George Bush stoppen

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
C:\--- NEO ---
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Sa 28. Dez 2002, 14:32 - Beitrag #41

amerika erlaubt sich einfach zuviel. überal mischen die sich ein.
kein konflikt wo die nicht ihren senf dazu geben. meiner meinung nach muste das attentat in New York früher oder später passieren. einmal getroffen suchen sie sich einen sündenbock. osama bin laden haben sie nicht bekommen, also wieso nicht sadam husein. das spiel wird so lange gehen bis wir hier in europa stahlenschutzbunker bei Aldi kaufen können. das traurige an all dem ist : die politiker die all das angezettelt haben wird es gut gehen. nur der einfache bürger hat die arschkarte.
ich finde das sich die amerikaner an ihrer ach so herlichen geschichte zu oft aufgegeilt haben. es wird zeit ihnen das ruder aus der hand zu nehmen --- bevor es zu spät ist

schleimer
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Sa 28. Dez 2002, 18:50 - Beitrag #42

@neo
es wird zeit ihnen das ruder aus der hand zu nehmen --- bevor es zu spät ist

:s1: :s1: :s1: :s1: :s1: :s1: :s1: :s1: :s1:
aber wer soll das ruder an sich reissen?

Scarlett
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Sa 28. Dez 2002, 19:03 - Beitrag #43

wie wärs mit El Kaida?
oder Indien?

mein persönlicher Favorit wäre die Schweiz!

schleimer
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Sa 28. Dez 2002, 19:08 - Beitrag #44

keine gute antwort,für ein ernsthaftes thema:(

8ball
 
Sa 28. Dez 2002, 21:09 - Beitrag #45

Wie gesagt, z.Zt. ist niemand in der Lage die USA von ihrem Vorhaben abzuhalten. Von einer politischen Einheit ist Europa noch Jahrzehnte entfernt und militärisch kann niemand den USA die Stirn bieten. Zumal eine militärische Option selbstverständlich inakzeptabel ist. Wenn überhaupt, geht das nur wirtschaftlich. Eines zeichnet sich aber bereits ab, je mehr die USA auf Krieg aussind, desto härter wird der Euro.

schleimer
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Sa 28. Dez 2002, 21:12 - Beitrag #46

@8ball
Eines zeichnet sich aber bereits ab, je mehr die USA auf Krieg aussind, desto härter wird der Euro.

erklär mal bitte,wieso??

8ball
 
Sa 28. Dez 2002, 21:17 - Beitrag #47

Nun, die US-Wirtschaft ist z.Zt. unsicher und die Entwicklung negativ. Also wird der US-Dollar unsicher und so gewinnt der Euro. Ein Blick auf den aktuellen US-Dollar-Kurs und seine Entwicklung in den letzen Wochen sagt da genug. Ansonsten schau einfach mal ab und an in die FTD ;)

schleimer
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Sa 28. Dez 2002, 21:21 - Beitrag #48

@8ball
will jetzt nicht wieder fragen was die FTD ist (glaube
finanziel times,oder so) aber deine ausführungen reichen
mir schon,scheinst recht zu haben.;)

C:\--- NEO ---
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So 29. Dez 2002, 05:00 - Beitrag #49

ey man
wie kann man nur an die stabilität von euro oder dollar denken.
hier geht es um menschenleben und nicht um irgend eine SCHEISS WERUNG man:o

C:\--- NEO ---
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So 29. Dez 2002, 05:02 - Beitrag #50

wärung

Feuerkopf
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So 29. Dez 2002, 12:47 - Beitrag #51

NEO, Du irrst. Es geht letzten Endes immer ums Geld.

Das derzeitige Dilemma liegt im Macht-Ungleichgewicht weltweit begründet. Grundsätzlich sind die USA nicht mit Hitler-Deutschland zu vergleichen. Gefährlich finde ich aber die Tendenz, den amerikanischen Präsidenten mit zu vielen Befugnissen auszustatten.
Das amerikanische Volk beraubt sich selbst seiner demokratischen Rechte und Möglichkeiten. Persönliche Freiheit ist offenbar immer auch mit persönlichen Risiken behaftet. Wenn man stattdessen (angeblich) umfassende Sicherheit will, so muss man sehr viel von seiner persönlichen Freiheit aufgeben.
Wir Europäer leben schon sehr viel länger mit der Bedrohung durch Terrorismus, wir haben gelernt, damit zu leben und nicht in eine Art Angststarre zu verfallen. Wir schreien auch nicht so bedingungslos nach "Sicherheit um jeden Preis". Denn der Preis ist zu hoch.

