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Wie reisen Matrixler bevorzugt? Und warum?
Das habe ich mich kürzlich mal gefragt, als ich mit meinem bevorzugten Reisemittel namnes Bundesbahn unterwegs war.
Ich reise gerne mit der Bahn, weil sie mir das lästige in-einer-Blechkiste-sitzen und ständig konzentriert sein müssen erspart.
In der Bahn kann ich mich frei bewegen, kann etwas lesen, essen, trinken, schlafen oder mir die Leute ansehen. Gerade letzteres finde ich bisweilen äußerst unterhaltsam.

Und trotz aller anderslautender Gerüchte bin ich als Einzelreisender mit Bahncard 50 im Zug günstiger unterwegs als im Auto, und in anbetracht der Staus ist das Auto auch nicht gerade pünktlich - ein guter Teil Verspätungen der Bahn geht übrigens nicht auf ihre Kappe, sondern auf die von Leuten, die sich vor Züge werfen oder von diesen erfaßt werden. Und auf das Konto Bauarbeiten an maroden Streckennetzen, dank jahrelanger Vernachlässigung.

Aber nun seid ihr dran, wie reist Ihr am liebsten?

Ich bin auch meist Bahnfahrer und zwar aus folgenden Gründen:

1. Isch habe gar kein Auto!
2. Mit dem Flugzeug durch Deutschland zu kurven ist wohl ein bißchen übertrieben
3. Das Fahrrad bringt einen nicht so weit

Zählt die MFZ eigentlich auch zum Auto fahren?

Und Du hast Busfahren vergessen!

Wenn ich alleine reise, bevorzuge ich ebenfalls die Bahn, auch aus den von dir genannten Gründen, und weil ich mich gerne an Bahnhöfen aufhalte, frag mich nicht wieso ich hab keine Ahnung!
Normalerweise bin ich aber nicht alleine unterwegs, sondern mit der Familie, dann meistens im Auto, oder mit einer Jugendgruppe per Bus, wobei letzteres das mit Abstand unangenehmste ist. Meine längste Busfahrt war letztes Jahr im Sommer, zweiundzwanzig Stunden mit sehr kurzen Pausen, und wer sich erinnert, es war ein sehr heißer Sommer, gegen den die Klimaanlage nicht sehr viel ausrichten konnte...

Ich bin erst einmal geflogen, daher kann ich darüber nicht so viel sagen, es war aber auf jeden Fall schön. Nur das sehr lange warten am Flughafen hat genervt, wenn es nur um den Flug selbst ginge, wäre das meine bevorzugte Art zu reisen.

So bleibt letztlich das Auto übrig. Da ich noch nicht selbst fahre, kann ich mir aussuchen, ob ich lese bis mir schlecht wird, Musik höre, oder einfach schlafe... wobei es immer darauf ankommt, wer sonst noch im Auto sitzt, mit sich ständig streitenden Brüdern im Auto zu fahren, ist natürlich etwas ganz anderes als zB. mit Freunden.
Ansonsten fielen mir noch Schiffsreisen ein, die ich auch sehr angenehm finde, aber da sind die Strecken natürlich begrenzt

Wenn es in Hinsicht auf Wetter und Strecke sinnvoll ist, fahre ich am liebsten Fahrrad, das ist die einzige Fortbewegungsmethode, die wirklich Spaß macht.
Auf mittellangen Strecken ist mir theoretisch das Auto ganz recht, aber wiederum nicht, wenn es z.B. in Innenstädte geht.
Auf langen Strecken ist Bahnfahren theoretisch angenehmer, aber nachwievor viel zu umständlich. Gegenüber mitfahren verliert es deshalb klar, gegenüber selbst fahren muss man immer je nach Strecke entscheiden.

Ich bewege mich meistens mit dem Auto fort.
Denn wenn ich mich auf unseren Nahverkehr verlassen müsste käm ich nie zur Arbeit, ins Kaufhaus oder in eine andere Stadt.
Es würde in vielen Bereichen Stunden daueren bis ich ankämme.

Das Fahrrad nehme ich aus Sportiven Gründen vor allem wenn ich nur für mich etwas besorgen muss und/oder es ist eine Kleinigkeit die leicht zu transportieren ist.

Bus/Bahn sind mein absoluter Horror. Schlechte Abfahrzeiten nur 1/2 Stündliches bis 1 Stündliches losfahren.
Wenn dann voll bis zum Abwinken vor allem in der augenblicklichen Jahreszeit.

Der einzige Vorteil auf Langstrecken wenn ich einen Platz reserviert habe ich komme gemütlich und ausgeruht an.

