Waterloo

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Thod
Harfner des Erhabenen
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Di 4. Feb 2003, 15:12 - Beitrag #1

Waterloo

Hallo zusammen,
ich möchte mir hier einmal etwas zeit nehmen, um meinen Senf zur augenblicklichen Weltpolitik loszuwerden.
Amerika. Wer kennt es nicht. Natürlich dreht sich alles um diese Nation von (wie haben es die Griechen doch so schön formuliert) Barbaren.
Was macht einen solchen Barbaren aus? Warum überhaupt zähle ich Amerika (d.h. die USA) dazu?
Ein Barbar war ein Nichtgrieche. Allgemein gingen die Griechen davon aus, dass Nichtgriechen naturgemäss weniger Kultur besässen als sie, und darum wurde dieser Begriff auch eher geringschätzend benutzt. Geringschätzend meine ich ihn wohl im Grunde auch, wenn ich in auf die USA anwende, doch das allein charakterisiert wohl noch nicht eindeutig. So gibt es vor allem zwei Aspekte, die ich kurz konkretisieren mag.
- Zum einen etwas der Mentalität entsprechendes, wobei sich ja von selber versteht, dass die Mentalität einer Bevölkerung nicht in jedem ihrer Bewohner so zu finden ist, sondern ein von aussen zu beobachtender Allgemeinbegriff ist. Diese hängt im Falle der USA sicher von der Geschichte der Eroberung und Abnabelung von Europa, sowie auch von der puren Grösse des Landes ab.
Ich denke, ich gehe nicht zu weit, wenn ich den Amerikanern eine direktere Art als vergleichsweise den Europäern zuspreche: Emotionaler, leichter begeisterbar oder auch auf der anderen Seite schreckhafter (Bowling vor Columbine lässt grüssen...). Eine direkte Art könnte man vielleicht auch mit rustikal im Sinne von ländlich umschreiben, was dem oben genannten Barbaren sicher schon näher kommt.
- Zum anderen, und das ist von der Mentalität nicht ganz getrennt, schlägt sich das Barbarentum wohl auch schon seit Ewigkeiten durch die amerikanische Aussenpolitik. Hier kann man wohl ein gewisses Platzhirschgehabe nicht abstreiten.

Nun (weil ich die Geschlechterproblematik wohl nicht lassen kann) war es meist Zeichen barbarischer Kulturen, dass sie in ihrer Art eher maskulin auftraten. Mit brachialer Gewalt stürmten sie des öfteren gegen die Hochkulturen, welche wie man z.B. schon bei betrachtung der minoischen Kultur sehen kann, doch immer weiter ihre femininen Qualitäten entfaltet hatten.

Amerika schickt sich nun also an, quasi als letzte verbleibende Weltmacht, nachdem man erfolgreich und in kürzester Zeit den Wegfall des bösen Kommunismusses durch das aufzeigen des neuen Bösen kompensiert hatte, die Weltherrschaft gänzlich nach eigenem Gusto neu zu ordnen.
Damit hält man auch gar nicht hinter dem Berg, sondern fürht konsequent aus, warum man gewisse Teile Europas für antiquiert hält: Dort werde immer noch von Frieden durch Friedlichkeit gesprochen, wärend man hier, in den USA, schon deutlich weiter denke. Die Frage, ob es einen Irakkrieg geben werde, stelle sich schon gar nicht mehr, sondern nur, wie man anschliessend verfahre.
So erfährt der staunende Europäer, dass Amerika ihm ja nur zu Hilfe kommen möchte, indem es endlich und eigentlich ja auf bitten der Europäer "das Böse an der Wurzel ausrotte". Hier wird schon gar nicht mehr von Irakkrieg gesprochen, sondern von einer völligen Neuordnung des Nahen Osten, beginnend mit Afgahnistan, über den Irak, Iran, Saudi Arabien bis hin zu Ägypten.
Ganz nebenbei: Die Frage, warum dies in Bezug auf Israel bis heute noch nicht funktioniert hat, übersieht man bei derart barbarischer Brachialgewalt und im vollen Wissen, nur das Beste zu tun, gerne...
Ich denke, letzlich haben wir es hier wieder mal mit einem Problem, welches wir Deutschen verursacht haben, zu tun: dem zweiten Weltkrieg.
Der Luftkrieg gegen Deutschland muss den Amerikanern schon nachhaltig viel (wie sagt man doch bei entsprechenden Computerspielen) Fun gebracht haben. Man fliegt sauber irgendwo hin, wirft massig bomben ab, sieht es rauchen und fliegt zurück. Eine saubere Sache, von der die Amerikaner bis heute noch nicht viel abstand genommen haben.
Gar ketzerisch wäre in diesem Zusammenhang wohl die Frage, ob man das Leid der Familien die ihre Verwandten z.B. bei einem Spaceshuttleabsturz verloren haben, mit dem Leid derjenigen vergleichen kann, die ihre Verwandten durch amerikanische Bombenangriffe verlieren oder verloren haben, ohne bewusst irgend ein Risiko für sich eigegangen zu sein.

