Frentzen muss um Start bangen

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Di 16. Jul 2002, 22:59 - Beitrag #1

Frentzen muss um Start bangen

"Magny-Cours - Für Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen wird nach dem Trainingsverbot von Silverstone auch der Start beim Großen Preis von Frankreich am Sonntag zur Zitterpartie.

"Arrows hat uns versprochen, intensiv an den Problemen zu arbeiten. Aber ich weiß ehrlich nicht, ob alles zu 100 Prozent garantiert ist. Heinz reist Donnerstag ganz normal in Magny-Cours an", sagte Frentzens Berater Monte Field.

Rate von einer Mio. Euro fällig

Am vergangenen Wochenende hatte der Mönchengladbacher für Arrows in Valencia getestet. In Magny-Cours könnte eine angeblich anstehende Zahlung von einer Million Euro für die Motoren von Cosworth-Ford zum Problem für seinen Rennstall werden.

Beim Großen Preis von England vor 10 Tagen mussten die orange-schwarzen Boliden beim Training am Freitag in der Garage bleiben, weil der mit angeblich 100 Millionen Euro verschuldete Rennstall die Triebwerke nicht bezahlt hatte.

"Heinz hat andere Optionen"

Erst ein von Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone gewährter Vorschuss auf die Fernsehgelder, für den Arrows-Chef Tom Walkinshaw mit seinem Privatvermögen haftet, hatte Frentzens Start gesichert. Cosworth-Ford erhielt damals allerdings wohl nur eine Anzahlung auf die ausstehenden 4,7 Millionen Euro.

Wegen der Dauerprobleme sieht sich Frentzen inzwischen nach einem neuen Arbeitgeber um. "Heinz-Harald will definitiv auch im nächsten Jahr Formel 1 fahren. Wir sprechen mit verschiedenen Interessenten. Heinz hat andere Optionen in der Formel 1, falls es mit Arrows schiefgeht", sagte Field.

Interessenten Toyota und Jaguar?

Angeblich sollen Toyota (Formel-1-Zentrale in Köln) und Jaguar (Eddie Irvine steht vor dem Karriereende) an der Verpflichtung des 35-jährigen Deutschen interessiert sein. Falls Arrows seine finanziellen Probleme löst, will der Mönchengladbacher seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag aber auf jeden Fall erfüllen.

Walkinshaw verhandelt mit drei Investoren über den kompletten oder teilweisen Verkauf seines Rennstalls, der in 380 Grand Prix nicht einen Sieg landen konnte.

Besonders interessiert ist ein Softdrinkhersteller ("Red Bull"), der nach Informationen der "Motorsport aktuell" in den nächsten fünf Jahren dann unter eigener Flagge jeweils vier Millionen Dollar in das Frentzen-Team investieren will.



Ich bin zwar absolut kein HHF Fan, aber er hat doch viel bei Arrows erreicht. Zu gönnen wäre es ihm....


In diesem Sinne....
Stud

dARk
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Mi 17. Jul 2002, 09:51 - Beitrag #2

Sieht ja gar net so super aus ... aber gönnen würde ich es ihm auch! :s4:

Whesley.Xvi
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So 21. Jul 2002, 19:07 - Beitrag #3

Da ist wieder der Nachteil der F1:
Der Klassenunterschied!

Es gibt Teams, die sind immer oben, ähm ich meine vorne dabei( Mercedes, BMW, Ferrari) und der rest ist einfach technisch im Nachteil, weil sie meist kein Geld haben! Wenn der Motor schon 1 mio. kostet, wieviel kostet dann das ganze Auto?


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