
Ironisch
der Franzmann
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Di 6. Aug 2002, 22:54 - Beitrag #21 |
Aber: um den Text zu lernen, hat er sich 3 Wochen auf eine einsame Insel zurückgezogen
![]() Ironisch der Franzmann |
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Mi 7. Aug 2002, 00:18 - Beitrag #22 |
Fahrerkarussell: Jetzt fallen die WürfelDie Reifen stehen still in der Königsklasse, doch das Fahrerkarussell beginnt sich immer schneller zu drehen. Nachdem Jacques Villeneuve sich entschlossen hat, eine weitere Saison für BAR zu fahren und Jenson Button sich entschieden hat Villeneuves Teamkollege zu werden, rücken andere Piloten in den Mittelpunkt der Spekulationen: Heinz-Harald Frentzen, Mark Webber und Eddie Irvine. Alle drei werden mit Toyota, Sauber, Jaguar und Jordan in Verbindung gebracht.
Eine Vorentscheidung in Sachen Fahrerfeld 2003 dürfte wohl in den kommenden zwei Wochen bis zum Grand Prix von Ungarn fallen. Denn nach seiner Trennung von Arrows könnte Frentzen bereits in Budapest für sein neues Team an den Start gehen. Am wahrscheinlichsten ist derzeit eine Rückkehr des 35-Jährigen zu Jordan, dem Team das ihn vor genau einem Jahr mit Schimpf und Schande vor die Tür gesetzt hat. Denkbar wäre aber auch ein Comeback Frentzens bei Sauber, wo Felipe Massa für das kommende Jahr immer noch nicht bestätigt ist. Toyota will ChampCar-Star Bei Toyota stehen die Karten für Frentzen dagegen eher schlecht. Die Japaner favorisieren offenbar einen Piloten, der sich bislang in der amerikanischen ChampCar-Serie seine Meriten verdient hat: Christiano da Matta. Laut einem Bericht des englischen Fachmagazins 'autosport' stehen Toyota und der Brasilianer kurz vor einem Vertragsabschluss. Geklärt werden müsse nur noch die Ablösesumme für den derzeit Führenden der ChampCar-Serie, der für das kommende Jahr noch einen Vertrag mit dem CART-Team Newman-Haas besitzt. In Anbetracht dessen, dass Toyota Newman-Haas mit Motoren ausrüstet, wohl nur eine Formsache. Spätestens Ende des Monats will der in Köln ansässige Rennstall sein Fahrergespann für 2003 offiziell vorstellen. Insider gehen davon aus, dass da Matta bei Toyota den Schotten Allan McNish ersetzt. Allerdings hat Teamchef Ove Andersson angedeutet, dass auch Mika Salo keine Garantie besitzt, im kommenden Jahr in einem Toyota zu sitzen. Damit dürfen sich Webber und Irvine weiter Hoffnungen machen. Webber, der in seinem ersten Formel-1-Jahr durch gute Leistungen im hoffnungslos untermotorisierten Minardi auf sich aufmerksam gemacht hat, steht nach eigenen Angaben mit drei Teams in Verhandlungen. "Ich kann nicht sagen, mit welchen Teams wir sprechen, doch es gibt mindestens drei, für die ich grundsätzlich nächste Saison fahren könnte", sagte der Australier. Noch alles offen bei Jaguar Ganz oben auf der Liste dürfte Webber bei Jaguar-Teamchef Niki Lauda stehen. Der Ex-Weltmeister hat auf der Suche nach einem Nachfolger für Irvine in den vergangenen Wochen verschiedenen Fahrern die Möglichkeit gegeben, ihr Können im Jaguar unter Beweis zu stellen - unter anderem Webber und Renault-Testpilot Fernando Alonso. Der junge, talentierte Spanier ist nun aber endgültig als Renault-Stammfahrer für 2003 bestätigt. Damit bleiben Lauda nur noch die Alternativen Webber, BAR- Testfahrer Anthony Davidson sowie der eigene Testpilot James Courtney. Vielleicht tritt Jaguar aber auch gleich mit zwei neuen Fahrern an; denn auch Pedro de la Rosa soll nicht mehr so fest im Raubkatzen-Sattle sitzen. Möglich ist aber auch, dass bei Jaguar alles beim Alten bleibt. Denn falls Frentzen sich mit Jordan einigt, fiele Irvines bislang favorisierte Alternative weg. Es sei denn, Jordan und Lauda einigen sich auf einen Tausch: Giancarlo Fisichella gegen Irvine. Der Ire selbst macht sich noch nicht allzu viele Gedanken über seine Zukunft: "Ich möchte einfach nur Rennen fahren, maximalen Spaß haben und gute Arbeit abliefern." Wenn 'Crazy Eddie' nicht aufpasst, hat er demnächst vielleicht gar keinen Spaß mehr in der Königsklasse. |
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