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Mo 15. Nov 2010, 12:50 - Beitrag #21 |
Ja, die Korrelation von Jahres- und Gezeiten ist eigenwillig. Aber dafür schöne Herbstlaub-Weg-Bilder!
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Mo 15. Nov 2010, 12:54 - Beitrag #22 |
Ja, in der Kathedrale war die Eröffnungszeremonie mit schwarzem Talar; allerdings hatte ich da meine Kamera noch nicht. Vielleicht schleppe ich mich demnächst nochmal den Berg rauf und mache Fotos. Allerdings könntest du auch einfach Harry Potter gucken - Szenen von Teil eins und zwei wurden im Kreuzgang der Kathedrale gedreht.
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Mo 15. Nov 2010, 17:28 - Beitrag #23 |
Die anderen Bilder finde ich sehr verzückend, allerdings auch nur insoweit als dass ich ich zwar vorstellen kann, mir das mal anzuschauen, aber mehr auch nicht. Möglicherweise bin ich da bei weitem zu engstirnig oder phantasielos.
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Mo 15. Nov 2010, 19:32 - Beitrag #24 |
Was wäre denn die Alternative zu anschauen?
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Mo 15. Nov 2010, 23:33 - Beitrag #25 |
Ich nehme definitiv zurück, dass Imageshack eine bedenkenswerte Option für solche Anwendungen ist, die Seite ist ja inzwischen vollkommen unbenutzbar geworden...
Das längliche Gewässer, hält sich das für einen Fluss? Soll wohl der Wear sein, der? Sieht irgendwie viel mehr nach einem Kanal aus, wohl ein ziemlich übler Fall von Begradigungsverunstaltung. Sehr positiv überrascht bin ich aber, dass sie da an der Küste richtige Dünen haben, die waren mir aus England bisher gar nicht bekannt. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Mo 15. Nov 2010, 23:41 - Beitrag #26 |
Ja, ja, ja und ja ^^
Das Foto von dem/der Wear wurde recht nahe der Stadt aufgenommen, der fließt ja durch die Stadt und wurde eventuell deswegen korrigiert. 500 Meter weiter Richtung Pampa ist er wieder ein ganz normaler Fluss mit steilen Ufern und reingefallenen Baumstämmen und allem, was man sich als Biber nur wünschen kann. |
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Di 16. Nov 2010, 04:01 - Beitrag #27 |
Echt hübsche Fotos ebensolcher Gegend.
Ich plädiere sehr für den Berg raufschleppen. Notfalls möge eine Tafal Schoki oä. als Anreiz dienen (könnte ich beamen, wäre die schon bei Dir). Habe in meinem letzten Urlaub bewusst und gerne auch Kirchen von innen angeguckt. Auch oder gerade weil ich nicht praktizierender Christ bin. Aber es sind oft einfach prächtige Bauten und Inseln der Ruhe in manhcmal wirr-wuselig-hektisch-umtosten Stadtgegenden. |
„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ (Demokrit)
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Di 16. Nov 2010, 09:18 - Beitrag #28 |
Genau, 009. Und gerade die von Durham ist architektonisch nicht ganz uninteressant; einige der Bogendetails, die Westfassade und die Chorschranke z.B. fehlen in Wikipedia. Vergiß auch Beda Venerabilis nicht, den Vater der Computistik und Steinprediger.
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Di 16. Nov 2010, 10:30 - Beitrag #29 |
Länger verweilen, wie es ja jetzt z.B. bei dir der Fall ist. Lokal innerstädtisch oder besser innerdörfisch finde ich einen kanalisierten Fluss sogar sehr ansprechend weil sich eine gewisse Ordnung einstellt. |
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Di 16. Nov 2010, 11:16 - Beitrag #30 |
Es gibt da immerhin sehr unterschiedlich ästhetische Gestaltungen einer Kanalisierung; diese hat den Reiz begrünter Böschungen, das könnte man sich in bespraytem Beton schlimmer vorstellen. An und für sich würde ich aber ein naturbelassenes Flußbett vorziehen, auch das hat etwas ordnendes - die Gliederung in zwei Uferseiten ist vorhanden, auch wenn die genaue Flußmitte schwerer zu finden ist.
