Das stimmt allrdings. Ich glaube auch, das auf einen modernen 15-jährigen das Buch kaum noch Horror auslösen dürfte....
Ähhhh..... keiner scheitns zu wissen. Also, dann lös auf, Fargo.
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Mi 13. Nov 2002, 18:06 - Beitrag #181 |
Das stimmt allrdings. Ich glaube auch, das auf einen modernen 15-jährigen das Buch kaum noch Horror auslösen dürfte....
Ähhhh..... keiner scheitns zu wissen. Also, dann lös auf, Fargo. |
[align=center]Der Pfad und die Richtung verlieren ihren Zweck oder ihre Bedeutung, wenn das Ziel in Sicht ist.[/align]
[align=center]Der blinde Meister[/align] |
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Mi 13. Nov 2002, 19:43 - Beitrag #182 |
Also, Marc Effendi hat uns hier auf ein Werk von Jack Vance aufmerksam machen wollen, das bei Bastei-Lübbe mit einem anderen Roman zu einem dicken Band verleimt wurde.
Das SF-Magazin Epilog hat dazu folgende etwas ungnädige Meinung: >>>Der zweite Roman in "Kriegssprachen" heißt "Krieg der Gehirne", und man kann ihn ruhigen Gewissens als Vances schlechtesten Roman bezeichnen. Das Buch ist von einer so peinlichen Trivialität, daß man glauben könnte, Vance habe seinen Namen für die Phantasien eines Zehnjährigen hergegeben.<<< Macht mich ja fast wieder neugierig. Fargo |
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Mi 13. Nov 2002, 20:19 - Beitrag #183 |
Korrekt. Übrigens hab ich das Buch noch als einzelnes Buch.....
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[align=center]Der Pfad und die Richtung verlieren ihren Zweck oder ihre Bedeutung, wenn das Ziel in Sicht ist.[/align]
[align=center]Der blinde Meister[/align] |
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Mi 13. Nov 2002, 21:46 - Beitrag #184 |
Dann frag ich jetzt mal wieder nach einem Buch, dem meine rückhaltlose Empfehlung gilt. Kategorie 'Gehört in die kleinste Sammlung'.
Geschrieben ist es von einem Autorenduo, erschienen 1953 und weitsichtig bis ins Heute. Es erzählt von einer Zukunft in der alle Macht bei den großen Konzernen liegt. Und in der die großen Werbeagenturen nicht nur mit Ideen um Marktanteile kämpfen, sondern mit allen Mitteln einen schmutzigen Krieg um die Ausdehnung des Herrschaftsbereiches führen. Das alles war als Schreckvision gemeint. Trotzdem gab es auch schon Marketingseminare, in denen dieses Buch und die Methoden seiner Werber studiert wurden. Die Zukunft rückt halt unaufhaltsam näher. Wie heißt der Roman (sein deutscher Titel ist ein wenig länger als sein englischer), wie heißen die Autoren? Fargo |
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Mo 18. Nov 2002, 09:43 - Beitrag #185 |
Will noch jemand herumtüfteln oder einen Tipp, oder soll ich auflösen?
Fargo |
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Mo 18. Nov 2002, 09:55 - Beitrag #186 |
Lös auf, ich hab schon lang aufgegeben... muß ehrlich sagen, ich weiß es nicht....
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Mo 18. Nov 2002, 10:08 - Beitrag #187 |
Nicht weinen. Freu Dich doch, dass Du noch ein vergnügliches Rendezvous mit diesem Buch vor Dir hast.
![]() "The Space Merchants" von Frederik Pohl und C.M.Kornbluth. Ich habe gerade noch mal eines meiner schönsten Sammlerstückchen ehrfürchtig aus dem Regal genommen: mit "The Space Merchants" begann die erste ausgewiesene SF-Paperback-Serie in den USA, bei Ballantine Books. Deutsch hieß der Roman "Eine Handvoll Venus und ehrbare Kaufleute". Fargo Edit: "...has many claims to being the best Science Fiction novel so far" schrieb Kingsley Amis noch einige Jahre später über diesen Roman. |
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Mo 18. Nov 2002, 13:21 - Beitrag #188 |
Von dem Titel hab ich schon mal gehört. Aber wie so oft, ist vieles nur Halbwissen....