Tja, da Woffel und ich nun leider auch 2 Stunden auseinander wohnen wenn wir mit der Deutschen Bahn fahren, wird diese auch oft genug von mir beutzt.
Was das Auto anbelangt: Ich hab nichtmal einen Führerschein Fürs Fahrrad bin ich zu faul und so oft reise ich nicht ins Ausland als das ein Flugzeug nötig wäre. Zumal mir im Flugzeug wahnsinnig schlecht wird

Fast immer erledige ich meine Strecken mit dem Fahrrad, z.T. aus den oben genannten Gründen, fahre im Jahr im Schnitt 5000-6000 Km. Die Busse sind mir viel zu teuer und langsam. Mit dem Rad bin ich schneller in der Stadt, als mit dem Bus, teilweise sogar schneller als mit dem Auto. Zudem besitze ich kein Auto, daher ist es nur logisch beim Rad zu bleiben, zumal es auch mein Lieblingssport und Hobby ist.

Von Frühjahr bis Herbst wage ich zu besonderen Anlässen mal die eine oder andere "Marathonstrecke". Letztes Jahr im August besuchte ich mit dem Mtb jemanden in Erkrath bei Düsseldorf. Hin und zurück, von Mönchengladbach aus, waren dies 130 Km an einem Tag. Am Stück habe ich schon mehr geschafft. Mein Rekord liegt ohne viel Gepäck bei 213 Km. Mit Gepäck liegt er bei 173,78 Km, das war im Jahre 1999 die Strecke Nitz (am Nürnburgring) zurück nach MG.

Auf längeren Trekking-Touren sind 80-100 Km pro Tag keine Seltenheit. Meine längste Radreise unternahm ich im Jahre 1997 über 2700 Km durch England und Wales. Für mich ist es die ideale Art der Erholung, vor allem, weil man sich in dem Moment des Losfahrens bereits erholt, im Gegensatz zu vielen per PKW Anreisenden; das gilt natürlich nur für lokal gestartete Touren. Längere Anreisen per Bahn nehme ich in Kauf, aber ich würde nicht behaupten, dass sie mir sonderlich viel Spaß machen, selbst wenn es doch relativ leicht ist, dass Rad im Zug mitzuführen. Das Problem ist eher, dass man die Ausrüstung als Alleinreisender oft schlecht im Auge behalten kann.

Schiffsreisen hingegen gefallen mir da schon besser, auch weil das Rad auf den Autodecks sicher untergebracht ist. Allerdings kenne ich nur die verschiedenen Fährschiffe im Ärmelkanal. Die Stena Discovery, der schwimmende Supermarkt, ist schön schnell, 3:45 h, und daher emfehlenswert, wenn man nicht an Bord vergammeln will. Bei Nachtüberfahrten sollte man sich wirklich eine Kabine nehmen.

Flugreisen finde ich auch nicht schlecht, wenn auch etwas teuer. Man kann auch hier das Fahrrad für einen Aufpreis als Sondergepäck mitführen, mit der Einschränkung, dass man es teilweise zerlegen muß und eine geeignete Tasche braucht. (Pedale nach innen, Lenker nach unten drehen und zusammen mit dem Sattel versenken, Räder ab.)

Wir reisen normalerweise mit dem Auto. Das ist für uns aber äußerst komfortabel, weil wir einen Campingbus haben, also Tisch, Kühlschrank etc. pp. immer dabei haben. Die Karre fährt zwar nicht sonderlich schnell, aber zuverlässig.

Allein nutze ich auch gern die Bahn, obwohl ich in den letzten Jahren einigen Ärger wegen der Verspätungen und deshalb verpassten Anschlüssen hatte.

Für Kurzstrecken nehme ich die Straßenbahn; mein kleines Auto ist nützlich für die Einkäufe.

Habe aber auch nichts gegen Flugzeuge. Ich mag die Starts und Landungen.

Campingbusse sind astrein! Die finde ich wirklich toll, selbst wenn es nur ein kleiner "Campervan" ist. Ich habe da ein paar sehr gute Erinnerungen an einen Urlaub in Wales.

Die Starts und Landungen bei Flugzeugen sind schon beeindruckend, muß ich zugeben. Das ist sicher nichts für Leute mit einer Flugangst.

Meine Art Urlaub zu machen, ist immer noch eher ungewöhnlich, da doch mit einigen Strapazen verbunden. Man könnte es vielleicht sogar als extrem bezeichnen, obwohl ich denke, dass es da weitaus extremere Sachen gibt. Mit einem Rad und 20-30 Kilo Gepäck einen Bergpass hochzufahren ist nicht jeder Manns Sache...

