Der Euro- wie habt Ihr euch inzwischen dran gewöhnt?

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Wie habt Ihr euch an den Euro gewöhnt?

Komme besser klar als mit der DM
5
9%
Komme gut damit klar
21
36%
Habe gelegentlich leichte Probleme
13
22%
Habe schwere Probleme
1
2%
Ich will die DM zurück!
18
31%
 
Abstimmungen insgesamt : 58

SoF
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Mi 7. Aug 2002, 01:14 - Beitrag #61

So richtig akzeptiert habe ich den € noch nicht. Er läuft halt so mit dem Alltag mit, da meine keine andere Wahl hat.

Pingu
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Mi 7. Aug 2002, 12:10 - Beitrag #62

stimmt,man kann auch nichts gegen den euro machen...man muss auch die preise so nehmen wie sie sind,obwohl die preise manchmal richtig unverschämt sind...

BerlinSyndikat
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Mi 7. Aug 2002, 15:14 - Beitrag #63

die preise sind leider nicht nur manchmal unverschämt,sie sind es immer und das nich nur in deutschland :o

Pingu
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Mi 7. Aug 2002, 15:33 - Beitrag #64

naja ich find das es bei manchen sachen geht...aber du hast recht es ist fast überall so....aber nur FAST!;)

SoF
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Mi 7. Aug 2002, 18:36 - Beitrag #65

Die Preise sind wirklich unverschämt. Manche haben wirklich den € 1:1 von der DM übernommen.

BerlinSyndikat
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Mi 7. Aug 2002, 23:08 - Beitrag #66

tja,und das ist das problem,alle geldnehmer haben den € ausgenutzt,um mehr geld zu kassieren! :(

Eiskalter Engel
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Do 8. Aug 2002, 12:23 - Beitrag #67

Original geschrieben von Tar Minyatur
Allerdings denke ich immernoch in DM. ==> Grobumrechnung mal zwei, Nachdenken, ob Preis ok...

Das passiert mir auch noch oft - ansonsten habe ich mich an den €uro gewöhnt.

Nur finde ich, dass man früher mit einem 100,- DM-Schein weitaus länger auskam, als heute mit 51,13 €... Einkaufen ist heutzutage ja ein Graus...

Pingu
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Do 8. Aug 2002, 18:21 - Beitrag #68

ja klar weil die fast überall die sachen teurer gemacht haben weil die wissen das wir das mal brauchen...deswegen kommt man mit 51 euro auch nicht so lange aus

peppi12
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Sa 10. Aug 2002, 17:51 - Beitrag #69

Ich komme sehr gut mit dem Euro aus. Es ist zwar vieles teurer geworden, aber das kann man doch auch verkraften oder?????

Student27NRW
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Sa 10. Aug 2002, 17:57 - Beitrag #70

Original geschrieben von Pingu
ja klar weil die fast überall die sachen teurer gemacht haben weil die wissen das wir das mal brauchen...deswegen kommt man mit 51 euro auch nicht so lange aus




Diese Aussage stimmt einfach nicht!



In diesem Sinne....
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Pingu
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Sa 10. Aug 2002, 18:24 - Beitrag #71

naja ich finde scjon

Krautwiggerl
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Sa 10. Aug 2002, 18:39 - Beitrag #72

Nein, sie stimmt nicht, ich wiederhole gerne nochmal das, was ich weiter vorne geschrieben habe:
wir haben seit der Einführung des Euro eine tatsächliche Inflation von unter 1%, das ist noch weniger als zu DM-Zeiten! Der (teilweise frechen) Preissteigerung im Gastronomie-Sektor steht sogar eine Verbilligung einiger Grundnahrungsmittel gegenüber. Merken aber viele, die noch nicht einen eigenen Haushalt führen, gar nicht! Auch Reisen oder viele tchnische Geräte sind sogar billiger geworden. Dazu kommt, dass viele Unternehmen, hatt ich auch schon erwähnt, normalerweise im Herbst die Preise ändern, sich aber wegen der Preisauszeichnungskosten bis zur Euroeinführung aufgehoben haben, so dass es für viele Tatsächlich so aussah, der Euro wäre an der Preissteigerung Schuld, tatsächlich aber wär in einigen Bereichen auch bei der DM der Preis entsprechend gestiegen! Die Unternehmen, die sich wirklich berechern wollten, kann man über den Markt abstrafen, wo ist das Problem?
Im Endeffekt ist dies alles ein Wahrnehmungsproblem: die Menschen fühlen, sie hätten weniger in der Tasche und haben den Eindruck, Geld würde nicht mehr solange reichen, und projezieren diese Gefühlslage als Realität! Aber man sollte das allein daran messen, was man an Zeug nach dem Einkaufen zu Hause stehen hat, und die meisten leisten sich ja immer noch genauso viel wie vor der Umstellung, so what?
Dass man selbst das Gefühl hat, Preise seien frech und man habe zu wenig Geld, das gab's schon immer, nicht erst seit dem 1.1.2002...

