sie wirklich nicht. Wenn ich müde/erschöpft bin greife ich mir manchmal einen Band aus dem Regal und lese ein paar Seiten darin. Aber nach dem Lesen (und eigentlich auch beim Lesen) denke ich nicht groß drüber nach, also stört es mich auch nicht.

Padreic

Feuerkopf
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So 1. Dez 2002, 18:19 - Beitrag #6

Kein Tiefgang?

Fargo, ich bin nicht Deiner Meinung.
Zunächst mal waren die Potter-Bücher mit Abstand das Unterhaltsamste, was ich seit Jahren in die Finger bekommen habe. Diese Zaubererwelt, die irgendwie ja doch mit der der Muggels zu tun hat, die skurillen Figuren, die Wesen, die diese Welt bevölkern...
Frau Rowling hat sich viel Mühe gegeben, denn die Wesen z. B. entstammen allen möglichen Mythen und sind keineswegs von ihr erfunden, sondern integriert worden. Vielleicht sind sie deshalb so vertraut. Die Figuren sind vielschichtig, Harry z. B. ist kein strahlender Held, sondern einsam und zurückhaltend, kein Wunder, so wäre jeder, der bei den Dursleys aufgewachsen wäre... Die Freundschaft der drei Kinder wird langsam zu einer Freundschaft unter Jugendlichen, die z. B. entdecken, dass Hermine ein Mädchen ist! ;) Sie machen Unfug und auch gefährliche Sachen, gerade Harry ist ein Muster für Ungehorsam, aber auch Mut, wenn es drauf ankommt. Viele Episoden sind sehr schräg.
Ich habe selten eine so eindringliche Darstellung von alltäglichem Rassismus gelesen, wie die Beschreibung der "Schlammblut"-Verachtung durch die Malfoys und wie andere darunter leiden müssen. Das ist nachvollziehbar und ohne erhobenen Zeigefinger.
Und ich schwöre: Gäbe es Quidditch "in echt", ich ginge ins Stadion!

Harry Potter ist nichts für Kinder unter 10. Sie können der Story nicht wirklich folgen, hier sollten sich Eltern fragen, ob die Zwerge wirklich alles haben müssen, oder ob sie nicht langsam hineinwachsen können. Ich finde es gut, dass sich die Bücher verändern, dass der 13jährige Harry mehr gefordert wird als der 11jährige.
Ob man die Potter-Bücher mag, liegt letztlich auch daran, ob man das Genre mag. Es sind Jugendbücher, keine Kinderbücher. In England gab es da schon immer eine ganz andere Tradition als bei uns.

Thod
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So 1. Dez 2002, 22:11 - Beitrag #7

Frau Rowling hat sich viel Mühe gegeben, denn die Wesen z. B. entstammen allen möglichen Mythen und sind keineswegs von ihr erfunden, sondern integriert worden.

Ich will da nichts unterstellen, aber es gibt viele Sammlungen, wo die diversten Naturgeister etc. schon fertig zusammengestellt vorliegen. Und gerade in Irland dürfte es kein Problem sein, an dererlei quasi über die Muttermilch heranzukommen...

Gruss,
Thod

Fargo
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Mo 2. Dez 2002, 18:20 - Beitrag #8

Feuerkopf, es gibt da ein Missverständnis: ich bin in dem, was Du anführst, fast durchweg mit Dir einer Meinung. Darum lese ich die Potter-Bücher ja gerne. Aber Sie haben eben das Naivitätsproblem: sie sollen für jüngere Leser zugänglich bleiben und den Älteren Ernst und Tiefgang bieten. Die Frage war ja, ob das beim rlesen eher auffällt - dass Harry zum Beispiel aus seinen Erfahrungen so wenig lernt, damit er den jüngeren Lesern zu Buchbeginn nicht so weit voraus ist.

Ein arbeitsgehetzter Fargo

Noriko
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Mo 2. Dez 2002, 18:28 - Beitrag #9

*mcihauchmalzuwortmeld*
also ich bin jam leidenschftlicher harry potter fan, kenne alle bücher in und auswendig.
und ich finde das sich frau rowling nicht zu sehr verbiegen lassen soll.
die bücher sind nciht für grundschüler gedacht in meinen augen. es braucht ein gewisses alter um damit anzu fangen. und ab 13 sehe ich für die bisher erschienen bänd ein problem.
in meinen augen ist es nciht gut die bücher jetzt "anch unten tz trimmen" das würde edm ganzen die glaubwürdigkeit nehem.

