Offenbar müssen wir uns daran gewöhnen, dass es in den Sommermonaten in den mittleren Regionen Deutschlands immer wieder zu heftigen Regengüssen kommt.
Fast jedes Jahr gibt es bei uns in Dortmund mindestens eine Überflutung durch Starkregen.
Die Ursache ist sehr wahrscheinlich im Klimawandel zu suchen. So langsam machen wir uns Gedanken, wie wir größeren Schäden vorbeugen können, so ganz pragmatisch, denn wir hatten mal wieder Regenwasser im Keller.
Die Stadt muss sich einiges einfallen lassen, angefangen von der besseren Pflege der Kanalisation, der Vorhaltung von Überlaufbecken und der Landschaftspflege. Immerhin ist hier die Emscher renaturiert worden. Dennoch: Es wird immer noch Gelände versiegelt, das im Einzugsbereich kleiner Flüsse liegt.
Wir haben noch Glück. Unsere Straße ist abschüssig, bevor es uns erwischt, laufen andere Keller voll. Aber die Fallrohre der Regenrinnen können das enorm viele Wasser (unlängst kamen in Münster 200 l/qm runter) nicht bewältigen, zumal die großen Bäume vor dem Haus gern die Regenrinnen mit Blättern verstopfen oder ihre Wurzeln in die Kanalisation bohren. Da kommen echte Sturzbäche vom Dach und plempern durch die Kellerfenster eben in den Keller.
Wie sind eure Erfahrungen mit den tropischen Regenmengen?