Internat: pro und contra

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Ratte
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Do 19. Sep 2002, 10:32 - Beitrag #1

Internat: pro und contra

Hallöchen!

Mir ist mal wieder aufgefallen, dass hier einige Leute in einem Internat sind oder waren.
Ich selbst kenne Internate nur aus Büchern ("Hanni&Nanni" usw.), was wohl nicht sehr realistisch ist.
Erzählt doch mal. Worin seht Ihr die Vor- und Nachteile. Falls Ihr im Internat seid/wart: warum?

Ich bin sehr gespannt!

Noriko
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Do 19. Sep 2002, 11:04 - Beitrag #2

ich war im internat: 1 jahr lang. is mir ent gut bekommen, mien schalf rytmus ist durcheinender geraten, undich bin in der schule bgesakt, so das ich sitzen geblieben bin. für mich ios das zu wenig kontrolle, vor allem berstufe. mein internat war aber ein ganz neues, die erzieher ahtten kaum erfahrung was schüler beteungung anging, also kann es in anderen internaten durchausander gewesen sein.

Nightripper
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Do 19. Sep 2002, 12:44 - Beitrag #3

Ich war nie auf einem Internat und das ist auch gut so. Ich würde mich einfach nicht wohl fühlen, wenn ich so wenig Freiheiten hätte. Außerdem finde ich Internate, auf denen immer nur ein Geschlecht ist, nicht die richtige Lösung sein können. Eine Schule muss auch die Sozialen Fähigkeiten fördern und wenn jemand kein Konntakt zum anderen Geschlecht hat, so kann ich mir kaum vorstellen, dass dies für sein soziales Leben zum Vorteil sein könnte.

Traitor
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Do 19. Sep 2002, 12:48 - Beitrag #4

So wie ich das mitbekomme (gehe als Nicht-Internatler auf die Schule, wo Noriko im Internat war), ist dort das Internatsleben für die meisten ganz ok. Nachteile sind sicherlich das katastrophale Essen *g*, die teils unsinnigen Reglements und -hauptsächlich bei den Jüngeren- der wenige Kontakt mit den Eltern. Als Vorteile würde ich höchstens nennen, mehr mit anderen Jugendlichen zusammenzusein, aber selber in ein Internat gehen würde ich nur, wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, auf eine brauchbare Schule zu kommen.

Bramstoker
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Do 19. Sep 2002, 13:12 - Beitrag #5

Ich habe früher oft davon geträumt auf ein Internat zu gehen.
Weit weg von den Eltern habe ich es mir immer phantastisch vorgestellt.
Heuzutage würde ich nicht mehr dort hingehen wollen denke ich.
Obwohl es sicher Vorteile gibt. Man hat Freunde immer ganz in der Nähe, man braucht meistens keinen ewig weiten Weg zur Schule zurückzulegen...und so was.

DaViDBoWiE
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Do 19. Sep 2002, 13:25 - Beitrag #6

mhh gemischt

Ich war oft weit weg in meiner Kindheit. Alle 2-3Jahre hat sich alles geändert. Auf einem richtigen Internat war ich nie...nur privat Schulen im Ausland. Schön war das nicht. Jedenfalls alle Freunde zu verlieren. Neue Suchen und sowas. Viel gesehn hat man. Aber das macht auch nicht glücklich. Wär am liebsten wie alle andere, immer an einem Ort gewesen. Somit wär ein Internat von Vorteil gewesen.
Heuzutage bekomm ich frenweh wenn ich länger als 2Jahre an einem Ort bin.
Schicksal.

Ratte
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Do 19. Sep 2002, 13:39 - Beitrag #7

Noriko, mich interessiert da noch was: Warum warst Du im Internat?

Noriko
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Do 19. Sep 2002, 13:42 - Beitrag #8

@traitor
der eltern kontakt ist bei euch noch höher als bei danderen internaten, man MUSS alle 4 wochen anch hause, die kleienr sogar alle 2 wochen. und amche sogar jede wochen, weil man die net im inernat ahben wil l :D

Fritz
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Do 19. Sep 2002, 13:42 - Beitrag #9

Ich gehe ebenfalls auf die Schule auf die Noriko als Internatsler gegangen ist und Traitor als Externer (wie ich) geht.
Ich war in den letzten Wochen viel mit den Internatslern zusammen und muss feststellen das es zwar einerseits praktisch ist weil du immer Leute in der Nähe hast, aber wenn du am Wochenende ab 18.00 das Haus nicht mehr verlassen darfst ist echt dumm.
Andererseits geben die sich teilweise auch an Wochentagen die Kante was ich eigentlich nicht verstehen kann...