Spender,
Du bist eben ein taffer Bursche.
(Was übrigens wirklich stimmt.)

Ich gehöre zu den Leuten, die es gern mögen, wenn ein Flug etwas unruhig ist, denn dann hat man nicht so das Gefühl, im Bus zu sitzen.
Das Spannendste in dieser Hinsicht war ein Flug nach Norderney mit einer Cessna. Hinflug bei schönem Wetter, Rückflug musste flachfallen wg. Unwetter. Am nächsten Tag zurück bei fettem Nebel über der gesamten Nordhälfte Deutschlands. Wir mussten schließlich durch eine Wolkenlücke Orientierungspunkte auf dem Boden suchen, um schließlich völlig außerplanmäßig auf der großen aber befeuerten Landebahn von Münster/Osnabrück zu landen. DAS war mal spannend.

Original geschrieben von Feuerkopf
Spender,
Du bist eben ein taffer Bursche.
(Was übrigens wirklich stimmt.)

Jetzt lauf ich gleich rot an... *hüstel*

[...]
Das Spannendste in dieser Hinsicht war ein Flug nach Norderney mit einer Cessna. Hinflug bei schönem Wetter, Rückflug musste flachfallen wg. Unwetter. Am nächsten Tag zurück bei fettem Nebel über der gesamten Nordhälfte Deutschlands. Wir mussten schließlich durch eine Wolkenlücke Orientierungspunkte auf dem Boden suchen, um schließlich völlig außerplanmäßig auf der großen aber befeuerten Landebahn von Münster/Osnabrück zu landen. DAS war mal spannend.

Das dürfte wohl etwas mehr als spannend gewesen sein, schätze ich..., die meisten Menschen würden so eine Situation eher beängstigend finden. Du bist wohl auf deine Art nicht weniger "tough", um dieses Kompliment einmal zurück zu geben.

Ich reise am liebsten mit der Bahn. Man hat da einen ueberragenden Freiheitsgefuehl, was man bei den anderen Verkehrsmitteln nicht hat. Da muss man seine Konzentration nicht schaerfen. Es erlaubt grosse Strecken.
Die Kombination von Bus und Bahn finde ich letztendlich am optimalsten.

Ich präferiere mittlerweile das Auto. Im Regelfall ist es auch bei langen Strecken günstiger. Bei 130 auf der Autobahn leigt der Verbauch unter 6 Litern Super, das ist angenehm günstig. Ich bin flexibel, was ich mit der Bahn nicht bin. Ich bin auch nicht zeigebunden. Und für mich als Fahranfänger ist viel fahren sowieso immer gut. Und Probleme mit Gepäck gibt es auch nicht, wenn man zum Beipsiel Mitfahrer mit zwei oder drei Taschen hat.

Bei längeren Strecken, die eigentlich nur zu Conventions führen, habe ich meist auch noch Mitfahrer, die navigieren und sich eben auch am Benzingeld beteiligen. Für 27€ komme ich mit der Bahn nicht von Kassel nach Dresden als Beispiel. Oder nach Stuttgart. Hinzu kommt auch noch, dass Kassel zwar sehr zentral liegt, aber die Hauptbahnverbindungen Nord-Süd-Orientiert sind. In den Ruhrpott komme ich kaum und Thüringen ist ebenso wie Sachsen auch nciht gut zu erreichen. Bei dem Auto habe ich die A44 nach Westen und die A4 gen Osten mehr oder weniger direkt vor der Haustür.

Was Verspätungen bei der Bahn angeht, so ist mir dieses Jahr eine Untergekommen, das macht bei eigenen Bahnfahrten (also keine Klassenfahrten oder so) eine Quote von 50%. Aber nicht weiter schlimm, Fahrkarte am Infostand hingehalten und gesagt, dass der und der Zug verspätet kam. Schwupps haben die mich in Frankfurt in einen ICE gesteckt, gebucht war ein InterCity.

Ich reise notgedrungen mit der Bahn am häufigsten, und zwar zum grössten Teil zur Schule in KöWi (Ich wohne in Köln) und zurück. Das Monster-Schülerticket, was ich habe, erlaubt es mir somit, so ziemlich in der ganzen VRS-Region kostenlos zu fahren, was ein grosser Vorteil ist. Was die Verspätungen angeht, hat sich die Bahn im Vergleich zum Vorjahr sehr verbessert, da ich bei bisher ca. 400 Schulfahrten (Hin UND Zurück ), die ich dieses Jahr bisher getätigt habe, nur knapp ein Dutzend Verspätungen vorlagen. Die Bahn ist, mit Ausnahme des Grossteils der Kontrolleure, ein sehr entspannendes Fortbewegungsmittel, weshalb ich hier auch eine wunderbare Gelegenheit zum Schmökern und HA-machen vorfinde.

