85% aller Lebewesen dieser Erde sind Insekten! Das sollte uns zu denken geben. Denn bisher ist alles überflüssige ausgestorben. Werden Insekten doch für den Fortbestand der Menschheit gebraucht? Ist zwar (für mich) unvorstellbar, aber vielleicht auch doch ein bisschen logisch.
Beispiel Blattlaus (von Maurice angeregt):
Sie sind unumstritten Schädlinge der Flora. Für Menschen also vollkommen nutzlos.
Aber –
Blattläuse geben „Honigtau“ ab, welches Ameisen als Nahrung benutzen. Ameisen hegen und pflegen die Blattläuse sogar dafür.
Marienkäfer, Schwebfliegen, etc. fressen Blattläuse.
Schlupfwespen verwenden Blattläuse zur Eiablage.
Ameisen, Marienkäfer, Schlupfwespen, Schwebfliegen... dienen der Natur wieder anders weilig. So verläuft der „Überlebensrhythmus“ bis zu den Säugetieren und der Spezies Mensch.
Zwar würde die Menschheit nicht gleich vom Aussterben bedroht sein, wenn es keine Blattläuse mehr gebe, aber den natürlichen Rhythmus in Flora und Fauna doch erheblich durcheinander bringen.
Übrigens werden während einer Saison 1,560,000,000,000,000,000,000,000,000 (1,56 x 1027) Läuse „geboren“.
Noch kurz was zu den Bienen. Zur Zeit sterben viele Bienen wegen der Varroa-Milbe (glaube sie heißt so) und das macht sich bereits bei der Obst- und Gemüsebestäubung bzw. späteren Ernte bemerkbar. Auch Imker bangen um ihre Existenz, da die Honigproduktion sinkt.