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Fr 6. Dez 2002, 21:13 - Beitrag #21 |
Nö eigentlich nicht, der User kauft es und desen Meinung zählt.
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Fr 6. Dez 2002, 21:23 - Beitrag #22 |
Das ist der Standpunkt des Lizenznehmers. Da es sich aber um einen Vertrag handelt, und der Lizenzgeber erst einmal die umfangreicheren Rechte hat, kann dieser auch bestimmen, in wie weit er diese abtritt, und zu welchen Konditionen. So ist das nun mal ausserhalb der Anarchie
Gruss, Thod |
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Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Fr 6. Dez 2002, 21:38 - Beitrag #23 |
@Seraphim: Was hat dann die Lizenz für dich gebracht?
@Thod: Was den Lizenzgebern recht ist, ist halt leider meistens alles, was Geld bringt. Es gibt kaum einen, der verantwortungsvoll mit seinen Rechten umgeht, vor allem bei Tolkien würde man sich da eine bessere Aufsicht wünschen. Dass das geht, zeigt ja LucasFilm, die bei Lizenznehmern aller Branchen für ihrer strenge Kontrolle bekannt sind. |
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Fr 6. Dez 2002, 22:42 - Beitrag #24 |
Ein nettes Fantasy Flair das gut durch dacht ist ohne das sich die Entwickler angestrengt haben.
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Fr 6. Dez 2002, 23:06 - Beitrag #25 |
Ein "nettes Fantasyflair" kriegst du auch ohne Anstrengung locker hin, oder glaubst du, die Warcraft-Entwickler hätten sich Schweiß auf die Stirn gearbeitet mit ihrer Welt?
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Sa 7. Dez 2002, 00:17 - Beitrag #26 |
Wer weiß?
Lizenzen bringen für mich sowieso recht wenig... im Grunde nur das Spielfeld z.b. Kritisiere ich an den ganzen ST Spielen immer wieder das irgendwelche Serien Caras auftauchen. Die Lizenz ist Praktisch nur eine eingekaufte durch gestylte Spielewelt wer mehr erwartet denkt Utopisch fertig. Du wirst sowieso von jedem HDR Game entäuscht werden das kann ich dir jetzt schon sagen weißt du aber sicher selber schon also was soll. |
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Sa 7. Dez 2002, 11:39 - Beitrag #27 |
Wieso? Es gibt auch Spiele, die ihre Lizenz nicht verletzen - die meisten SW-Spiele zB (auch wenn es da wohl an der EInfachheit der Lizenzwelt liegt *g*), Bridge Commander... Eine Tolkien-Lizenz akzeptabel umzusetzen, ist wohl mit das schwerste, aber man kann immer versuchen, zumindest alle offensichtlichen Widersprüche zu vermeiden. |
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Sa 7. Dez 2002, 16:02 - Beitrag #28 |
Ich denke mal im Grunde verletzt kein Produkt wirklich seine Lizenzen... sonst hätte es ja keine mehr... zumindest müsten sie Schadenersatz an den Lizenzgeber Zahlen... oder seh ich da was falsch?
Eigentlich nicht es liegt an der Einstellung von euch Hardcore Fans dennen kamn man es nie recht machen. |
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Sa 7. Dez 2002, 16:16 - Beitrag #29 |
Lizenzverletzung im juristischen Sinne gibt es nur, wenn man ohne Lizenz lizenzgeschützte Inhalte veröffentlicht, nicht, wenn man mit Lizenz diese Inhalte falsch wiedergibt. Hier achten die Geber wie gesagt kaum drauf. Doch. Wenn ein Charakter die falsche Haarfarbe hat oder die Größe einer Armee um 1% falsch angegeben wird, wird sicher niemand meckern. Aber große Fehler, die man ohne jeden Aufwand vermeiden könnte, sind natürlich inakzeptabel. |
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Sa 7. Dez 2002, 17:09 - Beitrag #30 |
Na dann verletzt kein Produkt im Grunde wirklich seine Lizenzen... Das ist doch das erste was auffällt und daran wird sich jeder aufhängen... würde ich auf jeden Fall machen weil das sind wirklich vermeidbare Fehler.