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Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Di 16. Nov 2010, 11:38 - Beitrag #31 |
![]() Wie könnte ich den je vergessen? Mein College nennt sich St. Hild & St. Bede! (s. Foto) Wenn du mir erklärst, was das ist, wo man es findet und aus welchem Winkel man es fotografieren soll, mache ich das ^^
Wir können ja das nächste Matrixtreffen hier veranstalten ![]() |
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Di 16. Nov 2010, 21:18 - Beitrag #32 |
Gerade habe ich mal auf eine Karte gesehen. Was bisher gar nicht rüberkam, ist, dass Kathedrale, Schloss, Uni- und Altstadtteile auf einer Halbinsel bzw. innerhalb einer Flussschleife liegen. Das relativiert zum einen den Begradigungseindruck, ändert zweitens die "Gliederung in zwei Uferseiten" von links/rechts nach innen/außen und macht drittens aus dem richtigen Winkel sicher einiges her.
Sofern du die Tickets spendierst, oder Erasmus dazu bringst, das zu übernehmen. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Di 16. Nov 2010, 22:04 - Beitrag #33 |
Ach, ich hab doch meinen Berechtigungsbrief von der Studienstiftung ^^
"The holder has been carefully selected from a large group of applicants. The Studienstiftung believes that her personality, her intellectual abilities, and her academic achievements rank her amongst the top one per cent group of the entire German student population. The Studienstiftung asks all foreign authorities concerned to support the holder of this scholarship in her plans." Kommt einfach alle her und gebt mir die Flugtickets, ich reiche das dann ein ![]() Ansonsten sind deine Beobachtungen sehr richtig, allerdings kann man der Karte leider nicht entnehmen, dass Kathedrale, Schloss und vieles weitere auf einem ziemlich steilen Hügel liegen... so auch mein Haus -.-* |
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Di 16. Nov 2010, 23:51 - Beitrag #34 |
Entschuldige, den konnte ich mir nicht verkneifen ![]() |
Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Do 18. Nov 2010, 01:33 - Beitrag #35 |
Nun ja, da ham wa ja wieder alle Vorurteile gegen englisches Essen beisammen^^
Ich muss sagen, daß mir in meinem Leben noch nie von Fish and chips irgendwo schlecht geworden ist, auch nicht in jenen dunklen Zeiten, da sie noch in Berichten über Lady Di über den Tresen gereicht wurden. Eigentlich sind Pies recht lecker, es gibt davon auch eine ziemliche Vielfalt, und Yorkshire hat auch eine recht interessante Küche. Mit Brot habens sie es nicht so, wohl wahr, aber Kuchen solltest Du finden können, vielleicht Bakewell tarts? Von Durham erinnere ich die Burg auf dem steilen Berg, mit vielen kleinen Geschäften auf dem Weg nach oben. Waren wir damals in der Kathedrale? Ich weiß es nicht mehr...oder doch! Die Gargoyles! |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Do 18. Nov 2010, 08:19 - Beitrag #36 |
Richtiger Smiley, aber doch eher falscher Adressat. Und weil Slow Food so in ist, wird Dich die Schoki oder ein angemessen leckeres Äquivalent (OK, eher Du die Schoki) dann erst in der 2². Woche des dreimalsovielten Monats erreichen. Komisch übrigens das ich Google Maps (in D ua. Köln seit einigen Stunden freigeschaltet) von "hier" irgendwie nicht so intuitiv bedienen kann, wie es damals mit Durham ging. Viellicht weil letzteres schöner ist... |
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Do 18. Nov 2010, 11:01 - Beitrag #37 |
@Lykurg: Der war gut
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Gerade in Italien gibt man Freunden ein Küsschen auf die Wange, wenn man sich begrüßt oder bedankt ^^ Etwaige Italiener dürften also nichts dagegen haben. Ich weiß nicht, ob deine Definition von Slowfood exakt der handelsüblichen entspricht... ^^ Aber was solls, ab und zu muss man sich auch überwinden und gesund essen! *Schokiiiiiii* @Jan: Kuchen habe ich gefunden und es gleich wieder bereut. Man halte einen beliebigen englischen Schokokuchen gegen einen beliebigen belgischen oder französischen Schokokuchen... ^^ Das Ergebnis dürfte klar sein. Googlemaps funktionieren in Köln über Köln doch recht gut... oder meinst du Google Earth? Oder was genau funktioniert weniger gut? |
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Do 18. Nov 2010, 13:19 - Beitrag #38 |
Ups, richtig...
