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Di 13. Aug 2002, 20:15 - Beitrag #21 |
Hier in Bonn hat's auch nicht soviel geregnet, schon ein bißchen. Aber ich wohn' sowieso aufm "Berg", da ist man dann doch sicher vor sowas
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Real Programmers don't comment their Sources - It was hard to write, it should be hard to read.
Wie poste ich falsch? Nachdem ich Google, die FAQ und die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe, erstelle ich zwei bis fünf neue Themen in den falschen Unterforen, mit kreativem Titel und undeutlichem Text, unter dem sich jeder etwas anderes vorstellen kann. |
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Di 13. Aug 2002, 20:20 - Beitrag #22 |
Ja, ge, man denkt, es wär Oktober oder so.
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[align=center]Der Pfad und die Richtung verlieren ihren Zweck oder ihre Bedeutung, wenn das Ziel in Sicht ist.[/align]
[align=center]Der blinde Meister[/align] |
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Di 13. Aug 2002, 21:33 - Beitrag #23 |
Ja, wäre ein tröstlicher Gedanke, wenn es alles nur im Rahmen normaler Klimaschwankungen läge, nicht wahr?
Wenn fast alle Klimaforscher und Meteorologen sagen, es liege ganz offensichtlich auch an den Abgasen, die wir produzieren, die wir seit Ende des 18. Jahrhunderts produzieren, dann werde ich doch langsam hellhörig. Klar kann es sein, dass es auch ein normaler Klimawechsel ist, aber dann müssen wir ihn nicht auch noch künstlich beschleunigen, nicht wahr? Was muss denn noch passieren, dass das Kyoto-Protokoll endlich von den größten Verschmutzern unterzeichnet wird? |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Di 13. Aug 2002, 22:29 - Beitrag #24 |
Nun, man sollte die Wirkung des Menschen nicht allzu gering einschätzen. Man vermutet, dass bei Fortsetzung der derzeitigen Lage ein globaler Temperaturanstieg von ca. 6°C bis zum Ende des 21. Jh. zu erwarten ist. Man sollte vielleicht dazusagen, dass dann solche Flutkatastrophen wohl noch harmlos wären.
Monoceros |
Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Di 13. Aug 2002, 22:34 - Beitrag #25 |
ich habe gehört, diese ganzen Probleme mit dem Hochwasser und so, wären eigentlich nur eine Wahlkampfaktion der Grünen, um auf die Klimaproblematik hinzuweisen...
Gruss, Orald |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Di 13. Aug 2002, 22:44 - Beitrag #26 |
Das sollte der CDU zu Denken geben. Die Grünen müssen dann ja einen perfekten Draht zu Petrus haben...
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Di 13. Aug 2002, 23:21 - Beitrag #27 |
Was wieder einmal zeigt, dass man auch einen vermeintlich kleinen Gegner nicht unterschätzen sollte, gerade wenn man seine Verbündeten nicht kennt.
![]() Monoceros |
Ein Mensch - das trifft man gar nicht selten - der nichts gilt lässt auch nichts gelten. (E. Kupke)
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Di 13. Aug 2002, 23:45 - Beitrag #28 |
Hallo, psst, hört mal,
ich spreche bewußt ganz leise, damit man mich nicht hört. Nix da Grüne - der Stoiber isses. Der hat den heißen Draht ja schon im Parteinamen. Aber nix verraten. Ganz leise der Franzmann |
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Mi 14. Aug 2002, 09:32 - Beitrag #29 |
Franzmann, das wäre ja echt noch ein Grund, ihn nicht zu wählen: Dummheit.
Wie kann er sein eigenes Ländle absaufen lassen? |
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Mi 14. Aug 2002, 13:03 - Beitrag #30 |
Also bei mir is nur der Keller zugelaufen aber das wars dann auch schon (zum Glück)
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la société dark2k.de
Lasst die Jugend Jugend sein! |
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Mi 14. Aug 2002, 16:42 - Beitrag #31 |
Also ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, das es so ist. Andere Klimaforscher haben anhand von Antarktis-Eis und Grönland-Eis herausgefunden, das das, was wir z.Zt. erleben eher harmlos ist. Das Problem liegt eher daran, das diese Klimaschwankungen eine solange Amplitude haben, das der Mensch in seiner Kurzsichtigkeit sie nicht oder nur schwer erkennen kann. Außerdem ists grad ziemlich populär von Treibhausgasen und dem daraus entstehenden Effekt zu reden. Wenn Du Dich erinnerst, wars in den 70ern ziemlich Mode davon zu reden, wiiie lange noch Kohle und so weiter reichen. Davon redet heute kein Mensch mehr. Aber, bitte, das soll nicht heißen, das der Mensch sich nicht bremsen sollte. Nur sollte er nicht mehr Verantwortung übernehmen, als er tatsächlich trägt. |
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Mi 14. Aug 2002, 20:28 - Beitrag #32 |
Also ich bitte Sie! Ich hatte über nen Monat über Alternative Energie und 3Stunden über "Wie lange reichen eigentlich noch die fossilen Brennstoffe" im Physik. Ok ich beim Stasi-Spitzel Menzel, der ist eh in irgendeiner Zeitepoche hängengeblieben! |
Jeder Krieg war ein Raubzug!