Ich stelle mir ein RTS im Tolkien Universum recht Interessant vor. Reinen Taktik Spielen wie Myth (das absolute (!!) Paradebeispiel) fehlt es Heute an Komplexität da eben Basisbau etc. fehlt und sich damit die Spielmöglichkeit reaktiv schnell ausschöpfen. In erster Line ist es ein Spiel und danach ist es vielleicht eine Tolkien Umsetzung ist mein Standpunkt. |
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Sa 7. Dez 2002, 18:29 - Beitrag #31 |
Im juristischen Sinne nicht, aber im logischen schon. Aber es sind völlig unwesentliche Details. Wenn dagegen plötzlich die gesamte politisch-historische Struktur auf den Kopf gestellt wird, indem Gondor unendliche Ressourcen hat, ist damit die Logik der Welt hin. Praetorians scheint ja durchaus anspruchsvoll zu werden, oder wie gesagt ein Zweiebenenspiel wie Medieval, es gibt genug Alternativen zum typischen RTS. Klar ist es zuerst ein Spiel, aber wenn ihnen nur das wichtig ist, sollen sie auf die Tolkienlizenz verzichten, die sie dann nur einengt. |
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Sa 7. Dez 2002, 18:49 - Beitrag #32 |
Unwichtig ja, aber absolut Offensichtlich. Das die Meinung eines Hardcore Fans... für mich ist das Unerheblich weil die Politische Historie nicht Offensichtlich ist und es für die Spielbarkeit des Titels ein guter Kompromiss ist. Keine Frage aber wenn es wie Myth wird und davon kann man ausgehen ist der Spieler eingeengt weil im Units gestellt werden und er im Grunde nicht wirklich eine Freie Strategie Spielen kann weil er die Einheiten Mischung nicht selbst bestimmt bzw. wenn ihm nur ein Maximum gesetzt wird und er selbst die Units wählt kann er seine Taktik nicht während des Spiels ändern. Wo man auch Mins abbaut und Units Ausbildet und man wieder bei deiner Unlogik wäre nur auf einer anderen Ebene... das ist nun mal ein Spielerisch Sinnvoller Kompromiss. Das ist bei jedem Lizenz Spiel so im Grunde braucht man so etwas ja überhaupt nicht dennoch ist es immer manchmal ganz netter Bonus. Wäre Bridge Commander schlechter ohne ST? Ich denke nicht dennoch ist das ST Universum für Fans ein netter Bonus. Vor dem Film wäre ein HDR Spiel undenkbar es sollte dich eigentlich freuen das jetzt Spieler erscheinen jetzt ist das ganze Kommerziell Interessant. |
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Sa 7. Dez 2002, 20:57 - Beitrag #33 |
Man muss nicht Hardcorefan sein, um sich zu wundern, warum der Krieg im HdR so schwer zu gewinnen war, wenn man doch einfach fröhlich Truppen drauflospumpen kann (gleiche Problematik wie bei ST Armada) Wenn man ein Spiel mal taktisch wirklich anspruchsvoll machen würde, kann man auch durchaus mit festen Einheiten unterschiedliche Strategien ausführen. Nein, auf der Ebene kann man ja sehr weitreichende Vorgaben machen (realistische Rohstoffvorkommen, Bevölkerungszahlen usw), um es der "realen" Situation anzupassen. Bridge Commander auf jeden Fall, da es ja leider sehr flach ist und nur von der Atmosphäre lebt. Besseres Beispiel wäre wohl zB Armada. Da könnte man die Lizenz wohl ohne große Spaßverluste weglassen. Auch vorher hatten schon 50Mio den HdR gelesen, ein Markt hätte also auch so bestanden. Und es würde mich nur freuen, wenn es verantwortungsvolle Umsetzungen gibt, und nicht welche, die "der Masse" weiterhin ein völlig falsches Bild von Tolkien vermitteln. |
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Sa 7. Dez 2002, 21:43 - Beitrag #34 |