Eine neue Frage dann, bitte.... |
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Di 19. Nov 2002, 00:47 - Beitrag #189 |
Die Frage aus dem Literaturquiz nach dem Gefängnisausbruch-SF steht noch im Raum. Wie üblich kann ich mich grob udn schemenhaft erinnern, schon mehrmals ähnliches gelesen zu haben. Frederik Pohl war an so einem Roman übrigens mal beteiligt. Aber an Genaueres kann ich mich nicht entsinnen. Ich muss die Lösung also einem der zahlreichen anderen Mitratenden in diesem stürmisch besuchten Thread überlassen.
![]() Fargo |
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Di 19. Nov 2002, 08:08 - Beitrag #190 |
Wären wir eine Quizschow mit Punkten, hättest Du jetzt die halbe Miete eingestrichen ... ![]() Für die, die meine Frage im "Literatur-Quiz" nicht kennen, hier eine Kopie: Wieder mal ein SF-Roman. Uralt. Einige Ideen sind von Schwarzeneggerfilmen geklaut worden ... es ist ein Roman, von zwei Männern geschrieben und wie ich jetzt im Netz mehrfach gelesen habe, hat es Kultstatus. Amazon hat es leider nur noch in den Z-Shops. Ok, es geht um einen Mann, der durch eine besondere Vorrichtung daran gehindert wird, auszubrechen. Er schafft es aber dann wider erwarten doch - nur um am Ende festzustellen, dass er gelinkt worden ist! Ich habe dieses Buch mehrfach gelesen und demenstprechend sieht es aus - die Seiten vergilbt, manche schon locker ... Er bricht mit einem zweiten Mann aus und dieses Gespann erinnerte mich an Thor Konnat und Agent Hannibal Xerxes Utan (wer die zwei kennt ...). Na dann mal los ... Sinnbildlich sagt der Titel etwas über das All, was streng genommen nicht möglich ist ... Gruss, Seeker |
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Di 19. Nov 2002, 19:16 - Beitrag #191 |
Niemand meldet sich?
Dann gehe halt ich über die Eselsbrücke. Es wird wohl "The Reefs Of Space" (den Titel musste ich nachschlagen) von Frederik Pohl und Jack Williamson sein. Das ist einer der Bände von Pohl & Co. , den ich mir noch nicht wieder beschaffen konnte. Meine SF-Sammlung war ja mal aufgelöst bzw. auf eine Handvoll Klassiker geschrumpft, die anderswo einsortiert waren: Wells, Verne, Samjatin, etc. Verwegenerweise habe ich mir nun auch noch "The Space Merchants", nachdem ich es schon mal aus dem Regal gezerrt hatte, auf den Wiederlesen-Stapel gelegt. Wann soll ich das nur alles schaffen, wo doch jeder Tag von der Arbeit ruiniert wird? Fargo |
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Di 19. Nov 2002, 20:39 - Beitrag #192 |
Bingo!
"Riffe im All" ist korrekt. Soll ich mich jetzt anders fühlen, weil ich weiß, dass ich dieses Buch besitze? (Das war die alte, vergilbte Taschenbuchausgabe, in der schon einige Blätter lose sind ... ![]() Weiter gehts, Fargo! Gruss, Seeker |
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Di 19. Nov 2002, 23:55 - Beitrag #193 |
Keine Sorge, neidisch war meine Bemerkung nicht gemeint. Ich frage mich nur langsam, wie groß eine Wohnung eigentlich sein müsste, damit sich alle Bücher darin unterbringen ließen, die ich gern hätte. Ich fürchte, das bewegt sich langsam Richtung Schloss Neuschwanstein.
Ein neues Rätsel (ausgehend vom blöden Stuttgarter SF-Diskussionsabend): fünf Erfindungen, die in der SF vor ihrer realen Machbarkeit erträumt wurden, bitte. Fargo |
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Mi 20. Nov 2002, 09:14 - Beitrag #194 |
Raumschiff: Jules Verne - Reise zur Rückseite des Mondes
U-Boot: Jules Verne - 20.000 Meilen unterm Meer Internet: William Gibson - Newromancer Rollteppen/Fahrsteige: Robert A.Heinlein - Future History Retortenbabys: Jack Vance - Jean, eine von acht |
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Mi 20. Nov 2002, 09:47 - Beitrag #195 |
Es wird Dir sicher nicht schwerfallen, Effendi, aber Du musst welche nachnominieren.