Was für mich an Frage allerdings noch völlig offen ist, ist der nächste Schritt, den Amerika unternehmen wird, wenn er den Nahen Osten umgestaltet hat.
Zwei Prognosen liegen wohl auf der Hand:
- Wenn der Krieg nicht so gut verläuft, und evtl. auch amerikanische Soldaten in Holzkisten nach hause geschickt werden (wenn überhaupt), dann braucht es sicherlich einen Schuldigen. Mir klingt da noch irgendwie der Name "Dolchstosslegende" in den Ohren. Könnte es sein, dass wenn Amerika im Irak ein Waterloo erlebt, es die mangelnde Unterstützung seitens der Verbündeten, allen voran Deutschlands sein mag, die Schuld ist?
- Wenn der Krieg allerdings nach amerikanischem Plan verläuft: Wer werd nach Ausrottung des Bösen im Nahen Osten als nächster böser dran sein? Viellecht ist man dann ja gerüstet, um das verweichlichte Europa endlich auf Einheitskurs einer straffen Weltführung unter den USA zu trimmen?

Wie auch immer. Mein schöner Traum von 6 grossen Kulturkreisen (Nordamerika, Südamerika, Afrika, Europa, Naher Osten, Ferner Osten), die in sich autark miteinander aussenpolitisch und wirtschaftlich zusammenarbeiten, aber innenpolitisch separat agieren, wird wohl noch lange ein Traum bleiben: aber auch daran sind wohl wir deutschen Schuld.
Vielleicht wäre der Nahe Osten friedvoller in der Welt, hätte es als Folge des zweiten Weltkrieges keinen Staat Israel gegeben. Aber wie auch immer die neue Weltrangliste sein mag: Amerika führt Krieg, und wir sind es letzlich, die es ausbaden, wenn wir nicht gar schuld sind.
Und dies wird so lange währen, bis auch dieser Welteroberer an seinen Plänen, die Welt nach seinem Mass zu ordnen in einer grossen Traditionellen Reihe von Alexander über Cäsar, Napoleon und Hitler, untergehen wird.

Gruss,
Thod

Maurice
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Di 4. Feb 2003, 17:21 - Beitrag #2

Ich glaube Teile dieses Beitrags würden die Aufschrift ,,politisch unkorrekt,, bekommen ... zum Glück juckt mich das wenig . :D


- Wenn der Krieg nicht so gut verläuft, und evtl. auch amerikanische Soldaten in Holzkisten nach hause geschickt werden (wenn überhaupt), dann braucht es sicherlich einen Schuldigen. Mir klingt da noch irgendwie der Name "Dolchstosslegende" in den Ohren. Könnte es sein, dass wenn Amerika im Irak ein Waterloo erlebt, es die mangelnde Unterstützung seitens der Verbündeten, allen voran Deutschlands sein mag, die Schuld ist?
- Wenn der Krieg allerdings nach amerikanischem Plan verläuft: Wer werd nach Ausrottung des Bösen im Nahen Osten als nächster böser dran sein? Viellecht ist man dann ja gerüstet, um das verweichlichte Europa endlich auf Einheitskurs einer straffen Weltführung unter den USA zu trimmen?


1.Ich glaube bevor die USA eine totale militärische Niederlage im Irak erleidet , wird Nordkorea eher freiwillig demokratisch und vereinigt sich mit Südkorea . :s6:

2.Was deine Dolchstoßlegende angeht , so würde dass , wenn es einträfe (was ich nicht glaube) nicht nur Deutschland treffen , sondern auch andere Staaten wie Frankreich , die auch gegen den Krieg sind (/waren) .

3. Siehe 1. ;)
Ich glaube , dass Ami-Land nie einen Krieg gegen Europa anfangen würde , solange noch ein letzter Funken verstand in ihnen steckt und der Ordnung Europas keine drastischen Veränderungen stattfindet . Die USA führt in erster Linie Kriege aus wirtschaftlichen (und vieleicht auch Prestige-) Gründen , was für einen wirtschaftlichen Nutzen hätte es seine wichtigsten Wirtschaftspartner anzugreifen ? :shy:

Thod
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Di 4. Feb 2003, 17:30 - Beitrag #3

Ich glaube Teile dieses Beitrags würden die Aufschrift ,,politisch unkorrekt,, bekommen

Juckt mich auch nicht :D
.Was deine Dolchstoßlegende angeht , so würde dass , wenn es einträfe (was ich nicht glaube) nicht nur Deutschland treffen , sondern auch andere Staaten wie Frankreich , die auch gegen den Krieg sind (/waren)

Frankreich wird sich auf keinen Fall endgültig gegen den Krieg stellen...

