Dakine Laptoptaschen

Der Kaktus auf dem Fensterbrett und der bedrohte Regenwald, Haustiere, die uns zu Kühlschrankbutlern erziehen, Wildtiere, die ihre Lebensräume verlieren, Reisen in die Einsamkeit und Erkundungen von Städten.
blobbfish
Listenkandidat
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3022
Registriert: 26.01.2003
Mi 30. Jun 2010, 00:54 - Beitrag #1

Dakine Laptoptaschen

Ein wenig Unmut wird Luft gemacht. Ich entschuldige die nicht so guten Bilder, aber meine einzinge Kamer ist die integrierte iSight.

Da meine jetztige Studententasche langsam den Geist aufgibt, hab ich mich nach was neuem umgeschaut, und bin dabei auf die Dakinetaschen gestoßen, im Netz fand ich eher positive und begeisterte Kommentare. Also zwei bestellt, nämlich die Messenger SM 2009 & 2010. Ich beginne mit der von 2009.

Zunächst einmal das Positive: Die Tasche wirkt erstmal recht globig, aber das ist nicht so wild, immerhin passt auch mindestens soviel rein, wie man vermutet. Es gibt vorne einige kleine Stauraumabteile, teilweise gepolstert, wo man seinen üblichen Kleinkram gut getrennt unterbringen kann. Das Hauptfach ist sehr geräumig, es gibt ein gepolstertes Fach für den Laptop und noch ein weiteres nur mit Klett verschließbares Fach an der Körperseite. Sehr löblich: An der am Körper anliegenden Seite ist ein Netz.

Schaut man sich das Laptopfach näher an, dann stellt man fest, dass es fast bis zum Boden ragt. Unten ist eine geschätze 1cm dicke ziemlich druckfeste Gummischaumschicht, aus versehen die Tasche unsanft aufgestellt, nicht so schlimm. Zu den beiden Flächenseiten gibt es je auch eine Polsterung. Irgendwie sinnvoll. Was ich dann aber nicht verstehe: Der Reisverschluss ist ohne Lasche, gekrönt wird das noch damit, dass er auf einer Seite noch auf rund zwei drittel nach unten reicht. Immerhin kann man dann seinen verkratzen Laptop schnell einpacken, bevor jemand die Kratzer sieht. Hoppla, Polemik. Wenigstens ist der Reisverschluss auf der Außenseite mit überlappendem Stoff versehen, dies ist der Stoff, auf dem der Verschluss aufgenäht ist.

Absolute Fehlkonstruktion ist der Tragegurt: Es gibt ein großes Polster, das ist gut, es gibt auch einen sehr langen Gurt, das ist auch gut. Die Kombination aus beidem legt Nahe, dass man die Tasche offenbar unter dem Arsch hängen haben soll. Ich betrachte mich als etwa durchschnittsgroß, wenn ich die Tasche in einer üblichen und für Schulter/Rücken gesunden Position haben will, dann beißt sich die Polsterung mit dem Plastikdurchlauf des Gurtes. Diesen kann man auch nicht durch die Polsterung hindurch bewegen.

Und dann die Nachfolgetasche. Man ahnt es, Verschlimmbesserung. Ebenso wie das Vorgängermodell üppiger Stauraum. Ebenfalls auch zwei Seitentaschen, diesmal beide aber Netz (sehr feinmaschig). Eins davon braucht man auch. Sie haben nämlich das Problem mit dem Gurt "gelöst". Der Versteller ist nun seitlich an der Tasche direkt über der Netztasche angebracht. Bei einer Verkürzung des Gurtes also keine Probleme mehr mit der Gurtpolsterung. Dafür schlackert dann Gurt an der Seite rum. Den kann man dann in die Seitentasche machen, da kommt man nämlich sowieso nicht richtig dran.
Das Laptopfach wurde auch geändert. Es befindet sich jetzt direkt am Körper, das ist ok. Der Reisverschluss senkt sich nun auf beiden Seiten um rund ein Viertel und ist an den Ecken sehr oval geschnitten. Außerdem wurde eine Lasche hinzugefügt, die ist aber sehr kurz und reicht grad so. Ferner ist der beim Vorgängermodell genannte Schutz vom Reisverschluss nun auf der Innenseite. Damit es dem geliebten Laptop aber nicht zu gut geht, wurde die Bodenpolsterung ordentlich reduziert, aber wohl noch im Rahmen.