Das erst schwimmfähige U-Boot (also nicht einfach eine Tauchkapsel) war der Brandtaucher, der 1851 für den deutsch-dänischen Krieg vom Stapel lief. Jules Verne hatte solche Entwicklungen im Auge behalten und 1870 mit der Nautilus nur weitergedacht. Die erste Rolltreppe nach heutigem Modell wurde 1903 von der US-Firma Otis gebaut. Heinlein hätte also kein Patent mehr bekommen. Eine funktionsfähige Maschine zur Raumfahrt gab es vor Jules Verne nicht: hier geht der Punkt an die SF. Von einem frühen Retortenbaby ist mir auch nichts bekannt. In der SF könnte man sogar frühere Visonäre der Retortenzeugung als Vance finden, Huxleys "Brave New World" von 1932 denkt beispielsweise in diese Richtung. Beim Internet bin ich mir nicht so sicher: das Netz gab es, lange bevor Gibson seine Ideen niederschrieb. Es gab das Internet aber nicht als Cyberspace, in den sich zunehmend die Leben verlagern. Also vielleicht ein halber Punkt für die SF? Fargo |
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Mi 20. Nov 2002, 11:23 - Beitrag #196 |
Okay, na gut, dann probier ich mal weiter mein Glück:
- Fernabtastung mittels Strahlen/Radar: E.E.Smith - Skylark-Zyklus - Roboter: Isaac Asimov - Robotergeschichten (die sind zwar noch nicht so perfekt, aber trotzdem...( ist vielleicht der halbe Punkt)) - stämdig bemannte Raumstation: Arthur C.Clarke - Inseln im All - Strahlende (radioaktive Elemente): Hans Dominik - Element 500 Beim Thema Internet könnte man noch Tron anführen Anfang der 80er. |
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Mi 20. Nov 2002, 12:01 - Beitrag #197 |
Bei den strahlenden Elementen wäre ich mir nicht so sicher: Madame Curie hatte sich ganz real verseucht, bevor Dominik auf dem Papier herumträumte, aber klar, es gab noch keine Energiegewinnungs-Nutzanwendung.
![]() Clarke hat nicht nur die Raumstation prognostiziert, er war auch immer stolz darauf, sich die geostationären Satelliten ausgedacht zu haben. Ob er sich da wirklich zu Recht das Patent zuspricht, weiß ich nicht, jedenfalls kreisten Satelliten auf dem Papier, bevor die Sowjets Sputnik in die Luft bekamen. Roboter sind wieder so eine Definitionsfrage: die hochentwickelten Uhrwerkautomaten früherer Jahrhunderte könnte man ja durchaus als Ahnen der SF-Fantasien betrachten. Andererseits könnte man Maelzels Schachspieler, diesen Wunderautomaten, in dem dann doch nur ein kleinwüchsiger Mensch versteckt saß, durchaus als frühe Science Fiction sehen: Betrug=Unwahrheit=Fiktion=Vornwegnahme des Kommenden. Und Radar hat die SF auch schon genutzt, bevor die ersten Apparate zusammengeschraubt waren. Dann mach mal weiter, die SF hat ihre 5 Punkte sicher beieinander.... Fargo |
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Mi 20. Nov 2002, 13:16 - Beitrag #198 |
Okay, bei Dominik könnte man noch weiter gehen, indem man sagt, es gab vorher noch keine Energiegewinnung aus strahlenden Elementen, ebensowenig wie es künstilich hergestellte Elemente gab. Also ist der Punkt sicher......
![]() Okay, meine Frage: in welchem Roman wird gleich im ersten Kapitel ein Polizist mit einem drei Tonnen schweren Tresor beworfen? Aus welcher Serie stammt der Roman, wer hat ihn geschrieben, wie heißt der Held und welcher Sprache (im übrigen eine reale, nicht allzu häufig gesprochene) bedient er sich am Liebsten? |
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Do 21. Nov 2002, 09:11 - Beitrag #199 |
Zu schwer? Okay, ein Tipp: ein hochgeschätztes Mitglied dieses Forums kommt im Spitznamen des Helden vor. Wir hattens glaub auch schon mal davon.....
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Do 21. Nov 2002, 21:32 - Beitrag #200 |
Ist dieses Quiz eigentlich auf uns beide zusammengeschrumpft, Effendi?
Ich passe jetzt mal, und falls noch jemand mitgrübelt, wäre es nett, wenn er/sie auch mal ein Lebens- und Ratlosigkeitszeichen gibt. Zu schwer ist es vermultich nicht, aber ich habe es entweder nicht gelesen, oder mein arbeitsumbebelter Kopf will die Erinnerung nicht freigeben. Fargo |
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