Autor leider unbekannt You can't fight fire with fire! |
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Mi 14. Aug 2002, 20:41 - Beitrag #33 |
Wo wir gerade bei den Rohstoffen sind...
In den 70ern waren bestimmte Explorationsmethoden noch nicht möglich, viele Lager nicht entdeckt. Die Kohle wird trotzdem nicht mehr. Und das Erdöl ist eigentlich auch viel zu wertvoll und langfristig eben doch begrenzt, um es durch Autoauspuffe zu verdampfen. Selbst wenn diese Klimaauswüchse "normal" sind, so ist doch unzweifelhaft, dass die Emissionen der Menschen klimaschädlich sind und eingedämmt gehören. Wäre doch zu dumm, wenn wir in zehn Jahren sagen müssten "Ups, wir waren es doch!" und hätten die Chance zur Reduktion verpasst. Interessant übrigens, dass die zwei, drei Klimaforscher, die abstreiten, dass es an der Umweltverschmutzung liegt, offenbar mehr Einfluss haben als die vielen Klimaforscher, die das Gegenteil belegen. |
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Mi 14. Aug 2002, 20:42 - Beitrag #34 |
Ist doch das beste was dem *PIEP* passieren kann. Er kann sich wieder als Retter in der Not aufspielen. Vermutlich findet er wieder was wodurch er die Schuld auf die SPD schieben kann und die unterbelichtete hälfte Deutschlands wählt ihn nur weil er die Reinkarnation von Jesus ist... aber lassen wir das mit dem Wahlkampf besser ![]() |
Der Weltraum. Unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer der National Starfleet Germany. Werde teil dieses kleinen Abenteuers. Denn "Nur der Himmel ist das Limit" NSF
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Mi 14. Aug 2002, 20:56 - Beitrag #35 |
Wäre jetzt doch eine gute Gelegenheit, auf dem Wasser zu wandeln...
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Mi 14. Aug 2002, 22:02 - Beitrag #36 |
Belegt hat diese Zusammenhänge noch niemand. Und solange das so ist, kann sich ja jeder einen Forscher nach seinem Gusto raussuchen. Mach ich auch nicht anders... ![]() |
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Mi 14. Aug 2002, 22:17 - Beitrag #37 |
Wenn mir jemand sagt, pass auf, wenn Du Treibhausgase und CO2 in die Atmosphäre pustest, dann bekommt der das nicht, lass es lieber, es könnte sein, dass wir eine globale Erwärmung kriegen, dann gehen bei mir die Signale auf rot.
Es ist einfach zu riskant, es auszuprobieren, wenn man es lassen kann. Die Folgen, wenn es sie denn gäbe, sind Spätfolgen mit einer Zeitverzögerung von -zig Jahren. Und dann höre ich lieber auf unkende Pythias als auf fortschrittsgläubige Berufsoptimisten. |
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Do 15. Aug 2002, 17:24 - Beitrag #38 |
Wenn Ihr Bilder zu den Überschwemmungen sehen wollt:
Unter http://www.n-tv.de gibt es eine Bildergalerie mit mehreren Bilderzusammenstellungen - auch noch von den letzten Tagen. |
Was gut ist, kommt wieder!
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Fr 16. Aug 2002, 22:44 - Beitrag #39 |
Hi Leute,
hier nochmal eine Zusammenfassung bzw. eine Timeline was genau in den Hochwassergebieten in der letzten Zeit pasierte: 21:34: Der italienische Präsident Carlo Azeglio Ciampi hat in einem Schreiben an Bundespräsident Johannes Rau die Hilfe seines Landes bei der Bewältigung der Hochwasser-Katastrophe angeboten 21:20: Im brandenburgischen Mühlberg hat die Elbe einen Stand von 9,34 Metern erreicht. Das Wasser steigt mit einer Geschwindigkeit von sechs Zentimetern pro Stunde 20:41: In Österreich hat sich die Zahl der Toten nach den schweren Überschwemmungen auf acht erhöht. Ein deutscher Urlauber, der vergangene Woche bei Salzburg von einem Fluss mitgerissen wurde, ist tot geborgen worden 20:38: Der Bremer Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel fordert einen "gesellschaftlichen Solidaritätsfonds" für die Hochwasseropfer in Ostdeutschland. In ihn solle auch die Versicherungsbranche einzahlen 20:02: Die Hochwasserlage in Bitterfeld ist weiter äußerst angespannt. Trotz der Ableitung eines Teils des Wassers der Mulde in das Tagebaurestloch Rösa steigt der Wasserspiegel der