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6865
Registriert: 02.09.2005
Mi 30. Jun 2010, 09:25 - Beitrag #2

Äußerst praktisch, besonders die zweite Netztasche. Ich finde ja eigentlich, daß es schon relativ lange andere Gurtverkürzungssysteme gibt, aber manche Hersteller meinen wohl, das Rad sei immer noch zu eckig. Was ich mich allerdings frage, ist, wie es zu den begeisterten Kommentaren kommt, jedenfalls deine Beschreibung der 2009er-Tasche ist ja recht deutlich. Oder waren es nur Rühmungen des Preisleistungsverhältnisses und "Ich hatte zwar noch nie eine andere Tasche in der Hand, aber diese ist ganz toll"?

blobbfish
Listenkandidat
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3022
Registriert: 26.01.2003
Mi 30. Jun 2010, 11:18 - Beitrag #3

Also zum einen sind die Taschen von der Verarbeitung, soweit ich das sehe, in Ordnung. Zum anderen, man kriegt da tatsächlich alles mögliche rein. Das Hauptfach einen Tacken mehr als meine jetztige, dadurch, dass es aber ein Laptopfach gibt, krieg ich im Vergleich gut drei Zentimeter zurück. Zwei dicke Mappen und zwei Flaschen krieg ich auch Problemlos rein, und noch weitere Sachen. Und wie gesagt, das Organizerfach wie sie es nennen, für Kleinkram ist wunderbar, mit teilweise noch gefütterten Fächern für empfindliches Gerät wie iPod oder Smartphone. Hier muss man aber sagen, dass das Konzept bei der 2010er gegenüber dem Vorgängermodell durchdachter ist. Die Taschen kosten, falls es dich interessiert 40 bzw. 50 Euro. Für den Preis kann man mit Leben, wenn das Laptopfach keine Polsterung am Reisverschluss hat, aber zumindest, dass sie eine andere Lösung finden. Statt Reisverschluss eine dünne Schutzlasche, wahlweise mit Klett z.B. Wenn man keinen Laptop hat, fällt einem das mit dem Laptopfach wahrscheinlich auch garnicht auf. Wären die Mängel nicht, würde ich sagen, der Preis ist in Ordnung.

Dass der Gurt eigentlich nie in der Kritik stand erkläre ich mir wie folgt: Die Tasche wird in cooler, lässiger Manier einfach unter dem Allerwertesten getragen. Das sehe ich auch häufig, an Schülern und auch an Studenten. Wenn ich nur zum Bus laufen muss, oder weniger als fünf Minuten weg wohne, dann kann man das auch machen. Da stört das dann bestimmt auch weniger, dass die am Bein rumschlackert, selbst wenn sie ein Füllgewicht von mehreren Kilos hat.

Ja, da gibt es schon Systeme, das sehe ich ähnlich. Grundsätzlich, bei genügend Breite und geeignetem Stoff ist so ein Schulterpolster nichtmal nötig. Meine jetztige hat keins und ich misse es auch nicht.

Ich hab auch noch den Dakine Commuter mitbestellt, der verfügt auch über ein paar zweifelhafte innovative Fähigkeiten. Aus dem Laptopfach ragt mein 13,3" Macbook, rund 5cm aus dem gepolsterten Fach hinaus. Ist jetzt nicht soooo tragisch, weil es statt hochkant auch quer hineinpasst. :D
Alle weitere Taschen mit Ausnahme des Hauptfaches sind in Ordnung. Um das zu verstehen: Der Rucksack verfügt unterhalb des Hauptfaches über ein sep. Schuhfach. Naheliegend, ist ja, wenn man keine Schuhe mithat, den Raum zu nutzen, im Idealfall als Vergrößerung der Hauptfaches, das geht auch. Die wesentliche Trennung ist durch einen Reisverschluss. Die Konstruktion ist jetzt schwierig zu beschreiben, und die iSight passt leider nicht rein: Selbiger Trennstoff ist noch über einen Klettverschluss an der Rückenseite befestigt. Kleinkram vom Einkauf z.B. den man nicht in das, wieder sehr schöne, Kleinkramfach macht, kann an den Seiten noch weiter nach unten rutschen und man muss den dann rausfrimeln. Eine weitere Vermutung ist, dass bei üppiger Beladung* sich der Klettverschluss löst. U. g. Fracht soll da heute im Laufe des Tages Aufschluss drüber geben. Jedenfalls habe ich keinen Zweifel, dass ich alle genannten Sache unterkriege.


* Vier Gläser Apfelmus, drei Pfund Nudeln, ein Pfund Brot, zwei Liter Milch, zwei Pfund Fleisch und Käse, drei Pfund Joghurt, ggfs. einige Leichtgewichte, ca. 20 Pfund.

