Pinguine als Energieträger

Der Kaktus auf dem Fensterbrett und der bedrohte Regenwald, Haustiere, die uns zu Kühlschrankbutlern erziehen, Wildtiere, die ihre Lebensräume verlieren, Reisen in die Einsamkeit und Erkundungen von Städten.
Maglor
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Mo 16. Jul 2012, 21:08 - Beitrag #1

Pinguine als Energieträger

Für alle die demnächst in der Antarktis stranden und ihren Eisbergsalat warm genießen möchten, hier noch der ultimative Survival-Tipp.
Pinguine sind fett und voller Treibstoff.
Weddellsee, Oktober 1915. Die „Endurance" des Polarforschers Ernest Shackleton (rechts) sinkt. Die Crew rettet sich auf eine Eisscholle und schlägt sich zur Elefanteninsel durch. Sie trotzen extremer Kälte und allerhand Stürmen. Ohne Pinguine hätten sie nie überlebt. Die Schiffbrüchigen ernähren sich von Pinguinsteaks und Pinguineintopf. Und heizen ihren Ofen mit Pinguintran. Expeditionsfotograf Frank Hurley (links) schätzt den Pinguinverbrauch der Expedition später auf rund 1400 Vögel.

Quelle: 10 Wahrheiten über Pinguine

Pinguintran: Ein nachwachsender Rohstoff!

shaounmarsh
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Mi 30. Jan 2013, 13:51 - Beitrag #2

Ich schulde meinem Staatsexamen tiefe und ewige Dankbarkeit dafür, dass ich gezwungen werde, noch mehr Shakespeare zu lesen. Einige der besten Zitate möchte ich euch nicht länger vorenthalten, insbesondere die komödiantischen, aber auch die tragisch-herrlichen.

009
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Mi 30. Jan 2013, 14:08 - Beitrag #3

Na dann mal her damit, besonders wenn sie sich auf das Thema Pinguine als Energieträger beziehen. Und willkommen in der Matrix!

Traitor
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Fr 1. Feb 2013, 00:04 - Beitrag #4

Wie schon im Fall Kohlhaas ist das ein vollkommen zusammenhangloses nichtattribuiertes Zitat, in diesem Fall von e-noon. Es scheint sich um eine neue Spezies verwirrter, ineffektiver Spambots zu halten. Wird im Auge behalten. ;)

Die Pinguine erinnern mich an den Jules-Verne-Klassiker ("Die geheimnisvolle Insel"), aus einer Seekuh Sprengstoff herzustellen.

009
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Fr 1. Feb 2013, 02:25 - Beitrag #5

Vielleicht haben die Spambots schlicht die flasche Energiequelle für sich genutzt. Möge das so bleiben, damit sie beherrschbar bleiben.
Wohl im antizipierten Halbschlaf kommt mir der Gedanke, ob man Pinguine im Zoo per Hamsterrad-ähnlicher Konstruktion als neuartige Energiequelle nutzen könnte...

Lykurg
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Fr 1. Feb 2013, 10:53 - Beitrag #6

Gehört der rätselhafte Troja-Kommentar in dieselbe Kategorie? Zugegebenermaßen ist er ausgelöst von einem Maglor-Text (den ich zu kommentieren damals mich scheute), da wären auch noch eigenwilligere Reaktionen denkbar^^

Apropos Kommentare und Energieerzeugung: gestern las ich im Netz einen abgebildeten Klospruch, sicher also historisch (man könnte die Fäkalienschichten zu Chronologiezwecken abtragen und in Biogas verwandeln) des Inhalts, ein Hamsterrad sehe von innen aus wie eine Karriereleiter.

Gerade Pinguine halte ich für eine solche Anlage allerdings für ungeeignet, sie sind schließlich zwar unermüdliche, aber sehr langsame Fußgänger. Ähnlich steht es mit einem Kletterrad für Faultiere.

Maglor
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Fr 1. Feb 2013, 19:00 - Beitrag #7

Noch lacht die faule Menschheit über die Heldentaten der Robbenjäger und Walfänger, aber wenn das schwarze Öl der Erd versiegt ist, wird man den Tran wieder zu schätzen wissen.
Dann wird man auch wieder Lob für jene kühnen Männer finden, die nicht nur Walrösser erschießen, sondern selbst Heuler mit der Keule erschlagen, ohne auch nur eine Träne zu vergießen.
Abgebrüht und ausgelassen, Tran wird Licht und Wärme in die Finsternis bringen.
Und die, die jetzt noch lachen oder die Fratzen der Delfine für ein Lächeln halten, denen sei gesagt, dass am jüngsten Tag der eine Unbewegte den Walfisch mit dem Flammenschwert erschlagen wird, um den Gerechten ein Mahl zu bereiten.
Einst lebten die Mohikaner und Pequod am großen Salzsee, dereinst wird man gleiches von den Pinguinen sagen.

Traitor
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Fr 1. Feb 2013, 22:00 - Beitrag #8

Alle Fettierbestände zusammen wären nur sehr kurz in der Lage, den Ölanalogbedarf der hochindustrialisierten Menschheit zu stillen. Auch ist die Energiedichte zu gering, als dass sich das "Ernten" allzu unzugänglicher Populationen wirklich lohnen würde. Agrarpflanzen oder Algentanks dürften da deutlich wirtschaftlicher sein, selbst ohne die noch zu erwartenden großen technischen Fortschritte. Umweltzerstörung dürfte daher weiterhin für die meisten Tierarten die größere Bedrohung bleiben als direkte Bejagung.

PS: Troja bereinigt, btw. Zitat stammte von Cloud, Jahrgang 2006.


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