Der Sinn des Lebens

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Wahrheit.
Bärbel
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Fr 11. Jan 2002, 09:09 - Beitrag #41

@Traitor
Na klar ist das die Vorraussetzung... aber auch du wirst irgendwann von der Welt gehen... dann können wir ja weiter diskutieren ob das dann Humbug oder wirklichkeit ist:s2:

@RoliW
Ich glaub das Thema besteht schon irgendwo... oder hast du an etwas anderes gedacht?

Majestic
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Fr 11. Jan 2002, 09:15 - Beitrag #42

Ok die Wortwahl war etwas sehr ungünstig gewählt.(sorry) Ich meinte es so daß es keinerlei Unterschiede gibt.

Nicht das ihr jetzt denkt das ich zur braunen Fraktion gehöre.(bitte nich)

Man sieht sich , früher oder später.:s94:

Majestic
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Fr 11. Jan 2002, 09:58 - Beitrag #43

@RoliW

Eine Rasse wird als Gruppe von Individuen definiert, die gemeinsame genetische Attribute teilen, welche das physische Erscheinungsbild und- weitaus kontroverser- die kognitiven Fähigkeiten dieser Gruppe vorherbestimmen. Die Ethnizität wird als Bildung von Gruppierungen durch Individuen (zumeist innerhalb rassischer Gruppen, jedoch auch über rassische Grenzen hinweg möglich) gleicher gemeinsamer Überlieferung, Sprache, Kunstform, Verhaltensweisen und anderer Formen des Ausdrucks definiert.

Quelle: http://www.stormfront.org/whitehistory/gwr1.htm



“Eine gesamtheit ähnlicher Individuen, die der gleichen Art angehören und auf dem Weg der geschlechtlichen Reproduktion Wesenszüge weitergeben."
Eine Rasse unterscheidet sich von anderen durch organisch-psychischen Merkmalen: Ähnlichkeit und Abstammung. Wissenschaftlich kann man aber nicht mehr von einer einheitlichen Rasse ausgehen (Polygenisten, Völkerwanderung).

Quelle: http://www.club-der-toten-soziologen.de/




Die»Rassen« des Menschen werden traditionell als genetisch einheitlich, aber untereinander verschieden angesehen. Diese Definition wurde entwickelt, um menschliche Vielfalt zu beschreiben, wie sie beispielsweise mit verschiedenen geographischen Orten verbunden ist. Neue, auf den Methoden der molekularen Genetik und mathematischen Modellen der Populationsgenetik beruhende Fortschritte der modernen Biologie zeigen jedoch, daß diese Definition völlig unangemessen ist. Die neuen wissenschaftlichen Befunde stützen nicht die frühere Auffassung, daß menschliche Populationen in getrennte »Rassen« wie »Afrikaner«, »Eurasier« (einschließlich »eingeborener Amerikaner«), oder irgendeine größere Anzahl von Untergruppen klassifiziert werden könnten.


Das bedeutet, daß die genetische Diversität beim Menschen gleitend ist und keine größere Diskontinuität zwischen den Populationen anzeigt. Befunde, die diese Schlußfolgerungen stützen, widersprechen der traditionellen Klassifikation in »Rassen« und machen jedes typologische Vorgehen völlig unangemessen. Darüber hinaus hat die Analyse von Genen, die in verschiedenen Versionen (Allelen) auftreten, gezeigt, daß die genetische Variation zwischen den Individuen innerhalb jeder Gruppe groß ist, während im Vergleich dazu die Variation zwischen den Gruppen verhältnismäßig klein ist. Es ist leicht, zwischen Menschen aus verschiedenen Teilen der Erde Unterschiede in der äußeren Erscheinung (Hautfarbe, Morphologie des Körpers und des Gesichts, Pigmentierung etc.) zu erkennen, aber die zugrundeliegende genetische Variation selbst ist viel weniger ausgeprägt. Obwohl es angesichts der auffälligen genetisch determinierten morphologischen Unterschiede paradox erscheint, sind die genetischen Variationen in den zugrundeliegenden physiologischen Eigenschaften und Funktionen sehr gering, wenn Populationsdurchschnitte betrachtet werden. Mit anderen Worten: Die Wahrnehmung von morphologischen Unterschieden kann uns irrtümlicherweise verleiten, von diesen auf wesentliche genetische Unterschiede zu schließen. Befunde deuten darauf hin, daß es im Verlauf der Evolution des modernen Menschen relativ wenig Veränderungen in der genetischen Grundauststattung der Populationen gegeben hat.