Goitzsche weiter an 19:41: Hoffnung für Dresden: Der Pegelstand steigt nur noch um zwei bis drei Zentimeter stündlich und nicht wie in den Morgenstunden um vier Zentimeter 19:29: Das Elbehochwasser hat in den Städten Pirna und Heidenau seinen Scheitelpunkt erreicht. Daher wurde die Evakuierung von Teilen der beiden Städte (Landkreis Sächsische Schweiz) abgebrochen 18:55: Anlässlich der Flutkatastrophe an der Elbe wird Bundespräsident Johannes Rau am Samstag eine Fernsehansprache halten 18:33: Der komplette Wiederaufbau der vom Hochwasser zerstörten Bahnstrecken und Bahnhöfe in Sachsen wird mindestens ein Jahr dauern. "Echte Normalität wird hier wohl erst in anderthalb Jahre eintreten", so Bahnchef Hartmut Mehdorn 18:25: Laut Maxi Biewer von der RTL-Wetterredaktion trifft der Scheitelpunkt der Flut erst am Samstagnachmittag in Dresden ein. "Dann müssen wir mit 9,50 Meter und noch etwas mehr rechnen" 18:22: Zur Sicherheit der Rettungs- und Evakuierungsflüge ist der Luftverkehr über den Hochwasser-Gebieten in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt eingeschränkt worden 18:18: Angesichts der schweren Überschwemmungen in Sachsen hat sich Dresdens Partnerstadt Straßburg solidarisch erklärt und bietet ihre Hilfe an 18:12: Für die von Überflutung bedrohte Stadt Bitterfeld gibt es neue Hoffnung: Von der Mulde wurde ein Durchstich in das Tagebaurestloch Rösa freigesprengt 17:58: Über die aktuelle Hochwasser-Situation informiert ab 18 Uhr die Sendung 'Guten Abend RTL - Spezial' 17:33: Das verheerende Hochwasser der Elbe hat Teile des Schienennetzes der Deutschen Bahn lahmgelegt. Die internationale Strecke von Dresden nach Prag ist überflutet, zwischen Leipzig und Dresden musste der ICE-Verkehr eingestellt werden. Der Dresdner Bahnhof ist bis zu einer Höhe von 1,50 Metern überflutet 17:14: Der Bundestag soll nach dem Willen der FDP noch bei den Etatberatungen im September und damit vor der Bundestagswahl einen Milliardenbetrag für die Opfer der Flutkatastrophe in den Haushalt einstellen 16:48: Vom Hochwasser sind in Sachsen und Sachsen-Anhalt auch zahlreiche Kultureinrichtungen betroffen. In Mitleidenschaft gezogen sind vor allem in Dresden die Staatlichen Kunstsammlungen im Zwinger, der Sempergalerie und im Albertinum 16:15: EU erwägt Sonderfonds für Hochwasseropfer 16:05: Bitterfeld: Die Hochwasserlage bleibt dramatisch. Das Wasser im Tagebaurestloch Goitzsche steht etwa 20 Zentimeter unter der Krone des Behelfsdeichs. Das Wasser strömt durch einen gebrochenen Damm aus der Mulde. 16:02: Brandenburgs Finanzministerin Dagmar Ziegler hat Sonderurlaub bekommen, um ihr Hab und Gut in Lenzen an der Elbe zu retten. 15:50: EU-Kommissionspräsident Romano Prodi will trotz des Hochwassers keine Abstriche am europäischen Stabilitätspakt dulden. Schröder kündigt an, bei den Hilfszahlungen keine Rücksicht auf das Haushaltsdefiit nehmen zu wollen 15:47: Die meisten Deutschen wollen den Opfern der Flutkatastrophe mit Spenden helfen 15:42: Bundesinnenminister Schily hat die 50 Millionen Euro Soforthilfe auf die Konten von 32 betroffenen Landkreisen und kreisfreien Städten in Sachsen, Bayern und Sachsen-Anhalt 15:37: Dessau: Das Bauhaus in Dessau und der Wörlitzer Park stellen vorsorglich wegen der drohenden Hochwasserwelle ihren Museumsbetrieb ein. Die wichtigen Kulturgüter der beiden Einrichtungen, darunter unersetzbare Gemälde, Möbel, Fotos und Dokmente, sind in die oberen Etagen gebracht worden. 15:34: Dresden: Die Deutsche Bahn fährt drei Dieselloks auf die Eisenbahnbrücke. Die zusammen über 100 Tonnen schweren Fahrzeuge sollen vorsorglich den Brückenkopf belasten. 15:32: Bundespräsident Johannes Rau macht sich morgen einen eigenen Eindruck von der Lage in Sachsen. 15:29: Mehr als 6.000 Soldaten sind in den Hochwassergebieten im Einsatz. Fast 1.000 Soldaten stehen noch in Bereitschaft 15:24: Mühlberg: Im sächsischen Kreinitz, südlich des brandenburgischen Mühlberg ist ein Deich gebrochen. Das Wasser fließt auf eine freie Fläche und stellt bislang keine Gefahr für Mühlberg und seine südlichen Ortsteile dar. Wenn der Bruch größer wird, kann die Lage für die 5.000 Einwohner von Mühlberg akut werden. 