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Sa 10. Aug 2002, 18:40 - Beitrag #73

Zum Einfluss der Euro-Bargeldeinführung auf die Preisentwicklung

WIESBADEN – Haben Einzelhandel und Dienstleister die Einführung des Euro-Bargeldes zu Beginn des Jahres zum Anlass genommen, ihre Preise kräftig zu erhöhen? Destatis, das Statistische Bundesamt, und die Deutsche Bundesbank haben in einer seit mehreren Monaten laufenden gemeinsamen Studie etwa 18 000 Preisreihen ausgewählter Güter des täglichen Bedarfs aus 35 Produktgruppen analysiert. Johann Hahlen, Präsident des Statistischen Bundesamtes, hat heute in einem Pressegespräch "Zum Einfluss der Euro-Bargeldeinführung auf die Preisentwicklung" in Frankfurt/Main, Ergebnisse dieser Studie vorgestellt:

– Auf den gesamten Preisindex für die Lebenshaltung aller privaten Haushalte in Deutschland hat die Euro-Bargeldeinführung – wie die Preisbeobachtungen im Januar und Februar 2002 gezeigt haben – keinen erheblichen Einfluss gehabt. Die um Sondereffekte (Steuererhöhungen und witterungsbedingte Verteuerungen bei Obst und Gemüse) bereinigte Teuerungsrate lag im Januar 2002 bei 1,6 % und damit im Trend der letzten Monate.

– Der Anteil euro-induzierter Preisänderungen ist stark gestiegen, besonders ausgeprägt zum Zeitpunkt der Einführung des Euro:
Die Ergebnisse zeigen im Detail, dass bei den untersuchten Produkten von Januar 2001 bis Januar 2002 im Durchschnitt jede sechste Preisänderung (17,6 %) euro-induziert war. Dies sind Preisänderungen, die bei der Umstellung von einem attraktiven DM-Preis auf einen attraktiven Euro-Preis beobachtet werden. Von den Preisänderungen im Zeitraum Dezember 2001 bis Januar 2002 war dagegen mehr als jede zweite (53,2 %) euro-induziert. Der geschätzte Einfluss aller seit Jahresbeginn 2001 festgestellten euro-induzierten Preisänderungen für die untersuchten Produktgruppen – nicht für den Verbraucherpreisindex insgesamt – liegt zur Zeit zwischen – 0,3 und + 1,4 Prozentpunkten.

– Differenziert nach Gütern ergibt sich ein unterschiedliches Bild:


– Die Umstellungseffekte sind bei Dienstleistungen am deutlichsten:
Hier erfolgte die Umstellung auf attraktive Euro-Preise nahezu auf einen Schlag. Damit einher gingen spürbare Preiserhöhungen (im Vormonatsvergleich + 2,6 % bei Chemischer Reinigung, + 1,9 % bei Ausschank von Bier, + 2,0 % bei Friseurleistungen).


– Die Lebensmittelpreise sind nach den Preiserhöhungen im Vorjahr nunmehr rückläufig:
Für die 10 untersuchten Produkte aus dem Lebensmittelbereich war – bei einer leicht überdurchschnittlichen Jahresteuerungsrate von + 2,6 % – für den Zeitraum von Dezember 2001 zu Januar 2002 ein leichter Preisrückgang um 0,2 % zu beobachten. Die Vermutung, im Vorfeld der Euro-Bargeldeinführung habe der Lebensmitteleinzelhandel im Jahr 2001 Erhöhungen auf neue DM-Schwellenpreise vorgenommen, um sie nach der Währungsumstellung auf Euro-Schwellenpreise zu senken, wird durch die vorliegenden Zahlen gestützt.

