Mo(h)n(d)schau!

Kürzlich bin ich in jenem merkwürdigen Ort gewesen, der hier als Monschau bereits erwähnt worden ist, wahrlich eine bemerkenswerte Gegend, über die deshalb etwas berichtet werden soll.
Monschau selbst ist ein Ort in der westlichen Eifel, recht regenreich und überragt vom noch nasseren Hohen Venn.
Die Umgebung des Ortes ist durch eigentümliche Hecken geprägt, die nur aus Rotbuchen bestehen, was für Hecken äußerst untypisch ist, weil die Rotbuche nicht so gerne austreibt, wenn sie einen Kopf kürzer...außer scheints hier.
Auch die Häuser sind von solchen Hecken umgeben, dann aber auch mit strauchigen Buchen dazwischen, in die in Höhe der Fenster Löcher hinein geschnitten sind. Dadurch kann man eben angeblich den Mond schauen, wenn er denn mal scheint...
Die Menschen in und um Monschau haben sich früher von Ackerbau und Viehzucht ernährt, einige Ackerflächen haben heute dank Naturschutzprogrammen auch wieder hübsche Farben zu bieten, wenn einen hier der rote Mohn anschaut.
Ein weiterer Erwerbszweig war eine Zeit lang der Schmuggel mit Kaffee und anderen Dingen, nachdem westlich ein Gebiet an Belgien gefallen war.
Aus dieser zeit nach 1945 gibt es einige merkwürdige Legenden, so soll etwa 1950 in dem Ort Mützenich die Kirmes ausgefallen sein, nachdem die Polizei die schmuggelnde männliche Bevölkerung in ein als Klingelpütz bekanntes Kölner Etablissement^^ verbracht hatte und demnach keiner da war um beim tanzen zu führen...
Da dieser Ort sehr viel Fläche an Belgien verloren hatte, soll angeblich der Ortsrat um 1950 den Belgischen König um Aufnahme ersucht haben. Ein gewisser Adenauer schaffte damals wohl Ordnung, indem er den Ortsrat absetzte. Dank Adenauer dürfen seitdem die Mützenicher wählen und müssen es nicht.
Nun, die Gegend entbehrt also nicht der Reize und Gründe sie zu besuchen, wer weder Tulpen noch Amsterdam mag findet bei Kalterherberg neben einem merkwürdig groß anmutenden Gotteshaus im April wilde Narzissen.
Und an der Grenze zum wahlpflichtgesegneten Belgien findet sich der ultimative Beweis, daß einer der europäischen Gründerväter schon dem Grundsatz fröhnte "erstmal hinlegen", nämlich Kaiser Karls Bettstatt.
Monschau selbst ist ein Ort in der westlichen Eifel, recht regenreich und überragt vom noch nasseren Hohen Venn.
Die Umgebung des Ortes ist durch eigentümliche Hecken geprägt, die nur aus Rotbuchen bestehen, was für Hecken äußerst untypisch ist, weil die Rotbuche nicht so gerne austreibt, wenn sie einen Kopf kürzer...außer scheints hier.
Auch die Häuser sind von solchen Hecken umgeben, dann aber auch mit strauchigen Buchen dazwischen, in die in Höhe der Fenster Löcher hinein geschnitten sind. Dadurch kann man eben angeblich den Mond schauen, wenn er denn mal scheint...
Die Menschen in und um Monschau haben sich früher von Ackerbau und Viehzucht ernährt, einige Ackerflächen haben heute dank Naturschutzprogrammen auch wieder hübsche Farben zu bieten, wenn einen hier der rote Mohn anschaut.
Ein weiterer Erwerbszweig war eine Zeit lang der Schmuggel mit Kaffee und anderen Dingen, nachdem westlich ein Gebiet an Belgien gefallen war.
Aus dieser zeit nach 1945 gibt es einige merkwürdige Legenden, so soll etwa 1950 in dem Ort Mützenich die Kirmes ausgefallen sein, nachdem die Polizei die schmuggelnde männliche Bevölkerung in ein als Klingelpütz bekanntes Kölner Etablissement^^ verbracht hatte und demnach keiner da war um beim tanzen zu führen...
Da dieser Ort sehr viel Fläche an Belgien verloren hatte, soll angeblich der Ortsrat um 1950 den Belgischen König um Aufnahme ersucht haben. Ein gewisser Adenauer schaffte damals wohl Ordnung, indem er den Ortsrat absetzte. Dank Adenauer dürfen seitdem die Mützenicher wählen und müssen es nicht.
Nun, die Gegend entbehrt also nicht der Reize und Gründe sie zu besuchen, wer weder Tulpen noch Amsterdam mag findet bei Kalterherberg neben einem merkwürdig groß anmutenden Gotteshaus im April wilde Narzissen.
Und an der Grenze zum wahlpflichtgesegneten Belgien findet sich der ultimative Beweis, daß einer der europäischen Gründerväter schon dem Grundsatz fröhnte "erstmal hinlegen", nämlich Kaiser Karls Bettstatt.