15:22: Flut gehört zu den größten der vergangenen 500 Jahre 14:55: Der Bahn-Fernverkehr zwischen Dresden-Neustadt und Leipzig wurde zum wiederholten Male eingestellt. Nur Nahverkehrszüge pendeln zwischen den beiden Städten noch im Stundentakt. Im Elbtal zwischen Dresden und der tschechischen Grenze fahren keine Züge mehr 14:51: Dresden: Der Elbpegel ist auf 9,16 Meter gestiegen 14:49: TSchechien: Zahl der Hochwassertoten auf 13 gestiegen 14:43: Sachsen: Der Freistaat bekommt Hilfe aus ganz Deutschland. Eine regelrechte Solidaritätswelle erreicht Dresden 14:41: Dresden: Die erste Flutwelle hat in den sächschien Katastrophen-Kreisen Schäden an Brücken und Straßen in Höhe von rund 600 millionen Euro verursacht 14:37: Mecklenburg-Vorpommern: Mit dem Scheitel der Flutwelle wird Mitte kommender Woche gerechnet 14:35: Die Hansestadt Rostock bietet dem Land Sachsen für die Evakuierungen und Umzüge 1.000 sofort bezugsfähige Wohnungen an 14:30: Dresden: Vier Krankenhäuser werden evakuiert.Die Patienten werden in ein Feldlazarett am flughafen Dresden-Klotzsche gebracht. In zwei Krankenhäusern läuft der Betrieb noch normal. Ärzte und Schwestern aus ganz Deutschland haben ihre Hilfe im Hochwassergebiet angeboten, Einwohner wollen Medikamente spenden 14:23: Die Flutwelle im Norden wird wahrscheinlich höher als erwartet. Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Harald Ringstorff, befürchtet, dass die Deiche in oizenburg und Dömitz nicht hoch genug sein werden und 15.000 Menschen evakuiert werden müssen 14:22: Hochwasserschäden entfachen Debatte über Haushaltsdefizit 14:14: Bitterfeld: Ein Druchbruch zwischen dem vollgelaufenen Goitzsche-See und einem leerstehenden Tagebau soll die drohende Überflutung der Stadt abwenden. Seit Mittag arbeiten Helfer mit schwerem Gerät an dem Durchstich. Die Bundeswehr steht für eine eventuelle Sprengung bereit. 14:07: Bitterfeld: Aus dem vom Hochwasser bedrohten Chemiepark Bitterfeld geht nach Einschätzung der Behörden derzeit keine Gefahr für die Umwelt aus. Das gesamte Gelände liege rund zwei Meter höher als die Stadt und sei daher nicht von den Fluten gefährdet. Alle gefährlichen Güter seien in die oberen Etagen geschafft und die Anlagen abgeschaltet worden. 13:57: Sachsen: Dammbruch in Nünchritz (Kreis Riesa-Großenhain). Für ein nahegelegenes Chemiewerk bestehe aber keine Gefahr, so das Innenministerium. Überall im Kreis Riesa-Großenhain sind Dämme aufgeweicht 13:56: Sachsen: Dammbruch in Pillnitz. Das Areal eines Schlosses wurde geflutet 13:54: Tschechien: In Melnik, wo Elbe und Moldau zusammenfließen, sinken die Pegelwerte 13:53: Schöna: Am Abend wird mit einem Höchststand von mehr als zwölf Metern gerechnet. Die Elbe steigt stündlich um drei Zentimeter 13:50: Dresden: Der Krisenstab rechnet mit einem Höchststand der Elbe von 9,50 Meter bis 9,60 Meter in der kommenden Nacht. Nach dem Wochenende soll die Flut langsam abebben. 13:42: Mühlberg: Der Pegel der Elbe steht bei 9,13 Metern, für die kommende Nacht wird erwartet, dass der fluss die Zehn-Meter-Marke überschreitet und es erste Überschwemmungen gibt. Derzeit weigern sich noch 300 Menschen, ihre Häuser zu verlassen 13:39: Regenburg/Straubing: Der Katastrophenalarm für Regensburg und den niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen ist aufgehoben. Die bestehenden Alarme für Stadt und Landkreis Passau und den Landkreis Regensburg sollen am Nachmittag enden |
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Fr 16. Aug 2002, 22:45 - Beitrag #40 |
und dieses hier (passte nicht in einen Beitrag