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
Mi 30. Jun 2010, 22:52 - Beitrag #4

Ich wusste gar nicht, dass wir jetzt auch ein Rezensionsportal sind. Aber warum nicht. *g*

Dakine sagt mir weder vom Namen noch vom Aussehen irgendetwas. Ich hatte ewig eine braunrote Tasche von Bree, mit der ich extrem zufrieden war, die müsste so von 2002 bis 2009 gehalten haben, also Oberstufe und fast komplettes Studium. Allerdings muss ich das dadurch relativieren. dass ab etwa 2006 zunehmende Mengen Tape integraler Bestandteil der Bodenkonstruktion waren.

Als ich dann letztes Jahr eine neue Uni-Tasche brauchte, gab es das Modell von Bree natürlich nicht mehr, und sowohl bei diesem als auch bei anderen Herstellern stand ich primär vor dem Problem, dass seitdem Laptops zu sehr in Mode gekommen sind und es fast nur noch Taschen mit festintegrierter Laptoppolsterung am Markt gibt. (Genaugenommen stimmt auch das wieder nicht, hängt von der Größe der Tasche ab. Im kleineren Messenger-Bag-Format gibt es durchaus laptoplose Modelle. Meine Mindestanforderung ist aber Platz für einen dicken Standardformat-Ordner plus eine Einliterflasche nebeneinander, äquivalent zu 5 Milchkartons, äquivalent zu einem 15-Zoll-Laptop plus erwähnter Flasche.) Eine reine Laptoptasche besaß ich bereits, wollte die Haupttasche daher primär laptoplos verwenden. Und wenn man dann so Polstermist drin hat, ist das Verhältnis von Innen- zu Außenvolumen letztlich desaströs.
Am Ende habe ich mich von meinen vernünftigen Preisvorstellung verabschiedet und für deutlich über 100€ eine Tasche von Pacsafe (Logo: Schildkröte) angeschafft. Die hat eine per Klettverschluss einfügbare Laptop-Innentasche (15,4 Zoll), ohne diese einen ordnertauglich großen Innenraum. Also sowohl für laptoplosen als auch laptopbehafteten Einsatz geeignet, sehr praktisch.
Eine weitere Spezialität meines Anforderungsprofils ist, dass ich die Tasche oft im Fahrradkorb transportiere, der sehr groß ist, aber für das gewünsche Taschenformat nur gerade eben groß genug. Dadurch scheuern die Ecken und Kanten stark ab, was auch zu erwähnter Tape-Notwendigkeit bei der Bree führte. Die Pacsafe wurde mir nun vom Verkäufer damit empfohlen, Metallverstärkungen an den Kanten zu haben, und tatsächlich ist das Gewebe drumrum schon recht abgewetzt, die strukturelle Integrität dank des Metalls aber voraussichtlich noch mittelfristig ungefährdet.
Kleinkramtaschen gibt es natürlich auch, wobei ich zu bemängeln habe, dass die Stiftfächer sehr schnell ausleihern und mich schon einen USB-Stick gekostet haben, der irgendwann in der Bahn rausgefallen sein muss. Dafür gibt es auch zwei per Klett verschließbare Innentäschchen, wenn ich direkt die für den Stick benutzt hätte, wäre der Verlust zu vermeiden gewesen.

Eine mittlere Kaufempfehlung für das Ding also. Eine volle wäre es, wenn sie erstens billiger wäre, und ich zweitens nicht wüsste, dass Bree vor 8 Jahren ein viel besseres Modell hergestellt hat. Vermutlich gibt es die besprochene Pacsafe aber auch schon wieder nicht mehr...

blobbfish
Listenkandidat
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3022
Registriert: 26.01.2003
Do 1. Jul 2010, 10:09 - Beitrag #5

Hier ist doch ein Forum für alles, oder habe ich da mal wieder was falsch verstanden? Außerdem war es doch in erster Linie Meckerei.

Interessant, dass bei deiner Tasche die Bodenkonstruktion nachgegeben hat. Bei meiner jetztigen reißt der Stoff, und zwar dort, wo der Gurt aufgenäht ist. Mittlerweile ist das auch so weit fortgeschritten, dass Nadel und Faden kaum mehr helfen, man müsste sowieso eine Ledernadel hernehmen. Dass der Boden bei mir tadellos in Ordnung ist, erkläre ich mir durch den massiven Einsatz von Pappmappen.

