etwas-bewegen, ich finde, das ist der falsche Ansatz.
Wenn man etwas ändern will, und will, dass kleine Parteien, die einem zusagen, mehr Einfluss bekommen, so sollte man sie zunächst auf kommunaler Ebene stärken. Da können sie zeigen, ob sie überhaupt in der Lage sind, politisch zu arbeiten, und sei es nur in aktiver Opposition.
Danach auf Landesebene. Dann auf Bundesebene. Sonst haben diese Parteien auch keine gescheite Struktur und kein geeignetes Personal. Und keine gescheite Anhängerschaft.
Die "etablierten" Parteien haben ein gewachsenes Fundament und Rückhalt in der Bevölkerung, auch in den einzelnen Wahlkreisen. Das ist wichtig für eine effektive politische Arbeit.
Ohne diese Infrastruktur kann niemand richtig regieren.
Es hat keinen Sinn, die eigene Stimme bei der Bundestagswahl zu verschenken.