![]() 13:36: Sachsen-Anhalt: In allen Landkreisen entlang der Elbe und Mulde gilt Katastrophenalarm 13:32: Bitterfeld: Die Einwohner geben nicht auf. Tausende Einwohner kommen den Einsatzkräften am brechenden Deich zu Hilfe. Auch Alte und Kinder schleppen und schichten Sandsäcke 13:26: Dresden: Das Hochwasser legt die sächsische Justiz lahm. Das Dresdner Landgericht ist geschlossen. Das Ausmaß der Schäden und Folgen ist noch nicht überschaubar. Es stehen weit über 200.000 Archivakten und das Rechenzentrum mit dem elektronischen Grundbuch unter Wasser. 13:20: Sachsen: In Schöna an der tschechischen Grenze wird für morgenfrüh ein Wert von 11,85 Meter bis 12 Meter erwartet. In Dresden soll die Elbe zu diesem Zeitpunkt bei 9,40 bis 9,60 meter stehen. Auch in Torgau wird das Wasser weiter steigen 13:18: Tschechien: Die Behörden rechnen erst ab morgen mit einem Sinken des Pegels in Usti nad Labem. Dort wird der Hochwasserscheitel heute nachmittag erwartet. 13:13: AKTUELLE PEGELSTÄNDE: Dresden: 9,10 Meter; Schöna: 11,88 Meter; Usti nad Labem: 11,80 Meter, stagnierende Tendenz; Torgaus: 8,29 Meter 13:05: Dresden: Die Elbe hat mit 9,10 Metern einen neuen Höchststand erreicht. Der zuvor gemeldete Wert von 9,13 Metern war laut dem Landesamt für Geologie und Umwelt falsch abgelesen worden und hätte eigentlich 9,03 Meter lauten müssen. 13:03: Experten fürchten, dass das Hochwasser ein Fischsterben und eine schlechtere Wasserqualität der Elbe verursachen 13:00: Magdeburg: Auch Teile der Landesregierung müssen vor dem Hochwasser fliehen. Das Sozialministerium räumt sein Dienstgebäude auf der Ostseite der Elbe. Die Mitarbeiter des ministeriums wurden aufgefordert, sich als freiwillige Helfer zu melden. Auch das Verkehrsministerium bereitet sich auf einen Umzug vor 12:55: Der Bund stellt drei Millionen Euro Soforthilfe für die vom Hochwasser beschädigten Kulturgüter bereit. Vor allem der Theaterplatz in Dresden, die Semperoper, das Schauspielhaus und die Staatlichen Kunstsammlungen sollen mit dem Geld wieder hergerichtet werden 12:52: Bitterfeld: Durch einen 500 Meter breiten Deichbruch strömt unaufhörlich Wasser in das Tagesbaurestloch Goitsche. 12:46: Wer wegen des Hochwassers nicht zur Arbeit gehen kann, muss keine arbeitsrechtlichen Maßnahmen fürchten. Im öffentlichen Dienst werden zwei Ausfalltage vergütet. Die Arbeitnehmer können auch zu den Aufräumarbeiten herangezogen werden 12:42: Ungarn: Tausende Helfer verstärken die Deiche entlang der Donau. Der Fluss tritt in Budapest teilweise über die Ufer. Entlang des ganzen Stroms gilt der Notstand. Der Schiffsverkehr ist verboten, mehrere Straßen sind gesperrt. Besonders gefährdet ist die Region um Szentendre und Visegrad, wo die Donau eine Kurve macht 12:41: Tschechien: Die Zahl der Hochwassertoten steigt auf zwölf. Ein Mann wurde mit seinem Auto von den Fluten der Moldau mitgerissen, als er auf einer gesperrten Straße fuhr 12:38: Dresden: In der Elbe sind keine Chemikalien und Dioxin, teilt das Innenministerium Sachsens nach Untersuchungen mit. Zuvor wurde eine Belastung des Wassers durch die Überschwemmung der tschechischen Chemiefabrik befürchtet 12:33: Bayern: Die abziehenden Fluten lassen große finanzielle Schäden zurück. Im oberpfälzischen Landkreis Cham richtete das Wasser einen Schaden von rund 40 Millionen Euro an, im Unterallgäu von über 15 Miilionen Euro. In Schwaben erreicht der Sachschaden zweistellige Millionenhöhe. In den anderen Gebieten laufen die Schadenschätzungen 12:29: Bitterfeld: Sechs von zehn Stadtteilen sind evakuiert, aber es halten sich noch zahlreiche Menschen in den Gebäuden auf 12:25: Bitterfeld: Die Situation ist dramatisch. An einigen Stellen laufen bereits größere Mengen Wasser durch den Notdeich an der Goitzsche in die tiefer gelegenen Gebiete. Helfer verstärken den Deich. Die Zufahrt wird wegen des eingedrungenen Wassers immer schwieriger. Wenn der Notdeich nicht hält, strömt das Wasser der Goitzsche auf einer Breite von mehreren hundert Metern ins Stadtgebiet 12:22: Dresden: Eine Elbfähre ist abgedriftet und gegen die Albertbrücke geschlagen, gekantert und abgetrieben. Zuletzt wurde sie in der Nähe der Autobahnbrücke treibend gesehen 12:19: Bayern startet die größte Hilfsaktion seit 1945 für Dresden. Rund 560 Fahrzeuge des Bayrischen Roten Kreuzes und 1.800 Hilfskräfte treffen in Dresden und Pirna ein. 12:15: Sachsen: Im Freistaat sind durch die Fluten zehn Menschen gestorben, 