Noriko
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Do 19. Sep 2002, 13:47 - Beitrag #10

@ratte
weil die schule zu weit weg is um da jeden tag hinzfahren.
@freak
seit wann is denn diese wochenend regelung? als ich da wr war das ncoh net.
@traitor
übered mal Matthes wieder in die matrix zu kommen.

Traitor
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Do 19. Sep 2002, 13:59 - Beitrag #11

Mit Mattes versuche ich derzeit. Die haben inzwischen einige neue Regelungen, die beste ist "kein externes Essen"...

Fritz
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Do 19. Sep 2002, 14:02 - Beitrag #12

Kein Externes essen?
MÖRDER!
@Noriko: Es gibt ein paar die Ausgangssperre haben wg. Alkoholo

Ratte
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Do 19. Sep 2002, 14:07 - Beitrag #13

Original geschrieben von Noriko
@ratte
weil die schule zu weit weg is um da jeden tag hinzfahren.


Was heißt "zu weit"?

saurerapfel
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Do 19. Sep 2002, 14:31 - Beitrag #14

Ich war 6 jahre lang auf einem Internat und mir hat es eigentlich super gefallen und ich war doch irgendwie enttäuscht als ich wieder nach hause ziehen musste.
Ich bin gerne mit gleichaltrigen zusammen und somit hatte ich auch überhaupt keine Probleme.....
Übrigens schmeckte das Essen auch!!!!!!

Noriko
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Do 19. Sep 2002, 14:47 - Beitrag #15

jeden tag 1 1/2 stunden fahren mimdestn, und bdas bei 7:55 schul beginn. das is mir zuviel.ich müsste 5:00 uhr oder so aufstehen, nein danke.
@saurerapfel
bein uns is das was anderes, wir ham nen catrer gehabt, und nen schlechten dazu.

@taritor
kein externes essen ic ne frechheit, ich habs zwar immer gegessen, und war ja nur selten was wirklich extremen dabei (BROTFLEISCH!!!!!!!) aber was is wenn ich abend hinger hab? (as hatte ich imemr) darf ich mir dann ekine puzza mehr hohlen bestellen? darf cih mir etn mehr für 50€ beim bäcker eindecken ? (das hat gereon immer gemacht)

Traitor
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Do 19. Sep 2002, 15:42 - Beitrag #16

Die Regel ist nicht wirklich eine, sondern eher eine spontane Eingebung vom Guardian, die er mir einmal an den Kopf schmiss, als ich mit Fritten ins Internat kam, und die danach nie wieder gehört wurde :D

Noriko
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Do 19. Sep 2002, 16:17 - Beitrag #17

du fiutterst doch immer fritten wenn du von der schule koomst, und bist net im internat. was kann der dir sagen?

Marc Effendi
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Do 19. Sep 2002, 17:03 - Beitrag #18

Also ich war 6 Jahre lang auf einem Internat. Bin dort mit 15 hingekommen und hab mit 21 mein Abi gemacht. Ich muß sagen, dorthin zu gehen war die beste Entscheidung zur richtigen Zeit. Ich bin ein Einzelkind und da meine Eltern nicht besonders viele soziale Kontakte hatten, hat das natürlich abgefärbt. Und durchs Internat bin ich da einfach "lockerer" geworden. Die Selbständigkeit wächst und auch die Ellbogen in gewissem Sinne, denn Kinder oder Jugendliche können grausam sein.

Besonders stolz bin ich, das ich das Internatsleben "überlebt" habe, ohne das Rauchen anzufangen. Und das in einem Heim wo 90 % der "Insassen" geraucht haben.

Was ich allerdings auch sagen muß, das viele ihre Kinder in ein Internat "abschieben". Nämlich dann wenn das Kind lästig wird oder zu unbequem oder wenn sies nicht mehr geregelt kriegen. Viele, die mit 10 oder 11 in ein Internat kommen, haben hinterher einfach einen Schaden, weil einfach die Eltern fehlen zu einer Zeit wo sie wirklich gebraucht werden.

Fritz
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Do 19. Sep 2002, 17:35 - Beitrag #19

Das mit den kleinen abgeschobenen Kindern fällt mir auch auf.
Ich gehe jeden morgen an unserem Internat vorbei und sehe dabei immer die kleinen 5. Klässler die aufs Internat geschickt wurden. Und die tun mir richtig leid.

Noriko
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Do 19. Sep 2002, 20:05 - Beitrag #20

wie ost kamt ihr bei euch nach hause marc? im cjd gesagt, mindesten alle 4 wochen, un in allen ferien.

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