Quelle: http://home.snafu.de/bifff/UNESCO.htm

Hoffendlich ist die Antwort ausführlich genug:s1:

Man sieht sich , früher oder später.:s94:

RoliW
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Fr 11. Jan 2002, 12:46 - Beitrag #44

@Bärbel
ja ich weis die Diskusion fand aber irgend wo anders Stat ......

@Majestic
jo, danke
komme zwar nicht bei allen beschreibungen beim ersten mal nach aber nach dem zweiten mal habe ich's dann bei allen geschnallt

finde es gut das die korekten beschreibungen gerade von dir kommen, da du ein bischen ins "Kreuzfeuer" gekommen bist:s3:

Majestic
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Fr 11. Jan 2002, 14:07 - Beitrag #45

@RoliW
1. nP :cool:


2. Da ich das selten Talent habe mich ständig selbst ins "Kreuzfeuer" zu manövieren weiß ich mitlerweile wie ich die meisten kritischen Situationen zu entschäfen:s4:


Man sieht sich , früher oder später. :s94:

Traitor
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Fr 11. Jan 2002, 16:24 - Beitrag #46

An die Mods: verschiebt die Rassendiskussion doch bitte in ein eigenes Thema, das passt hier absolut nicht.

Na klar ist das die Vorraussetzung...
Du meinst also dass ein Leben nach dem Tod die Voraussetzung für einen Sinn des Lebens ist? Das denke ich nicht. Das Leben kann auch ein Selbstzweck sein oder einen durchaus weitergehenden Sinn haben, der aber in ihm selbst steckt.

Thod
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Sa 11. Jan 2003, 22:13 - Beitrag #47

nu, mal wieder einen alten Thread aktivieren.

Hier wurde, bevor in die Rassendiskussion abgedriftet wurde, die These aufgestellt, der Sinn des Lebens liege im biologischen Fortbestand

also was ich schon zum sinn des Lebens rausgefunden habe (meine Ansicht)

ist, das es gilt zu überleben und den nachkommen das überleben zu sichern das der fortbestand der "Rasse" (ein bischen ein Blödes wort) gesichert ist.


Hier würde ich schon noch mal einhalten: ist dieser biologische Aspekt des Daseins wirklich ein Sinn?
Wenn dem so wäre, dass der sinn des Lebens in der Fortpflanzung liegt, wie nimmt man dann zum Problem der Überbevölkerung stellung? Hat der Papst, wenn er gegen Verhütung spricht dann nicht doch recht? :D

Gruss,
Thod

Erdwolf
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Di 14. Jan 2003, 17:09 - Beitrag #48

Große Frage, kurze Antwort: Glück!

Um glücklich zu sein, muß der Mensch nach seiner Natur leben. Und da gehört die Selbsterhaltung / Erhaltung der eigenen Art natürlich dazu. Genauso aber auch der Gemütszustand. Und dem ist Sex - ganz ohne weiteres - natürlich höchst förderlich. Sich von einem alten Mann in persönliche Belange reinreden zu lassen, allerdings (meiner bescheidenen, aber richtigen ;) Meinung nach) nicht.

Thod
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Di 14. Jan 2003, 17:27 - Beitrag #49

kurze antwort, spitzfindige fragen.