95 wurden verletzt, 21 sind noch vermisst. Das Innenministerium rechnet damit, dass die Vermisstenzahlen stark steigen werden, wenn die Menschen nach dem Hochwasser in ihre Häuser zurückkehren und dort Familienmitglieder nicht antreffenbr> 12:11: In Meißen werden die Evakuierungen beschleunigt. Auch die weltbekannten Bauwerke Albrechtsburg und Dom sind jetzt Notunterkünfte.In Coswig ist die Pumpstation eines Klärwerks überschwemmt, die Abwasserentsorgung ist dadurch beeinträchtigt 12:08: Sachsen-Anhalt: Die Einsatzkräfte werden überflutete Häuser notfalls mit Gewalt räumen, wenn für die Bewohner Lebensgefahr besteht. In den evakuierten Gebieten werden die Kontrollen verstärkt, um Plünderungen vorzubeugen 12:05: Bayern: Das Hochwasser hat die Donau-Schifffahrtsgesellschaft schwer getroffen. Der Schiffverkehr ist seit Anfang der Woche völlig eingestellt, es gibt große Verluste. Morgen will die Gesellschaft den Betrieb wieder aufnehmen 11:58: BUndesumweltminister Jürgen Trittin entsendet Chemie-Experten zur tschechischen Chemiefabrik 'Spolana'. Sie sollen dort Wasserproben nehmen, um die Belastung der Elbe zu untersuchen. Die tschechischen Behörden dementieren noch immer eine Verseuchung der Fluten. 11:57: Brandenburg: Die Flutwelle wird wahrscheinlich zwei Meter höher sein als die Deiche 11:54: Tschechien: In Melnik, wo Elbe und Moldau zusammenfließen, sinkt der Wasserstand seit Mitternacht 11:52: Dresden: Die Elbe wird bis zum Abend weiter steigen. Es wird mit einem Pegelstand bis zu 9,50 Meter gerechnet. 11:44: Bayern: Die Pegelstände gehen, begünstigt durch das trockene Sommerwetter, weiter zurück. Am Wochenende wird das Hochwasser in ganz Bayern wohl unter die Meldegrenze zurückgehen 11:41: Tschechien: Der Elbpegel bei Usti nad Labem steigt voraussichtlich noch auf 12,20 Meter an. 11:38: Niedersachsen: Das Elbhochwasser wird noch höher ausfallen, als bisher erwartet. Der Scheitel wird die Deiche wahrscheinlich überschreiten. Dennoch ist die Überschwemmungsgefahr für Niedersachsen gering 11:35: Sachsen: Im Landkreis Riesa-Großenhain beginnen Zwangsevakuierungen. Die Lage ist in einigen Orten dramatisch. Die Bundeswehr versucht, mit Booten und Hubschraubern Menschen aus ihren vom Wasser eingeschlossenen Häusern zu retten 11:32: AKTUELLE PEGELSTÄNDE DER ELBE: Dresden: 9,13 Meter; Schöna (an der tschechischen Grenze): 11,75 Meter; Usti nad Labem (Tschechien): 11,79 Meter; Torgau: 8,29 Meter 11:28: Magdeburg: Im Hafen der Stadt bauen mehrere hudnert Einsatzkräfte einen 1,6 Kilometer langen und einen Meter hohen Damm. Er soll die nördlichen Viertel, wo auch der Zoo liegt, vor einer Überflutung schützen. Unmittelbar hinter dem Damm liegt ein großes Umspannwerk. 11:27: Dresden: Die Elbe kann Prognosen zufolge morgenvormittag eine Marke von 9,50 Metern erreichen 11:21: Bitterfeld: Die Fluten der Mulde steigen unaufhörlich und drängen in den Fluss Goitzsche. Einsatzkräfte und Helfer kämpfen bis zur Erschöpfung gegen die Wassermassen. Mit Sandsäcken und Steinen versuchen sie, ein Überschwappen des Sees Goitzsche zu verhindern. Nur so kann die Innenstadt vor dem Wasser geschütt werden 11:20: Dresden: Die Versuche, die Semperoper mit Wasserpumpen vor den Fluten zu retten sind aufgegeben 11:16: Brandenburg: Wegen der Hochwasserkatastrophe verzögert sich der für Montag vorgesehene Schuljahresbeginn in den betroffenen Landesteilen um mehrere Tage oder Wochen. Die endgültige Entscheidung für jede einzelne Schule treffen Krisenstäbe, Schulämter und Bildungsministerium noch heute. Die Schulen werden auch als Notquartiere gebraucht 11:13: Die Regierungschefs der vom Hochwasser betroffenen Staaten Österreich, Tschechien und der Slowakei sowie EU-Kommissionspräsident Romano Prodi treffen sich am Sonntag mit Bundeskanzler Gerhard Schröder in Berlin. Es wird über die Koordinierung der Hilfe und über künftig bessere Schutzmaßnahemn gesprochen 11:11: Magdeburg: Der Hochwasserscheitel der Elbe bewegt sich voraussichtlich am Sonntag auf die Stadt zu. Die Behörden rechnen auch hier it katastrophalen Überschwemmungen 11:09: Den Hochwassergebieten im Osten drohen morgen heftiger Regen und Gewitter. Dadurch entsteht eine besonders große Gefahr für die durchnässten Deiche 11:06: Dresden: Die Elbe wird in der Landeshauptstadt nach Angaben des Wetterdienstes Meteomeia ihren Höchststand am Samstag erreichen. Es muss mit einem Anstieg des Wassers auf über 9,15 Meter gerechent werden. 