Deine Anforderungen an eine Umhängetasche klinge nach Gustav oder little Gustav. Ähnliche Anforderungen habe ich auch, nur eben kein Ordner, sondern Laptop in seinem Kondom, zwei Mappen mit einer Dicke von etwa 200 Seiten, und noch zwei 1-Liter-Flaschen übereinander, wahlweise auch eine 1,5 statt einer 1-Liter, oder zwei 1,5. Der Hauptunterschied ist bei uns also die Höhe der Tasche. Grundsätzlich brauch ich auch kein Laptopfach (da Kondom vorhanden), aber ja, ich habe auch festgestellt, dass die gerne schon fest integriert sind.

Pacsafe ist mir doch entschieden zu teuer. Ich denke, ich werde mir mal den kleinen Gustav anlachen.

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6865
Registriert: 02.09.2005
Do 1. Jul 2010, 10:32 - Beitrag #6

Ich nutze als Rucksackmensch mit nur wenigen Taschen je nach Platzbedarf den Nike Diatribe und einen Samsonite Wander 3 - letzterer faßt deutlich mehr und hat gegenüber dem Nike den Vorteil, daß die Laptoptasche auch nach innen gepolstert ist (bei meiner Gewohnheit, Bücherstapel mit mir rumzuschleppen, recht nützlich) - bei Nike ist das nur eine Stoffwand. Beide sind groß genug für mein Laptop, jedenfalls hochkant, sicher nicht quer ;) , und gehen einigermaßen pfleglich damit um (allerdings ist beim Nike die Bodenpolsterung darauf beschränkt, daß er bei Normalbefüllung den Boden nicht berühren sollte, alles in allem also eher bedingt zu empfehlen). Dafür ist bei Nike die Rückenpolsterung atmungstechnisch günstiger als bei Samsonite - eine nierenförmige Noppenstruktur hinter Netz statt dicker gepolsterter Rippen mit leicht netzartigem Charakter.
Wasserflaschen und Ordner hätten in beidem Platz, ersteres habe ich aber nur selten dabei, letzteres wird eher durch schmalere Mappen ersetzt.

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
So 18. Jul 2010, 12:27 - Beitrag #7

@blobbfish: Nadel und Faden, wie unprofessionell. Nimm doch auch Tape, ist an der Stelle zwar schwieriger als bei mir, aber nimmt man halt mehr davon. Das Bodenkonstruktionsnachgeben war primär durch die erwähnte Fahrradkorb-Mehrbelastung bedingt, eher an den Ecken als in der Mitte.

Hochformat für eine Umhängetasche erscheint mir grundsätzlich als sehr seltsam, die Tragehaltung stelle ich mir als recht unbequem vor.

@Lykurg: Bei einem Rucksack ist dieses Format dagegen natürlich naheliegend. Allerdings sind mir Taschen lieber als Rucksäcke, da letztere zu sehr dazu beitragen, den Rücken vollzuschwitzen. Allerdings hatte ich auch noch nie einen richtig qualifizierten Rucksack mit "Atmungstechnik", kann also nicht beurteilen, ob diese das Problem vollständig beheben können.

Ach ja, nachzutragen sei noch, dass eine gute Möglichkeit, günstig an Umhängetaschen zu kommen, Summer Schools, Konferenzen und ähnliches sind. Da habe ich schon zwei als Werbegeschenke kassiert, wenn auch natürlich nicht von einer Qualität wie selbstgekaufte.

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6865
Registriert: 02.09.2005
Mo 19. Jul 2010, 00:46 - Beitrag #8

Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, für mich macht das schon einen Unterschied, wie die am Rücken anliegende Oberfläche gestaltet ist, und idealerweise schwitze ich darunter auch bei einigermaßen heißem Wetter kaum. Allerdings wird es hier im Norden ja nicht so heiß wie in euren südlichen Gefilden. ;)
Eine von mir viel benutzte ganz einfache Umhängetasche bekam ich als 'Einkaufstüte' beim Kauf meines Hamburger Uni-T-Shirts; nur das Unilogo ist ein Stück zu aufdringlich, aber manche würden sich auch sowas kaufen.

blobbfish
Listenkandidat
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3022
Registriert: 26.01.2003
Di 20. Jul 2010, 13:10 - Beitrag #9

Zitat von Traitoria:Hochformat für eine Umhängetasche erscheint mir grundsätzlich als sehr seltsam, die Tragehaltung stelle ich mir als recht unbequem vor.

Das sehe ich ähnlich, ich frage mich aber, ob das nun speziell an mich gerichtet, oder eine allgemeine Aussage ist. Kann es sein, dass du dich auf den Commuter beziehst? Das ist allerdings ein Rucksack.