- unterscheidest du eigentlich zwischen glück und glücklich sein?
- ich kann mir ein der natur entsprechendes verhalten vorstellen, welches eher zu ärger führt...
- wieso sollte es sinnvoll sein, wenn du glücklich bist? ähm. z.B. für mich?

gruss,
thod

Erdwolf
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Di 14. Jan 2003, 19:15 - Beitrag #50

spitzfindige Fragen - eine etwas längere Antwort :D

zur ersten Frage:
Nur um Mißverständisse auszuräumen: Ich meinte kein Glück im Sinne von positiver Zufall.
Der Begriff Glück meint eher das abstraktere Prinzip, wobei "glücklich sein" dafür der Indikator ist. (Man kann "g.s." aber auch in einem wesentlich oberflächlicheren Bezug verwenden)

zur zweiten "Frage":
Ich denke mal, dir schwebt da etwas wie ein Triebtäter vor?
Das wäre allerdings kein natürliches Verhalten, in den Sinne in dem ich es meine. Natürlich ist auf jedem Fall, ganzheitlich zu handeln und nicht - wie es hierbei ja extrem der Fall wäre - sich nur über einen Trieb zu identifizieren.
Wirklich natürliches Verhalten ist also auch darauf ausgelegt, Ärger zu vermeiden, da er zumeist zu Unzufriedenheit zu führen pflegt.

zur dritten Frage:
z.B., weil ich glücklich seiend dir wesentlich besser Gutes tun kann, als wenn ich - unglücklich - selber Hilfe brauche.

Thod
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Di 14. Jan 2003, 19:21 - Beitrag #51

Natürlich ist auf jedem Fall, ganzheitlich zu handeln und nicht - wie es hierbei ja extrem der Fall wäre - sich nur über einen Trieb zu identifizieren.

Damit steht und Fällt das von dir gesagte halt.
- Was ist ganzheitlich?
- Folgt dem der Mensch?

Ich denke, man kann deutlich zeigen, dass der Mensch, zumindest in der Gruppe keineswegs ganzheitlich, sondern äusserst direkt auf Vorteil bedacht handelt. Darum sind Gruppen auch so leicht zu steuern.
Wenn du beginnst, das Wort Ganzheitlich mit Sinn zu füllen, endet die bestechende Allgemeingültigkeit deiner Aussage. Menschen sind unterschiedlich intelligent, sie machen von ihrer Reflexionsfähigkeit unterschiedlich gebrauch, und sie sehen somit auch ihr Glück unterschiedlich. Das abstrakte Glück, also der Begriff vom Glück selber, die Idee des Glücks oder wie immer du sie nennen magst, ist als solche halt nicht unvermittelt erfahrbar.

Man sieht halt immer einen konkreten Baum und begegnet der Baumheit selber leider nie. (Auch wenn ich es einem Bekannten gegenüber letztens mal behauptet hab :D )

Gruss,
Thod

Erdwolf
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So 19. Jan 2003, 07:04 - Beitrag #52

Ich würde sagen, der Mensch strebt nach ganzheitlichem Handeln, doch dies ist ein Prozess, wobei die meisten einzelnen Individuum diesen Zustand nicht ansatzweise erreichen.

Padreic
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So 19. Jan 2003, 15:51 - Beitrag #53

Ein wenig erinnert mich das an Kierkegaard, der meinte, dass das vollendete Selbst erfüllt wäre, wenn es "zu sich selbst sich verhaltend, es selbst sein will und sich so, sich selbst durchsichtig, gründet in der Macht, die es setzte." Der Sinn des Lebens würde so darin bestehen, vor Gott wahrlich sich selbst zu sein und dazu gehört wohl auch ganzheitliches handeln.

Padreic

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Mo 20. Jan 2003, 19:40 - Beitrag #54

@@@Padreic

Friedrich Nietzsche sagte auch einmal:

"Was sagt dein Gewissen? Du sollst der werden der Du bist"

Kann ich denn nicht auch ohne Gott,
ganz alleine zu mir selbst finden und einfach für mich ich selbst sein?
Wieso immer vor Gott? :s40:

Thod
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Wieso immer vor Gott?