11:02: Dresden: Der Wasserstand hat eine Höhe von 9,13 Metern erreicht 11:01: Die Bundesregierung sieht bei der Hochwasserkatastrophe alle Bundesländer gefordert, die Schäden zu tragen. 10:58: Wittenberge: Die Stadt erwartet das Hochwasser ab Dienstag. Sie wird vielleicht vüllig evakuiert. 10:56: Mühlberg: In der Stadt im Elbe-Elster-Kreis steht das Wasser über neun Meter hoch. Vermutlich steigt es noch auf rund 9,50 Meter bis knapp unter die Deichkrone. Genaue Angaben sind nicht möglich, weil der Pegel wegen des Hochwassers ausgefallen ist. 10:51: Mühlberg: Gegen Mittag wird mit der Zwangsevakuierung von 200 verbliebenen Mühlbergern begonnen. In der Nacht werden Wasserstände über zehn Meter und die ersten Überschwemmungen erwartet. 10:37: Dresden: Das Umspannwerk ist akut von den Fluten bedroht. Derzeit wird fieberhaft versucht, das Werk zu sichern. Wenn das Wasser eindringt, wären mehrere Stadtteile ohne Strom 10:28: Slowakei: Das Donauhochwasser durchfließt die Slowakei ohne Probleme. Obwohl der Pegel mit 9,86 Metern in Bratislava seinen historischen Höchststand erreicht hat, sind nur wenige Uferstraßen überschwemmt. Das Hochwasser soll bis zum Abend vorüber sein. 10:24: Der Ohrekreis nördlich von Magdeburg hat Katastrophenalarm ausgelöst und bereitet die Evakuierung mehrerer Ortschaften vor. Am Zulauf des Flusses Ohre in die Elbe erhöhen Einsatzkräfte die Deiche mit 60.000 Sandsäcken. Der Ohre-Wasserstand steigt stark, weil es an der Mündung zur Elbe zu einem Rückstau kommt. 10:21: Sachsen: In der Nähe der Stadt Torgau werden entlang der Elbe mehrere Ortschaften evakuiert. Betroffen sind die Orte Beilrode, Falkenberg und Döbrichau. Die Menschen in Torgau müssen ihre Häuser noch nicht verlassen. 10:04: Bitterfeld: Das vom Hochwasser gefährdete Bayer-Werk kann binnen 30 Minuten heruntergefahren werden. 09:51: Norddeutschland: Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein bereiten sich auf das Hochwasser vor. Die Fluten werden Mitte kommender Woche erwartet. 09:37: Dresden: Weitere Stadtteile werden evakuiert. Bis zu 33.000 Menschen werden mit Bussen und Lastern in hochwassersichere Regionen gebracht. 3.500 Helfer von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und Soldaten aus mehreren Bundesländern sind im Einsatz 09:33: Ab Mittag verstärkt Regen die Hochwasserlage in Ostdeutschland 09:28: Prag: Die Lage in der tschechischen Hauptstadt ist weiter stabil. Ein erneuter Anstieg der Moldau wird nicht erwartet. Das Schlimmste scheint in Prag überstanden zu sein. 09:25: Dessau: Die befürchteten Dammbrüche sind bisland ausgeblieben. Der Pegel der Mulde ist unter sechs Meter gefallen 09:21: Dresden: Die Elbe hat einen Stand von neun Metern überschritten. Der Pegel liegt bei 9,01 Metern 09:17: Sachsen: Die Zahl der Hochwasser-Todesopfer im Freistaat ist auf zehn gestiegen. Laut Innenministerium ertrank ein Mann im Fluss Wilde Aus in Wilsdruff bei Dresden 09:16: Sachsen: In Meißen, Riesa, Torgau und Radebeul laufen die Evakuierungen 09:14: Dresden: Das Wasser der Elbe ist auf 8,98 Meter gestiegen 09:10: Dresden/Tschechien: In Usti (Aussig) liegt der Wasserstand der Elbe bei 11,74 Meter. Die Tendenz ist langsam steigend. Der Scheitel ist nach Schätzungen des sächsischen Landesamtes für Umwelt und Geologiekurz vor Usti. 09:07: Dresden: Wenn die Elbe weiter vier Zentimeter in der Stunde steigt, wird in der laufenden Stunde die Neun-Meter-Marke überschritten. 