Feuerkopf
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Di 3. Dez 2002, 09:37 - Beitrag #10

Fargo, so ganz stimme ich Dir nicht zu, was Harrys Lernbereitschaft angeht. Er ist überaus misstrauisch geworden, fast jedem gegenüber, da immer und überall Verrat lauern kann. Andererseits ist er fast noch ein Kind, d. h. seine Handlungen sind oft emotional und sehr spontan. Auch sein Verhalten gegenüber den schrecklichen Muggelverwandten hat sich gewandelt, er lässt sie langsam fühlen, dass er potenziell gefährlich ist. Ich habe einen gleichaltrigen Sohn, der auch zwischen Naivität und Tiefsinn spielend wechseln kann. Harry ist ganz glaubwürdig 13 oder 14 Jahre alt.:)

Native
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Sa 14. Dez 2002, 20:31 - Beitrag #11

Es gibt doch keine gott, sonst hätte er verhindert das überhaupt ein harry potter buch, den Büchermarkt übeerschwemmt. ihr soltet mal lieber was anspruchsvolles lesen, ich lese momentan "die Fälschung" von Nicolas Born, kann ich echt weiterempfehlen. solltet ihr alle mal lesen anstatt eure Zeit mit dieser pseudo literatur zu verschwenden.

Thod
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Sa 14. Dez 2002, 20:40 - Beitrag #12

dann lies besser, und verschwende deine zeit nicht mit sinnlosen postings ;)

Gruss,
Thod

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Sa 14. Dez 2002, 21:56 - Beitrag #13

Native, es soll tatsächlich Leute geben, die geistig nicht ganz so hochfliegend und großartig sind wie du und die daher ab und zu zur Schonung ihres minderen Intellekts Trivialliteratur zur Hand nehmen müssen. Ich hoffe auch, dass du in deiner Herrlichkeit auch der unbedarften und doch ihr Handwerk verstehenden Autorin verzeihst, dass sie es gewagt hat, eine erfolgreiche Lektüre auf den Markt zu bringen, die in sich lediglich den Zweck der Unterhaltung birgt. Oh mit welcher Schande haben sich die Leser nur bedeckt... :s25:

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Traitor
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Sa 14. Dez 2002, 22:05 - Beitrag #14

Zumal sich StarWars-Bücher sicherlich problemlos in die Reihe der ernsthaften, hochgeistigen Literatur einreihen...

Noriko
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Sa 14. Dez 2002, 22:27 - Beitrag #15

wir sollten dringenst alle kinderbücher abschaffen, sorgt allles nur für den verfaall des intellekts der kinder

Traitor
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Sa 14. Dez 2002, 22:30 - Beitrag #16

Stimmt, das könnte sie davon abhalten, sich mit Pokemon zu bilden.
Naja, genug gelästert... *sichselbstdenMaulkorbanleg*

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Mo 23. Dez 2002, 19:46 - Beitrag #17

auf natives kritik hin liegt mir eine frage auf der zunge:
muss es denn immer ernsthafte literatur sein? ist es denn nicht möglich neben grass, brecht, schiller, goethe und all den anderen ernsthaften schriftstellern auch mal einen potter band zu r hand zu nehmen und sich köstlich unterhalten zu lassen???

schließlich sind diese bücher eben jugendbücher, sie sollen unterhalten und zum träumen anregen! was erwarten wir denn bitte mehr???

Feuerkopf
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Mo 23. Dez 2002, 22:52 - Beitrag #18

Um es noch einmal zu betonen:

Frau Rowlings hat Millionen Kinder weltweit dazu bewegt, mit roten Wangen eine ganze Buchreihe buchstäblich zu verschlingen.

Soweit ich weiß, hat es ein derartiges Phänomen bisher nicht gegeben. Ich finde, sie hat damit Großartiges geleistet, zumal diese Geschichte auch vielen Erwachsenen gefällt.

Im Zeitalter der Massenmedien hat sie natürlich Glück: Sie verdient auch Geld mit ihrem Werk, statt verarmt ihr kreatives Dasein fristen zu müssen.

Noriko
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Mo 23. Dez 2002, 22:54 - Beitrag #19

aber es sit keine bildende literautr und sollte deshalb sofort verbarnnt werden ;)

Padreic
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Mo 23. Dez 2002, 23:20 - Beitrag #20

Jede Literatur bildet, Noriko...

Und ich finde es auch eine gute Sache, das so viele Kinder zum Lesen gekommen sind. In anderen Ländern lesen Kinder teilweise sehr viel mehr (z. B. Finnland), was sich auch auf ihre Lesefähigkeit niederschlägt.

Und, Eviegrashalm, soll man sich auch mal ein Unterhaltungsbuch zur Hand nehmen. Wer könnte es schon aushalten, sich den ganzen Tag nur geistig anzustrengen? Selbst einen Schiller oder einen Platon kann man mit Genuss lesen, doch das hält niemand immer aus, besonders, wenn man sonst schon einen anstrengenden Tag hatte.
Erwarten kann man aber schon mehr von einem Buch. Für zwischendurch ist eben ganz schön, aber um zu meinem Lieblingsbuch zu werden, müsste es doch etwas mehr Tiefgang haben...

Padreic

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