Was deine Amerikaeinschätzung angeht: Die teile ich nicht. Erstens ist Verstand nicht unbedingt dass, was sie leitet, und zweitens sind die viel zitierten Wirtschaftsinteressen längst nicht alles. Es geht vielmehr um Macht, und das auf allen Linien. Auch um von innenpolitischen Schwächen abzusehen.

Gruss,
Thod

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Di 4. Feb 2003, 18:07 - Beitrag #4

@ Thod :s1: 100 % agree.
Ich hätte es nicht besser ausdrücken können.

GH

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Di 4. Feb 2003, 20:56 - Beitrag #5

Zum Ausgangsposting kann ich fast ausnahmslos zustimmen.
Frankreich wird sich auf keinen Fall endgültig gegen den Krieg stellen...
Frankreich traue ich das sogar eher zu als Deutschland. Man darf nicht vergessen, dass sie mindestens so sehr auf ihre außenpolitische Unabhängigkeit bedacht sind wie Amerika selbst und immer wieder gegen diese rebelliert haben, sie sind ja sogar formell aus der NATO ausgetreten um sich nichts befehlen zu lassen.

Thod
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Di 4. Feb 2003, 21:01 - Beitrag #6

Die werden am Schluss ihre Zustimmung geben, allein um Deutschland zu isolieren. Ich denke, da beurteilst du deren Deutschlandfreundlichkeit falsch. Allein in Europa wollen die Franzosen nicht stehen.
Aber wie auch immer: es bleibt letztlich abzuwarten, wer von uns beiden späterh "Siehste" sagen kann ;)

Gruss,
Thod

Maurice
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Di 4. Feb 2003, 21:23 - Beitrag #7

Für mich sind ROt-Grün totale Heuchler und viele Menschen finden auch noch toll was die da machen , entweder wissen sie nicht was abgeht , oder sie kapieren scheinbar nicht was da für ein Stuss gebabbelt wird .
Klares ,,Nein,, zu einer militärischen Intervention im Irak , die Bundesrepublik wird sich auf keinen Fall beteiligen ..... nur durch Spürpanzer und Aufklärungsflieger ...... was das sind militärische Fahrzeuge ? Naja drucken wir das eben klein , vieleicht merken es die Bürger gar nicht , dass wir uns selbst widersprechen .
Und wer meint das wäre keine militärische Einmischung der soll mir bitte sagen was Aufklärungsflugzeuge und Spürpanzer sind , wenn nicht militärische Fahrzeuge ! Wenn man jemanden der aktiv Krieg führen will (in diesem Fall die USA) mit militärischen Fahrzeugen unterstützt , ist dies ganz klar auch eine militärische Intervention , zwar keine aggressive aber es ist eine .

Soll ich dir mal sagen was ich als Kanzler machen würde ?
Ich hätte gesagt wird sich in keinster Weise an den Militäraktionen beteiligen egal was wer sagt , weil wir es laut VERFASSUNG NICHT DÜRFEN !
Selbst Spürpanzer oder anderes Militärgerät was nicht zum Angriff dient müsste meiner Meinung nach im Land bleiben . Aber dieser Zustand ist für mich nicht erstrebenswert , weshalb ich um eine Verfassungsänderung plädiert hätte , also dass Deutschland nicht von sich aus einen Angriffkrieg führen darf , aber mit der Genehmigung der EU seine Verbündeten aktiv unterstützen darf . Wäre diese Verfassungsänderung dann durch (denk und hoff ich mal) dann hätte ich gesagt , dass die Politik einen neutralen Standpunkt einnimmt , weil sie sich zwar den Allieierten verpflichtet fühlt , aber auf Widerstand in der Bevölkerung stößt . Deshalb hätte ich wenn die Zeit reicht eine Volksabstimmung gemacht und dieses Ergebnis als stimme in einer EU-Abstimmung (oder noch besser Uno) eingebracht , mit der Option , dass wenn sich der Rat für eine militärische Unterstützung entscheidet Deutschland dem nicht im Weg stehen werde , aber militärische Hilfe nur auf ausdrücklichen Wunsch der Verbündeten leisten würde .