– Der Einfluss der Euro-Bargeldeinführung auf das Preisniveau ist wissenschaftlich exakt nicht bestimmbar. Preisbeobachtungen reichen für eine Ursachenanalyse nicht aus. Sie können allenfalls zeigen, wie sich Preisgestaltung und Preisverteilung in den letzten Monaten verändert haben.

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Sa 17. Aug 2002, 23:37 - Beitrag #74

Original geschrieben von Krautwiggerl
Nein, sie stimmt nicht, ich wiederhole gerne nochmal das, was Der (teilweise frechen) Preissteigerung im Gastronomie-Sektor steht sogar eine Verbilligung einiger Grundnahrungsmittel gegenüber. Merken aber viele, die noch nicht einen eigenen Haushalt führen, gar nicht! Auch Reisen oder viele tchnische Geräte sind sogar billiger geworden.


Komisch bloß das ich dann für 1 Woche Mallorca mit Frühstück im 2 Sterne"hotel" 449 Euro im September zahlen soll.
Welche Grundnahrungsmittel sind denn billiger geworden ?
Der Liter Milch kostete früher bei Aldi 89 Pfennig heute 49 Cent . Billiger ??? Das 1 Kilobrot früher 3,49 heute 1,89. Billiger ???

GH

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So 18. Aug 2002, 00:08 - Beitrag #75

also ich finde es ist sehr wenig billiger geworden. udn auch im fernsehen machen sie öfters son ein paar test wo sie den preisunterschied untersucht haben. da sind einige sachen, wie ein liegestuhl am strand und andere sachen der preis um 50% gestiegen. und das ist bei vielen sachen so.

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So 18. Aug 2002, 12:04 - Beitrag #76

Original geschrieben von GoodHope


Komisch bloß das ich dann für 1 Woche Mallorca mit Frühstück im 2 Sterne"hotel" 449 Euro im September zahlen soll.
Welche Grundnahrungsmittel sind denn billiger geworden ?
Der Liter Milch kostete früher bei Aldi 89 Pfennig heute 49 Cent . Billiger ??? Das 1 Kilobrot früher 3,49 heute 1,89. Billiger ???

GH



Den Brotpreis habe ich jetzt nicht im Kopf, aber ALDI hat als einzige Kette keine einzige Preiserhöhung durch den Euro getätigt.


In diesem Sinne....
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So 18. Aug 2002, 15:24 - Beitrag #77

Den Brotpreis habe ich jetzt nicht im Kopf


Das ist ja eben das Problem. Der Euro ist jetzt 8 Monate alt. Man ist schon so in den neuen Preisen "drin", das die Erinnerung an die alten Preise verschwimmt. Und damit hat der Handel mit seinen Preiserhöhungen gewonnen....

ALDI hat als einzige Kette keine einzige Preiserhöhung durch den Euro getätigt.


Brauchten sie ja auch gar nicht. Durch die Euro-Begradigungen in 2001 wurden die Preise eh schon angehoben.

@Krautwiggerl: ich glaube kaum, das soooo viele Menschen irren. Wäre das nur ein subjektives Phänomen, dann würde das nicht bei deutlich mehr als 50% der Bevölkerung auftreten.

Henker
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So 18. Aug 2002, 18:59 - Beitrag #78

aldi ist eh das beste, denn dort ist es günstig, deswegen gehen wir dort auch öfters einkaufen.:s1:

Marc Effendi
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So 18. Aug 2002, 20:03 - Beitrag #79

Es gibt aber viele Produkte, die sind billig und dadurch auch deutlich schlechter. Wie z.B. Chips oder so.

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Mo 19. Aug 2002, 13:25 - Beitrag #80

Als Schweizer komme ich recht gut damit klar, ausser das die umrechnung etwas schwieriger ist
SFr. -> DM ca.1:1
SFr. -> Euro 1 Euro kostet etwa 1.5 SFr.

Das absolut positive ist dass praktisch von jedem Geldautomat Euro abgehoben werden kann!




Hallo bin wieder da habe schon lange nicht mehr reingeschaut:shy:

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