09:03: Tschechien/Dresden: Die Elbe steigt in Tschechien um drei Zentimeter pro Stunde. Es ist unklar, wie lange es noch so weitergehen wird, weil es noch nie ein derartiges Hochwasser gab 08:55: Dresden: Der Pegel liegt nun bei 8,96 Meter 08:53: Schönebeck: In der Gemeinde in Sachsen-Anhalt gilt Katastrophenalarm. Einsatzkräfte erhöhen den Damm an der Elbe auf einer Länge von 1,6 Kilometern. Die Stadt ist noch nicht evakuiert, aber die Vorbereitungen dafür laufen 08:48: Dresden: Das Innenministerium fordert auf, so wenig Telefongespräche wie möglich über Mobilfunk zu führen, weil die Rettungskräfte die Leitungen brauchen 08:45: Dresden: Alle sächsischen Elbbrücken außer der Autobahnbrücke in Dresden-Altstadt sind gesperrt. Autos können die Elbe im Freistaat nur noch über die A 4 (Bautzen-Chemnitz) an der Anschlussstelle Dresden-Altstadt überqueren. 08:38: Bayern: Trotz der Entspannung in den bayerischen Hochwassergebieten gilt in Regensburg, Straubing und Passau und den zugehörigen Lankreisen noch Katastrophenalarm 08:37: Dresden: Der aktuelle Pegelstand der Elbe liegt bei 8,92 Meter. 08:34: Prignitz: Im Laufe des Tages treffen 1.000 Bundeswehrsoldaten aus Rheinland-Pfalz in der vom Hochwasser bedrohten Gemeinde ein. Sie werden beim Aufstocken der Elbdeiche helfen 08:33: Sachsen-Anhalt: Bauern bringen ihre Tiere in Sicherheit 08:31: Die Evakuierung der sächsischen Städte Pirna und Heidenau ist gestoppt, weil sich die Lage in den Orten entspannt hat 08:25: Die Elbe-Flut in Dresden hat in der Nacht den historischen Höchststand überschritten. Um 5.00 Uhr lag der Pegel bereits bei 8,85 Meter. Die bisherige Rekordmarke war am 31. März 1845 mit 8,77 Meter erreicht worden 21:41: Das Hochwasser der Elbe steigt kontinuierlich weiter. Pegel Dresden: 8,54 Meter, Pegel Schöna: 10,95 Meter 21:31: Die Evakuierung des Ortes Mühlberg an der Elbe ist weitgehend abgeschlossen 20:33: Von dem tschechischen Chemiewerk Spolana geht nach Aussage des sächsischen Ministerpräsidenten bisher keine Gefahr aus. Gewässerproben der Elbe hätten keine Belastung ergeben. 20:10: Die evakuierten Bewohner aus Pirna und Heidenau sollen in Zeltstädten untergebracht werden 19:46: In Sachsen müssen rund 30.000 Einwohner aus Pirna und Heidenau wegen des Hochwassers ihre Städte verlassen. 19:08: Das Hochwasser ist nach Meinung eines Klimaexperten der Münchener Rückversicherungs AG erst der Anfang eines Katastrophen-Jahrhunderts. 18:57: Die brandenburgische Stadt Wittenberge wird nun möglicherweise doch nicht komplett evakuiert. 18:32: Im tschechischen Decin ist ein Schaulustiger beim Sprengen eines führerlosen Schiffes auf der Elbe getötet worden. 18:14: Rund 22.500 Feuerwehrleute sind nach Angaben des Deutschen Feuerwehrverbandes in den Hochwassergebieten in Bayern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen im Einsatz. 18:06: Bitterfeld (17.000 Einwohner) muss nach einem Dammbruch vermutlich komplett evakuiert werden. 17:59: Der Pegel der Elbe in Dresden steigt auf 8,29 Meter - Tendenz steigend. 17.55: Das Elbe-Hochwasser stellt nach Einschätzung der Behörden noch keine große Gefahr für die niedersächsische Seite der Elbe dar. 17.19: Die österreichische Bundesregierung stellt für die Hochwasseropfer rund eine Milliarde Euro bereit. 17.10: Nach ersten Schätzungen sind in Deutschland etwa 4,2 Millionen Menschen von der Flutkatastrophe betroffen 17.00: Die Behörden in Sachsen-Anhalt befürchten weitere Dammbrüche. 16.46: Der Pegel der Elbe steigt auf 8,25 Meter 16.40: Experten rechnen erst für Mitte der kommenden Woche mir einer deutlichen Entspannung der Hochwasser-Lage an der Elbe. 16.09: Ungarn: Die Hauptstadt Budapest bringt 700 Einwohner wegen dem steigenden Wasserstand der Donau in Sicherheit. Die Armee ist in Alarmbereitschaft. Mehrere hundert Soldaten helfen, die Deiche zu befestigen. Uferstraßen sind gesperrt, Hubschrauber stehen für Nottransporte bereit. 15.58: Sächsische Schweiz: Die Städte Pirna und Bad Schandau sind überflutet. Tausende Einwohner sind in Sicherheit gebracht worden. 15.55: Bundeskanzler Gerhard Schröder: Die Hilfszahlungen haben Vorrang vor dem Haushaltsdefizit. Die Bundesregierung hat ein Hilfspaket in Höhe von bisher 400 Millionen Euro in Aussicht gestellt. |
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