@Nathan, Berlin: Meines Erachtens nach wollten die Geiselnehmer nicht sprengen, man muss beachten, dass die Geiselnahme bereits mehrere Tage andauerte. Sie hätten dieses Mittel wohl nur bei einem bemerkten Sturm eingesetzt, und nicht bei einer Hinhaltetaktik oder Tricks. Zum Zum-Schein-darauf-eingehen: Nochmal, die Forderung war kein Geld oder etwas anderes materielles, sondern das Ende eines Krieges, und das kann man problemlos simulieren, auch auf längere Zeit. Warten, bis die Geiseln frei sind, und sie dann gefangennehmen.
und: das Wort eines Präsidenten sollte doch noch was zählen... das sollte man dann nicht unbedingt denen gegenüber ändern...
Als ob Putin vertrauenswürdig wäre...
Ein besseres Gas hätte es bestimmt gegeben, schließlich ist das nicht das erste Mal, dass welches bei einer Geiselnahme eingesetzt wird, das hat schon zigmal besser geklappt. Und @Ratte: Es sind aber eben Leute aller Altersstufen gleich gestorben. Bei einem weniger schlimmen Gas (keine Ahnung welches, bin ja kein Kampfmittelspezialist) hätte es vielleicht ein paar Tote durch ungünstige Bedingungen (alt, krank, anfällig) gegeben, aber es wäre nicht eine riesige Anzahl Leute gestorben, egal wie es ihnen ging.
Typische westeuropäische Reaktionen hier. Ich sag's ja: Die armen armen Terroristen!
Was ist besser: Deutschland , wo man die Geiseln zu retten versucht, oder Russland, wo man sie bedenkenlos dem "Wir geben nicht nach" opfert?
@Goodhope: Wo ist bitte der Sinn deines letzten Postings, nachdem das davor gezeigt hatte, dass du mein nächstes Posting durchaus gelesen hast