8ball
 
So 29. Dez 2002, 14:32 - Beitrag #52

NEO

Hättest du richtig gelesen, hättest du es auch verstanden. Nur wenn der US-Dollar weich wird, kommen die USA ins Schwimmen. Noch werden alle wichtigen Exportgeschäfte in US-Dollar abgewickelt, wird er instabil, so kann dies zur Folge haben das der Euro dafür einspringt. Dies würde den Verfall des US-Dollars noch beschleunigen, mal ganz abgesehen vom hohen Symbolverlust. Nur so, nämlich wirtschaftlich, kann man den USA ans Leder. Mit Diplomatie oder gar Krieg ist da nichts zu wollen.

Traitor
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So 29. Dez 2002, 21:05 - Beitrag #53

@Held: Wieso würde ein starkes Europa zum Dritten Weltkrieg führen? Es wäre ja kein neuer Krieg, sondern eine Konkurrenz zwischen Verbündeten, auf rein wirtschaftlicher und politischer Ebene.

Held der Nation
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So 29. Dez 2002, 22:15 - Beitrag #54

@Traitor: Naja, aber ich persönlich glaube einfach nicht, das die ganze Sache dann friedlich abläuft. Man kann doch an vergangenen und aktuellen Beispielen erkennen, dass den USA jeder Schritt recht ist, um ihre wirtschaftlichen Vorteile zu wahren oder auszubauen. Wenn man da jetzt ein großes, geeintes Europa kommt, kame ist zu sehr großen Konflikten, wo es dann zu Handelsembargos und auch zum Krieg kommen kann.

Maglor
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So 29. Dez 2002, 22:31 - Beitrag #55

@Held der Nation
Sowas ähnliches wie Handelsembargos gibt es doch schon. Ein Schutzzoll für europäischen Stahl, da wir billiger und besser produzieren, batzt uns George Bush den Zoll drauf.
Ich glaube einen Krieg gegen Europa wird sich die USA nicht leisten, erst Recht nicht wenn es geeint und gestärkt wäre.
Die USA scheuen starke Gegner, weil sie schlau sind. Sie kombatierten mit Kuba, Vietnam und Nordkorea doch von China und der Sowjet-Union ließen sie schön die Finger. Mit den großen lassen sie sich erst ein, wenn der andere anfängt, so wie 1939.
Wenn man sich mit den großen anlet kann man verlieren, und wer will das schon?
MfG maglor

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So 29. Dez 2002, 22:39 - Beitrag #56

Ja, dass kann sein, doch wenn man einen Menschen in die enge treibt, dann sind sie manchmal zu sachen fähig, die sie sonst sogar manchmal logischerweise gar nicht machen würden. Mir ist ja schon durchaus bewusst, dass die Amerikaner "Schutzzölle" auf europäischen Stahl erheben, aber das würde alles dann soweit ausarten, das es wohl dann heftig krachen wird, denke ich.

Aber noch sind wir ja noch weit von einem großen, geeinten Europa entfernt.

schleimer
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Mo 30. Dez 2002, 00:06 - Beitrag #57

@maglor
Wenn man sich mit den großen anlet kann man verlieren, und wer will das schon?

ich frage mich nur,ob der ami denkt,das er überhaupt
verlieren könnte.(wenigstens in der jetzigen zeit)
momentan sieht es so aus,als bilde er sich ein,sowieso
nicht verlieren zu können.:shy:
dieser selbsternannte weltpolizist:o

Feuerkopf
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Mo 30. Dez 2002, 14:04 - Beitrag #58

Hinweis:

DER Ami, den ihr hier meint, ist die amerikanische Regierung.
Über 50 % der US-amerikanischen Bevölkerung wünscht keinen bewaffneten Konflikt.
Über 50 % der US-amerikanischen Bevölkerung hat Bush nicht gewählt.

So, wie es DEN Deutschen nicht gibt, gibt es DEN Ami nicht.

Nur ab und an daran denken!

8ball
 
Mo 30. Dez 2002, 14:17 - Beitrag #59

Feuerkopf

Das ist so nicht ganz richtig.
Immerhin 55 % der US-Bürger stimmen einem Krieg zu, wenn der Irak Massenvernichtungsmittel hat. Sollten hierfür jedoch keine Beweise gefunden werden, so würden nur noch 27 % den Krieg befürworten, 66 % wären dagegen. Dies ergab eine Umfrage von CNN und "Time".

schleimer
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Mo 30. Dez 2002, 16:10 - Beitrag #60

@feuerkopf
So, wie es DEN Deutschen nicht gibt, gibt es DEN Ami nicht.

du meinst nicht zufällig,der ami hätte die selben probleme
mit busch,wie die deutschen mit........hääch.......vorsichtig......
na,ja,es gibt doch da den steuersong?:D :D :D

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