Die Bögen wären besonders interessant im südlichen Seitenschiff - also wenn du Richtung Altar guckst, rechts - dort gibt es die wohl ältesten Spitzbögen überhaupt. Ansonsten interessieren mich die Zackenmuster an den Säulen (nicht alle, aber ein oder zwei, wenn du sie auch lustig findest)... Die Chorschranke verbirgt normalerweise den Altarraum (nur für die Kleriker) vor den Blicken der Laien, die nur in den hinteren Bereich dürfen; in den meisten Kirchen wurde sie ab der Reformationszeit entfernt, es gibt aber noch einige schöne Beispiele dafür, z.B. in St. Jaques in Straßburg. In Durham gibt es aber eine Besonderheit, nämlich hinter dem Altarraum eine tieferliegende angebaute gerade Reihe von Kapellen (kein Kapellenkranz wie in großen gotischen Kathedralen) - und die werden von einer niedrigen chorschrankenartigen Wand abgetrennt, dem nach seinem Stifter benannten Neville Screen. Inzwischen habe ich allerdings hier schon ein paar Fotos gefunden, die immerhin einen Eindruck vermitteln. Die Westfassade (also bei vielen anderen die prächtig gestaltete Eingangsseite) lohnt sich in Durham offenbar nicht, die muß ich mit einer anderen, stilverwandten Kathedrale verwechselt haben. |
Die rechten Christen führen keinen Krieg - Jacob Böhme
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Fr 19. Nov 2010, 04:23 - Beitrag #39 |
Notfalls kann ich ja behaupten, es sei der Uhrzeit geschuldet, aber dieser mir gerade wieder bewusst werdende Umstand erweckt dann doch den Italiener in mir. Oder waren es doch die italienischen Maronen von vorhin? Wer mich kennt, weis ja auch, das meine Definitionen doch stets deckungsgleich mit den üblichen bzw. allgemein bekannten sind... |
„Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.“ (Demokrit)
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Sa 20. Nov 2010, 00:06 - Beitrag #40 |
Und was nicht passt, wird passend gemacht ^^
Durham Cathedral ist etwas, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Der Link gibt es nicht wieder, das Buch, das man in der Kirche (!) kaufen kann (What would Jesus say?), auch nicht. Die Kirche ist wirklich sehr schön und sehr verwinkelt, dabei gar nicht so klein, wie sie zuerst wirkt. Kapellen gibt es hinter dem eigentlichen Altar keine mehr, sondern eine Fensterwand mit Altären, die in einer Reihe aufgestellt sind. An manchen Stellen blättert die Farbe ab, aber trotzdem sind die verschiedenen Farben, Formen, Bauelemente sehr schön und abwechslungsreich verteilt. Und nicht zu vergessen - Ich war in dem Kreuzgang, in dem Harry Potter gedreht wurde! ![]() |
Meine Schwermut ist die treueste Geliebte, die ich je gehabt habe; was Wunder, daß ich sie wieder liebe.
Kierkegaard |
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