Thod
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Di 4. Feb 2003, 21:35 - Beitrag #8

Nuja, genaue Parteipolitik wollte ich in diesem Thread eigentlich nicht betreiben, aber was solls, ein kurzes OT:

Hat sich mal wer gefragt, ob das totale Nein zum Irakkrieg eine Weiterführung der uneingeschränkten Solidarität bzgl. des Terrorismuskampfes ist?
Was das dürfen angeht: Das ist ja spätestens seit Jugoslawien nicht mehr so eindeutig...

Gruss,
Thod

Maurice
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Di 4. Feb 2003, 21:56 - Beitrag #9

Dass ändert aber nichts an der Sache , dass die Regierung damit verfassungswiedrig handelt , weil darin soweit ich weiß drin steht , dass sich Deutschland nur selbst verteidigen darf , was ja so im Moment nicht der Fall ist . Deshalb Verfassungsänderung und keine Doppelmoral ! Wow das wäre ein gar nicht übler Wahlspruch . ^^

Thod
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Do 6. Feb 2003, 18:14 - Beitrag #10

Wenn ich mir die Ereignisse so anschaue, überschlagen sie sich wohl gerade. Nordkorea droht mit Präventivschlag, Deutschland Rückt der Achse des Bösen immer näher...
Wenn man sich nun die Waffengeschfäfte zwischen Frankreich und England näher betrachtet, denke ich deine Einschätzung, Traitor, steht schon *sehr* auf der Kippe...
Indirekt drohen die USA ja auch schon mit Wirtschaftssanktionen gegen Deutschland, und wenn man die ausländische europäische Presse so begutachtet, wird die deutsche Wirtschaft von dort auch nicht gerade unterstützt werden.
Was habt ihr angesichtst dieser Ereignisse in Bezug auf die augenblickliche Kriegspolitik so an Zukunftsprognosen parat?

Gruss,
Thod

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Fr 7. Feb 2003, 19:33 - Beitrag #11

@Thod Natürlich wird alles Deutschland ausbaden nach der alten Methode Catos d.Ä.*ceterum censeo....etc.*Auch Karthago konnte nach dem 1.Pun.Krieg sich wieder erholen es wurde in den 2.pun Krieg hineingelockt.Es hätte den Sieg erringen können.Der 3. pun. Krieg vernichtete die Existenz Karthagos in seiner Gesamtheit.Obwohl es liebedienend speichelleckerisch vor Rom auf dem Bauch lag.Vergleiche hinken zwar manchmal aber die Ähnlichkeit ist frapant.Es wiederholt sich alles in der Geschichte einmal findet alles ernsthaft statt ein zweitesmal als farce.

Thod
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Fr 7. Feb 2003, 20:52 - Beitrag #12

Der Vergleich mit Karthago ist nett. Der ist mir bisher noch nicht gekommen, vor allem denke ich, weil Karthago in keinem Staatenbund wie der EU beheimatet war. Also ich denke, letzlich wird es so schlimm nicht kommen: aber wirtschaftssanktionen reichen in unserer derzeitigen Lage völlig.

Gruss,
Thod

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Fr 7. Feb 2003, 21:53 - Beitrag #13

@ Maurice Allein mit der Nutzung ihrer Flugbasen in D und der Genehmigung von Flügen über unser Territorium mischen wir uns ja schon ein. Sollten die Amis gewinnen (was wohl der Fall sein wird) werden sie noch mehr versuchen der Welt ihren Willen aufzuzwingen. Sollte der Fall eintreten und sie verlieren sind die ungehorsamen Bündnispartner dran schuld. Wie wir´s macxhen ist es verkehrt !

GH

Maurice
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Fr 7. Feb 2003, 22:10 - Beitrag #14

Die Politik der USA überall ihren Stempel aufzudrücken ist gefährlich , doch sehe ich darin auch eine Chance . Wenn die USA wirklich ihren Einfluss deutlich erweitert , aber Bush dann abgelöst wird und ein ich sag mal gescheiter Staatsmann an seine Stelle tritt , dann wäre das möglicherweise eine Chance die Welt mehr in Ordnung zu bringen . Ist nur spekulativ , aber ein bisschen Optimismus kann nicht schaden . ;)

Thod
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Fr 7. Feb 2003, 22:15 - Beitrag #15

Die Hoffnung, dass die USA vernünftige Staatsmänner hervorbringen, habe ich nicht. Und sollte das ausnahmsweise mal passieren, ist er nach spätestens zwei Legislaturperioden auch schon wieder weg, und es geht seinen gewohnten gang weiter...

Gruss,
Thod


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