Zitat von Traitorio:@blobbfish: Nadel und Faden, wie unprofessionell. Nimm doch auch Tape, ist an der Stelle zwar schwieriger als bei mir, aber nimmt man halt mehr davon. Das Bodenkonstruktionsnachgeben war primär durch die erwähnte Fahrradkorb-Mehrbelastung bedingt, eher an den Ecken als in der Mitte.


Nun, wenn ich meine neue habe, dann kann ich dir gern meine jetztige zuschicken und du kannst sie mit Klebeband ausbessern. Ich werde das ganz sicher nicht tun.

Atmungstechnisch sind solche Netzkonstruktionen schon gut, ein Allheilmittel sicher nicht, das konnte ich letzten Montag wunderbar sehen, da hatte ein Kommilitone ein explizit nasses Polo. Gut, man sollte dazu sagen, dass er den Rucksack garnicht auf hatte, den hat er nämlich auf den Gepäckträger gepackt. :crazy:
Umhängetaschen bevorzuge ich gegenüber Rücksäcken eigentlich nur, weil sie bequemer auf einer Schulter tragbar sind. Das war auch der einizge Grund mir überhaupt eine zu kaufen, ich hab den Rucksack nämlich auch nur auf einer Schulter getragen.

Lykurg
[ohne Titel]
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 6865
Registriert: 02.09.2005
Di 20. Jul 2010, 13:23 - Beitrag #10

Atmungstechnisch sind solche Netzkonstruktionen schon gut, ein Allheilmittel sicher nicht, das konnte ich letzten Montag wunderbar sehen, da hatte ein Kommilitone ein explizit nasses Polo. Gut, man sollte dazu sagen, dass er den Rucksack garnicht auf hatte, den hat er nämlich auf den Gepäckträger gepackt. :crazy:
Hat es denn geregnet? Dann hätte er sich mit dem Rucksack auch davor schützen können. Bild
Umhängetaschen bevorzuge ich gegenüber Rücksäcken eigentlich nur, weil sie bequemer auf einer Schulter tragbar sind. Das war auch der einizge Grund mir überhaupt eine zu kaufen, ich hab den Rucksack nämlich auch nur auf einer Schulter getragen.
Nimm ihn aber nicht versehentlich auf die leichte Schulter, sonst reißt er möglicherweise ganz ab, und bei artfremder Nutzung erlischt der Garantieanspruch auf nieabreißende Traggurte.

blobbfish
Listenkandidat
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3022
Registriert: 26.01.2003
Di 20. Jul 2010, 18:52 - Beitrag #11

Nun, ich bezweifle, dass der Rucksack noch irgendwo auf irgendwas Garantie hat, und selbst wenn, kein herber Verlust.

Es hat nicht geregnet. Um sich vor Regen zu schützen ist der Rucksack den dann doch ein bisschen klein gewesen, die Größenordnung ist etwa Deuter Race, also etwa winzig.

Traitor
Administrator
Administrator

Benutzeravatar
 
Beiträge: 17500
Registriert: 26.05.2001
Mi 21. Jul 2010, 19:23 - Beitrag #12

Deine Gustav-Beschreibung mit "zwei Flaschen übereinander" hatte ich als Hochkant-Umhängetasche interpretiert.

Rucksäcke trage ich nur bei zu großer Hitze einschultrig, allgemein schont Zweischultrigkeit die Schultern schon sehr angenehm. Einschultrige Umhängetaschen trage ich dann eben auch gerne nicht so irre lange mit mir rum, sondern habe ein Fahrrad dabei oder das nächste Ziel in Reichweite.

blobbfish
Listenkandidat
Lebende Legende

Benutzeravatar
 
Beiträge: 3022
Registriert: 26.01.2003
Do 22. Jul 2010, 14:53 - Beitrag #13

Oh, ok. Zwei Flaschen übereinander meint, dass beide Flasche horizontal ausgerichtet sind, also liegen. Der Höhenunterschied bei uns kommt daher zu Stande, dass ich nur Mappen aber keinen Ordner unterbringen will und letztere in der Höhe einfach größer sind. In meinte jetztige passt keiner rein.

Fahrrad hab ich auch oft dabei, ist der Rucksack aber wirklich mal schwer, dann nehme ich den auch auf beide Schultern, falls ich ihn ein bisschen Strecke tragen muss, also ich z.B. in der Oberstadt zugegen bin, wo das mit Fahrrädern etwas schwierig ist.


Zurück zu Natur & Reisen

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste