Braunbär Bruno ist tot!

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" Der seit fast zwei Monaten durch Bayern und Tirol geisternde Braunbär ist in der Nähe des oberbayerischen Spitzingsees von drei Jägern erschossen worden.
Der aus Norditalien stammende Jungbär wurde am Montagmorgen um 4.50 Uhr aus rund 150 Meter Entfernung auf der Rotwand erlegt, wie Bayerns Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard (CSU) mitteilte. Natur- und Tierschutzorganisationen reagierten mit Bestürzung und scharfer Kritik. „Das ist die dümmste aller Lösungen“, sagte Präsident Hubert Weinzierl vom Deutschen Naturschutzring. Präsident Fulco Pratesi von der Umweltorganisation WWF Italien sprach von einem „Akt der Barbarei“.
„Bruno“ sei schmerzlos erlegt worden, betonte Bernhard. „Er war sofort tot.“ Der Staatssekretär rechtfertigte den Abschuss mit „Drohgebärden gegenüber Wanderern“. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes war deutlich gestiegen“, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums. „In Abwägung der Sicherheit und des Artenschutzes blieb keine andere Möglichkeit“, sagte Bernhard.
Der Landesjagdverband, Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) und der Tiroler Landesrat Anton Steixner erhielten bereits Dutzende anonyme Emails mit Beschimpfungen, Hasstiraden und sogar Morddrohungen. „Aus diesem Grund geben wir weder die Identität des Jagdteams noch die genauen Umstände des Abschusses bekannt“, erklärte der bayerische Bärenbeauftrage Manfred Wölfl.
Als in gereizter Stimmung ein Journalist auf einer eilig in Schliersse einberufenen Pressekonferenz nachbohrte, raunte ein Ministeriumssprecher: „Es sind Jagdkundige, und dabei bleibt es.“ Keine Antwort gab es von offizieller Seite zu dem Gerücht, wonach ein Polizeibeamter einer der drei Jäger gewesen sein soll, die „Bruno“ im Morgengrauen nahe der Kümpflalm unterhalb des Rotwandhauses erschossen.
Der Bär mit dem offiziellen Namen „JJ1“ hatte seit seinem Auftreten im deutsch-österreichischen Grenzgebiet an die 35 Schafe gerissen, zahlreiches Federvieh gefressen sowie Bienenstöcke aufgebrochen. Weil er immer wieder in teils dicht besiedeltes Gebiet eindrang, galt er als „Problembär“. Der zweiwöchige Versuch finnischer Bärenjäger, „Bruno“ lebend zu fangen, misslang.
[...]"
[align=right][Quelle: msn.de][/align]
Wie ist eure Meinung zum Abschuss des Braunbären?
Findet ihr, es war gerechtfertigt, ihn gleich zu töten?
Meinungen bitte.
~ Amy

" Der seit fast zwei Monaten durch Bayern und Tirol geisternde Braunbär ist in der Nähe des oberbayerischen Spitzingsees von drei Jägern erschossen worden.
Der aus Norditalien stammende Jungbär wurde am Montagmorgen um 4.50 Uhr aus rund 150 Meter Entfernung auf der Rotwand erlegt, wie Bayerns Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard (CSU) mitteilte. Natur- und Tierschutzorganisationen reagierten mit Bestürzung und scharfer Kritik. „Das ist die dümmste aller Lösungen“, sagte Präsident Hubert Weinzierl vom Deutschen Naturschutzring. Präsident Fulco Pratesi von der Umweltorganisation WWF Italien sprach von einem „Akt der Barbarei“.
„Bruno“ sei schmerzlos erlegt worden, betonte Bernhard. „Er war sofort tot.“ Der Staatssekretär rechtfertigte den Abschuss mit „Drohgebärden gegenüber Wanderern“. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenstoßes war deutlich gestiegen“, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums. „In Abwägung der Sicherheit und des Artenschutzes blieb keine andere Möglichkeit“, sagte Bernhard.
Der Landesjagdverband, Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) und der Tiroler Landesrat Anton Steixner erhielten bereits Dutzende anonyme Emails mit Beschimpfungen, Hasstiraden und sogar Morddrohungen. „Aus diesem Grund geben wir weder die Identität des Jagdteams noch die genauen Umstände des Abschusses bekannt“, erklärte der bayerische Bärenbeauftrage Manfred Wölfl.
Als in gereizter Stimmung ein Journalist auf einer eilig in Schliersse einberufenen Pressekonferenz nachbohrte, raunte ein Ministeriumssprecher: „Es sind Jagdkundige, und dabei bleibt es.“ Keine Antwort gab es von offizieller Seite zu dem Gerücht, wonach ein Polizeibeamter einer der drei Jäger gewesen sein soll, die „Bruno“ im Morgengrauen nahe der Kümpflalm unterhalb des Rotwandhauses erschossen.
Der Bär mit dem offiziellen Namen „JJ1“ hatte seit seinem Auftreten im deutsch-österreichischen Grenzgebiet an die 35 Schafe gerissen, zahlreiches Federvieh gefressen sowie Bienenstöcke aufgebrochen. Weil er immer wieder in teils dicht besiedeltes Gebiet eindrang, galt er als „Problembär“. Der zweiwöchige Versuch finnischer Bärenjäger, „Bruno“ lebend zu fangen, misslang.
[...]"
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Wie ist eure Meinung zum Abschuss des Braunbären?
Findet ihr, es war gerechtfertigt, ihn gleich zu töten?
Meinungen bitte.
~ Amy