Wieder Fischsterben in Rumänien

Erst im Jahr 2000 kam es in Rumänien zu einem Massenfischsterben in Folge einer Cyanidvergiftung des Wassers. Verantwortlich war damals der rumänische Bergbau, durch einen Dammbruch gelangte die hochgiftige Substanz in die Ufer der Somes.
Wer für das derzeitige Fischsterben verantwortlich ist, das nach Angaben von Greenpeace Österreich fast die gesamte dortige Population vernichtet hat, ist noch unbekannt. Unter Verdacht steht nach wie vor der Bergbau, eine pharmazeutische Fabrik in Cluj und vor allem die Papierfabrik Somes-Dej, die wegen ihrer Chlorbleicheverfahren bereits im vergangenen Juli von Greenpeace in einer internationalen Kampagne attackiert wurde.
Die giftigen Substanzen gefährden nun auch Ungarn, wo die Somes in die Theiss mündet. Die zuständigen ungarischen Behörden hoffen allerdings, dass sich das Gift durch starke Regenfälle ausreichend verdünnt.
Monoceros
Wer für das derzeitige Fischsterben verantwortlich ist, das nach Angaben von Greenpeace Österreich fast die gesamte dortige Population vernichtet hat, ist noch unbekannt. Unter Verdacht steht nach wie vor der Bergbau, eine pharmazeutische Fabrik in Cluj und vor allem die Papierfabrik Somes-Dej, die wegen ihrer Chlorbleicheverfahren bereits im vergangenen Juli von Greenpeace in einer internationalen Kampagne attackiert wurde.
Die giftigen Substanzen gefährden nun auch Ungarn, wo die Somes in die Theiss mündet. Die zuständigen ungarischen Behörden hoffen allerdings, dass sich das Gift durch starke Regenfälle ausreichend verdünnt.
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