Wien (dpa/WEB.DE) - Der deutsche Formel-1-Pilot Ralf Schumacher scheint die Landstraße mit der Rennbahn zu verwechseln: Ihm droht wegen zu schnellen Fahrens der Entzug des Führerscheins.
Nach einem Bericht des österreichischen Rundfunks (ORF) sei der in Salzburg wohnende Schumacher am Freitagabend in Tirol von der Polizei mit 130 statt der erlaubten 80 Stundenkilometer geblitzt worden
Er sei zur Formel 1-Party von BMW nach Kitzbühel unterwegs gewesen.
Die Polizei stoppte nach ORF-Informationen den Verkehrssünder, konnte ihm jedoch nicht den Führerschein abnehmen, weil der die Fahrerlaubnis zu Hause vergessen hatte. Jetzt droht dem Rennfahrer eine Anzeige und möglicherweise ein 14-tägiges Fahrverbot. Schumacher war bereits im April letzten Jahres beim Rasen erwischt worden und hatte seinen Führerschein für zwei Wochen abgeben müssen.