... Spiel mal die StarCraft Kampagne durch und sagt das noch mal... Keine Frage, dennoch ist die Abwechslung nicht so groß wie bei einem Normalen RTS wie z.b. StarCraft. Die Atmosphäre läst sich in jedem x Beliebigen Universum genauso aufbauen... Ich glaube nicht das Leseratten die geeignete Zielgruppe für ein Computer Spiel sind ![]() |
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Sa 7. Dez 2002, 22:46 - Beitrag #35 |
Hä? Wenn die Missionen gut aufgebaut sind schon. Nein, denn Bridgecommander setzt ja auf "Ich möchte endlich mal selber ein StarTrek-Captain sein", das ließe sich in einem eigenen Universum nicht machen. Wieso nicht? Genug lesende Leute spielen auch Computer, und HdR wird ja auch nicht gerade nur von besonders weltfremden Literaturexperten gelesen, sondern auch von sehr vielen Jugendlichen. |
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Sa 7. Dez 2002, 23:27 - Beitrag #36 |
In StarCraft kannst du nicht Pumpen bis zum Umfallen und der Gegner ist immer überlegen zu gewinnen ist in dort wirklich schwer. In einem RTS wird nicht zwangsläufig auf Mucho Maps gespielt auch in einem RTS wie z.b. WarCraft liegen nur begrenst Resourcen vor. Nein weil der Basis Bau fehlt und damit Komplexität verloren geht... bei einem normalen RTS kann man die gleichen Taktischen Gefechte wie bei einem Taktik Game erzeugen plus Basisbau. Mir ging es bei dem Spiel Primär um "ich bin der Captian" ob das nun ein Schlachtschiff im WW2 (Ich hab auch Destroyer Commander ) oder ein Battelcruser aus Imperium Galactica gewesen wäre, wäre mir Grundsätzlich egal gewesen solange die Umsetzung gepasst hätte. Es geht für mich darum ob ich meine Kommandos richtig geben und damit gewinne oder verliere natürlich kann man das anders sehen.. es ist halt ein Kommando Spiel langweilig für die einen etwas abwechslung für die anderen ^^ Weil die auf sowas achten wie du... ![]() |
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So 8. Dez 2002, 12:03 - Beitrag #37 |
Auch wenn die Ressourcen begrenzt sind, sind es doch immer genug, um in kürzester Zeit riesige Truppenmassen zu bekommen. Und der Schwierigkeitsgrad ist dafür irrelevant. Das bezweifle ich nicht, aber wenn der Basisbau unlogisch ist, sollte man sich halt auf die Kämpfe konzentrieren, die genauso gut sein können. Möglich, dass eine gute Umsetzung mit einem anderen Universum auch Spaß gemacht hätte. Mir zumindest aber sicher nicht ansatzweise soviel, da die Identifikation fehlt. Wie gesagt, der Großteil, der die Bücher liest, hat keine Ahnung *g* |
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So 8. Dez 2002, 13:48 - Beitrag #38 |
Ist halt ein Kompromiss zur Spielbarkeit und es auch für die Masse zu bringen... sag ich mal. Ich will das Game jetzt nicht loben erst mal sehen was nun wirklich umgesetzt wird und wie das Ressourcen System aussieht wenn es eines gibt, wie Pumpen möglich ist etc. Einheiten usw.
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So 8. Dez 2002, 14:10 - Beitrag #39 |
Aber ein reines Taktikspiel oder etwas à la Medieval lässt sich auch durchaus verkaufen, gerade wenn es noch eine Lizenz hat. Dieses "nur, was alle schon kennen, verkauft sich gut" ist doch ziemlich dämlich.
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So 8. Dez 2002, 14:22 - Beitrag #40 |
Ich sage eher "alles was sich gut Spielt verkauft sich gut" Medival oder Shogun Spielen sich für mich scheiße und sind viel zu schwer.
Myth hat sich auch gut verkauft war aber etwas eintönig... |
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