Allerdings gedenke ich, spätestens mit meinem 18ten Lebensjahr mir den Führerschein zu holen, da bereits oben erwähnte Freiheit und Flexibilität doch ein sehr grosser Vorteil im Vergleich zur Bahn sind.

Also mir is des Flugzeug am liebsten. Da is alles immer so entspannt... kein rumgeschreie... da kann man einfach abchillen^^ Außerdem is die Aussicht ja auch ned schlecht^^

... ich hatte einen alten bus...
... der wurde plattgefahren.. :S
... seitdem fahre ich mit der bahn..die längeren strecken !!!
... und alles andere mit dem fahrrad!!!
... ich geniesse es ... das bahnfahren genauso wie das velofahren !
... nur gaaanz selten leihe ich mir von meiner mum ihr auto aus!
... ich brauch dieses ding sonst nicht mehr!!
... die nächste grössere reise werde ich sowieso mit kleinpferd und hund machen... den jakobsweg bis nach santiago de compostella ...
...

Auto benutze ich in der Regel nur, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, und dann wenn es geht nur als Beifahrer - 1. weil ich kein Eigenes habe, und 2. weil ich eine absolute Auto-Panik habe, trotz Führerschein.

Früher habe ich Bahnfahren geliebt, inzwischen hat das aber etwas abgenommen: Die von mir am meisten befahrene Strecke ist von meinem Wohnort zu meinem Heimatort, und da neben dem dreimaligen Umsteigen da auch mehr oder weniger für jeden der drei Züge eine Verspätung anfällt und ich von anderen Komplikationen mal gar nicht reden will, hat so ziemlich jede Nach-Hause-Fahrt so ihre "Deutsche Bahn Abenteuer"-Qualitäten. Ganz abgesehen davon, dass die Deutsche Bahn in meinen Augen hinsichtlich der Qulität z.B. im Service-Bereich sehr nachgelassen hat und noch immer am Nachlassen ist.

Fahrrad ist in Ordnung, obwohl ich eher der Fußgänger bin: Alles bis zu einer Geh-Strecke von 1/2 - 1 Stunde mache ich zu Fuß, keine Ahnung, liegt mir einfach mehr.

Und da Fliegen bei mir meistens eh nur für Urlaubsreisen anfällt... kommt das nicht so häufig vor.

Mein Favourit ist die Bahn, und zwar aus Gründen, die alle eigentlich oben schon genannt worden sind (entspannend, angenehm, relativ schnell und nich zu teuer). Verspätungen kommen mir zwar hin und wieder auch mal unter, aber wenn man keine Anschlusszüge verpasst, dann kann man das auch ganz locker wegstecken, finde ich
Radfahren ist optimal bei schönem Wetter, etwas Zeit und nicht so großen Entfernungen, ausserdem in der Stadt.
Fliegen in Deutschland halt ich für eher unangebracht, da man (Wartezeiten eingerechnet) z.B. von Hamburg nach München (Strecke, die ich regelmäßig unterwegs bin) mit dem ICE ähnlich lang braucht wie mit dem Flieger. Fliegen also nicht so für innerhalb Deutschlands, wohl aber wenns nach Übersee oder Fernost geht. Mir sind etwas unruhigere Flugreisen auch lieber, das leichte Schaukeln find ich beruhigend (schließlich rüttelt ein Zug ja ähnlich )

Ich reise supergern per Flugzeug, die Bahn ist bei mir net so hoch im Kurs, weil es weder so ruhig ist, wie im Flugzeug, noch so gemütlich wie im Auto.
Wie wäre es mit einer "zu Fuß" Option? ^^
lg
Yuji

Das kommt auf die Länge der Strecke an - am liebsten ist mir die Bahn (bequem, vom Preis her geht es noch, relativ schnell), allerdings durfte ich da auch schon mal 24 Stunden drin sitzen und dann ist mir das Flugzeug doch lieber, weil es einfach schneller geht. Außerdem fliege ich sehr gern, vor allem die Landung mag ich, auch wenn außer mir scheinbar immer jedem schlecht wird. Für kurze Strecken benutze ich am liebsten das Fahrrad (kurz = unter 20km), wenn ich nicht gerade unter Zeitdruck bin. Das kostet nichts (außer vielleicht meine Energie), hält fit und macht Spaß (zumindest mir).