George W. Bush hat gigantische Steuererleichterungen versprochen: insgesamt 674 Mrd Dollar soll das amerikanische Volk und die Wirtschaft in den nächsten 10 Jahren weniger zahlen. Dadurch soll die Konjunktur angekurbelt werden und die Kaufkraft gestärkt werden.
Jedoch stellt die demokratische Opposition klar, dass Bushs "Geschenk" - wie bei den Republikanern üblich - fast nur die Reichen begünstigt: den Mammutanteil macht die Abschaffung der Dividendensteuer aus, was nur reichen Aktionären hilft. Zwar sind auch Erhöhungen von Kinder- und Arbeitslosengeld enthalten, aber ein nur 136 Mrd Dollar teures Alternativpaket der Demokraten würde den mittleren und armen Schichten mehr Geld zuspielen und zudem nicht wie Bushs Vorschlag die Staatsverschuldung so massiv in die Höhe treiben.
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Kommentar: Die Republikaner zeigen mal wieder, dass sie eine Partei der Reichen sind. Bush schadet dem ganzen Land, indem er die Staatsverschuldung hochkatapultiert, ohne dem Volk und der Wirtschaft wirklich zu helfen. Das Programm der Demokraten wäre in allen Punkten überlegen, aber Dubya muss ja seine Lobbyisten-Freunde zufriedenstellen...