Die Telekom hat in den ersten neun Monaten 2002 einen Rekordverlust von 24,5 Milliarden Euro eingefahren. Soviel hatte noch nie ein DAX-notiertes Unternehmen verloren. Der Großteil lässt sich auf "Wertberichtigungen" bei ausländischen Tochterunternehmen und den UMTS-Lizenzen zurückführen. Der Umsatz stieg gleichzeitig jedoch um 12% auf 39,2Mrd€. Um den Verlusten entgegenzuwirken, sollen weltweit 55.000 der 250.000 Stellen eingespart werden. Quelle: spiegel.de
Was genau sind diese "Wertberichtigungen"? Neueinschätzungen des Wertes von nicht-bar-Vermögen, so wie damals bei den Immobilien? Wenn ja, ist es ja kein richtiger Verlust in dem Sinne. Trotzdem erschreckende Zahlen, und der Arbeitsplatzabbau sieht auch übel aus.