Weil es gewisse menschliche Grunderfahrungen gibt, für die man keinen anderen Namen gefunden hat, wenn man darüber reflektiert. Andererseits müsste man ab einem gewissen Punkt einfach mit Denken aufhören ;)

Gruss,
Thod

Padreic
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Mo 20. Jan 2003, 19:52 - Beitrag #56

@Neo86
'Vor Gott' ist einerseits der Hinweis auf die notwendige Wahrhaftigkeit, denn er ist der einzige, der mit absoluter Sicherheit darüber urteilen kann. Andererseits ist es auch das, was Kierkegaard schon sagte. Es ist die Macht, die einen setzte. Sich seiner Ursprünge bewusst zu sein und sie anzuerkennen, ist notwendig, um wirklich sich selbst zu sein.
Wenn man natürlich nicht an Gott glaubt, sieht das ganze etwas anders aus. Aber wer soll hier urteilen, dass man wirklich sich selbst ist?
Und ich denke, trotz aller Unterschiede hat man nicht umsonst beide genannten Philosophen Existenzphilosophen genannt. Welchen der beiden ich vorziehe, dürfte aber klar sein ;).

Padreic

P. S. Es reicht ein '@'. Das 'atatat' hört sich an, als wäre die Schallplatte kaputt...

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Mo 20. Jan 2003, 20:03 - Beitrag #57

@Padreic

Wie soll den Gott urteilen, dass du du selbst bist?
:)
Wenn ich meine Ziele erreicht habe und genügend eigene erfahrungen gesammelt habe, ohne meine eigenen auf Vernunft basierenden regeln zu brechen....dann noch glücklich und zufrieden bin, dann bin ich der ich nach meiner meinung sein will....ist mir egal wer oder was ich sein sollte...
ich bin ich...
ich bin der , den ich! aus mir gemacht habe...und das zählt meiner Meinung.

Padreic
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Mo 20. Jan 2003, 20:14 - Beitrag #58

@Neo86
Gott kann über alles urteilen und das mit absoluter Sicherheit. Warum sollte er nicht darüber urteilen können?

Wenn du der bist, wer du sein willst, dann bist du wohl vor dir wahrlich du selbst. Aber selbst diesen Status zu erreichen, dürfte schwer sein. Wann hast du denn alles erreicht, was du willst, alle Ziele erreicht? Das müssten dann schon ziemlich niedrige Ziele sein...

ich bin der , den ich! aus mir gemacht habe...und das zählt meiner Meinung.

Ich denke, mit der Meinung kannst du schon nicht mehr du selbst werden...

Padreic

Neo86
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Mo 20. Jan 2003, 20:28 - Beitrag #59

Ich hab nicht gesagt, dass dieser Status erreichbar ist!
Aber ´wenn Gott über alles urteilen kann, da er deiner Meinung nach das höchste (existente?) wesen ist, meinst du du könntest die Erwartungen Gottes erfüllen. Er ist perfekt....(deiner meinung nach)
Lebst du um Gottes Erwartungen zu erfüllen?
Wenn er (er....was auch immer...) perfekt ist, dann ist es verständlich...aber wenn er es nicht ist, dann leitet er dich auf den falschen Weg....

Stimmt vielleicht, dass ich mit meiner Meinung nicht ich selbst werden kann, aber ich kann zumindest jemand werden der ich gerne wäre und nciht jemand der ich nach Gott sein sollte.

Wenn das mit Gott stimmt lebe ich ja für ihn!... um seinet Willen...
das wäre meiner Überzeugung nach dann Sinnlos! Auch wenn Gott mich erschaffen hätte, würde ich nicht nach seiner Pfeife tanzen....
Denn wenn er ein Wesen erschafft um diesen dann eine Aufgabe zu geben bzw. vorzuschreiben was es zu sein hat ....kann man nicht mehr sagen er sei perfekt.

Außerdem, wenn gott mir schon die Möglichkeoit gibt mich frei zu entwickeln....alles zu sehen....Erfahrungen zu machen. Wieso darf ich mich dann nicht eigens entwickeln?
Was ist denn nach Gott, wenn ich jemand anderes geworden bin als ich seoin sollte aber glücklich bin und allen seinen Regeln gehortche? bin ich dann ein schlechter Mensch? Habe ich meinen Zweck dann nicht erfüllt?


....Sorry für die vielen fragen (und die Kritik), aber vielleicht kannst du mir einiges erklären, da ich mir religion nicht viel zu tun habe....

:confused: :confused: :confused:

Thod
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Mo 20. Jan 2003, 20:36 - Beitrag #60

Lauter religiöse fragen :D

Wie wäre es mit einem eigenen Thread dafür oder so?

Gruss,
Thod

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