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Kuriösitäten der deutschen Fauna

BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2011, 14:41
von Maglor
Der größte Fisch im Rhein:
1966 schwamm der Beluga-Wal Moby Dick schwamm den Rhein aufwärts bis Bonn, machte dann kehrt und schwamm schließlich zurück im Meer.

Das größte Reptil Deutschlands:
2006 wurde an den Strand der Insel Amrum eine Lederschildkröte angespült. Die riesige Lederschildkröte ist das einzeige nicht wechselwarme Reptil der Jetztzeit. Als einzige Meeresschildkröte kann sie daher bis in subarktische Gewässer vordringen.

Gefiederte Einwanderer:
Die Türkentaube war, woran auch der Nahme erinnert, ursprünglich nur in der Türkei beheimatet. Im Laufe des 20. Jahrhundert breitete sie sich ohne Zutun des Menschen über ganz Europa aus.

BeitragVerfasst: Mo 13. Jun 2011, 21:26
von janw
Dann wäre noch ein putziger blauer Laufkäfer zu nennen, den der Erstbeschreiber vor allem problematisch fand und ihn so nannte.

BeitragVerfasst: So 26. Jun 2011, 20:37
von Maglor
Problematisch finde ich da schon eher, dass gemeine Teichhühner (Gallinula chloropus) als Küken rudimentäre kleine Krallen an den Flügeln haben. Ähnlich wie die Küken des südamerikanischen Stinkvogels benutzen Teichhuhnküken die Krallen als Kletterhilfe.
Teichhuhnküken ähneln den ausgewachsenen Teichhühnern nur entfernt. Handelt es sich in Wahrheit um Außerirdische?