Saddam Hussein / Irak

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
nazgul
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Mi 12. Feb 2003, 15:56 - Beitrag #1

Saddam Hussein / Irak

Nun, Saddam loswerden zu wollen ist eine Idee die sich in vielen Köpfen festgesetzt hat, fakt ist jedoch: wenn man im Irak einmarschieren will, weil der Massenvernichtungswaffen hat(Was man an Saddam festmacht) so sollte auch der gute alte G.W.Bush abgesetzt werden, schließlich hat amerika weder ABC-Sperrferträge noch Verträge zur Ächtung von Landminen ratifiziert!
Weiterhin ist es ein Unding, Saddam als den Bösewicht schlechthin darzustellen.
Zwar hat er einige Personen die ihm im Weg standen Liquidiert, Hat es sich jedoch nicht als Ziel gesetzt, die Weltherrschaft zu erringen. Das einzige Problem das die Achse der Doofheit mit Saddam hat, liegt darin, das er sein Volk/Staat nicht ausbeuten lässt. Er will weder Amerikaner im Irak haben, noch will der das Land Irak zur Sklaven-Nation der USA machen.
Sei Standpung ist von daher nicht nur nachvollziehbar, sondern auch gar nicht so verkehrt.
Was haltet ihr denn davon?

Thod
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Mi 12. Feb 2003, 16:38 - Beitrag #2

Sadam ist wie viele Politiker ein Machtmensch. Er geht skrupellos vor und achtet dabei nicht auf Menschenleben. Sein Interesse gilt nicht dem Volk, keiner Religion, sondern seiner persönlichen Macht. Soweit er kann, weitet er diese wohl auch aus. Hier ist aber schon Schluss, denn ich denke er hat nicht mehr viel Macht.
Die Islamisten hat er sich (auch wenn er derzeit an der grössten Moschee der Welt baut) nicht gerade zu Freunden gemacht, und die Amerikaner, die ihn grossgezogen haben, wohl auch nicht mehr.

Ich denke, die Problematik dort liegt an der Zentralen Lage des Irak, und daran, dass die Amerikaner dort glauben, einfach Fakten setzen zu können, und Ihre Macht in der Welt (vor allem gegenüber der UN) weiter auszubauen. Sadam ist da eher ein Bauernopfer, auch wenn er persönlich sicher nicht harmlos ist. Seine Mittel sind es imho schon.

Gruss,
Thod

Monoceros
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Mi 12. Feb 2003, 16:43 - Beitrag #3

Was ich davon halte? Nichts, und das aus einem ganz einfachen Grund: ich halte das für eine verklärte Sicht der Wirklichkeit.
Ich bin zwar auf der einen Seite der Ansicht, dass es sich bei dem kommenden Irak-Krieg um einen imperialistischen Angriffskrieg handelt, bei dem in erster Linie wirtschaftliche Interessen (Rüstungsindustrie, Öl) vertreten werden und der unzählige Menschen das Leben kosten wird und bin auch darüber hinaus der Ansicht, dass die Außenpolitik, die die Vereinigten Staaten von Amerika betreibt, in ihrem Manichäertum und in ihrer politischen Einfältigkeit kaum zu überbieten ist, aber ich bin weit davo entfernt, mich auf die Seite eines Saddam Hussein stellen zu wollen. Unabhängig von der derzeitigen Situation ist er nach wie vor ein grausamer, brutaler und rücksichtsloser Diktator, der sein Volk unterdrückt, Dissidenten verschleppen und ermorden lässt, der sein Land nicht weniger ausbeutet als andere Diktatoren auch. Ihm hier auch noch recht zu geben, die Amerikaner nicht ins Land lassen zu wollen, ist aus mehreren Gründen nicht korrekt: Zum einen hat er sich dazu verpflichtet, eben das zu tun, zum anderen verliert er seine Macht, wenn die USA im Irak einmarschieren.

Monoceros

nazgul
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Mi 12. Feb 2003, 16:57 - Beitrag #4

Das Saddam ein Machtmensch ist, streitet auch keiner ab, seine Massnahmen sin die einer Diktatur, es gibt aber auch in demokratischen Staaten bemühungen andersdenker auszuschalten(Russlan, Israel, USA)
Die Moslems an sich können sehr gut Mit Saddam, blos die Fanatiker nit, weil Saddam den Staat sekularisiert hat.
Das die Amis primär auf das Öl aus sind(siehe auch http://www.n-tv.de/3096029.html), ist einer der Gründe warum Saddam weg muss - Immerhin war er für die Verstaatlichung der US-Ölfirmen im Irak verantwortlich.
Außerdem hat sich Saddam nicht verpflichtet Amerikaner in der Funktion Amerikaner sondern als UN-Inspektoren ins Land zu lassen. Zusätzlich, gibt es noch moralische Gründe, keine Amis ins Land zu lassen:
1. Irak würde US-Kolonie(Saudi-Arabien/Kuwait/Korea/Panam)
2. Das Öl, das Alah seinen Söhnen geschenkt hat, würde von Ungläubigen gestohlen - NIEMAND aus den USA würde einen Iraki fähr bezahlen
3. Kultur:
Dort wo Amerikaner hinkommen stirbt jede Art von Kultur! Siehe Deutschland!
Wenn ich mir so meine Schule betrachte, so haben die Schüler einen Durchschnittswortschatz von 150 Wörtern, und die Bildung meines Hundes!

Feuerkopf
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Mi 12. Feb 2003, 17:16 - Beitrag #5

Original geschrieben von nazgul

...
3. Kultur:
Dort wo Amerikaner hinkommen stirbt jede Art von Kultur! Siehe Deutschland!
Wenn ich mir so meine Schule betrachte, so haben die Schüler einen Durchschnittswortschatz von 150 Wörtern, und die Bildung meines Hundes!


Nazgul, das ist Stuss.
Was zur Zeit an Forschung richtig gut läuft, läuft an den Unis in den USA. Es gibt dort gute Literaten, es gibt begabte Theaterleute und Filmschaffende, auch bildende Künstler und Musiker. Gerade was die private Förderung angeht, könnten wir uns eine Scheibe abschneiden von den USA.

Was die Bildung eines Hundes angeht... nun, mein Hund beherrscht die Hunde-Etikette bestens, d. h. sie ist verträglich und versteht ihre Artgenossen sehr gut. Ich wünschte, die Menschen wären so friedfertig wie dieses Tier.

Thod
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Mi 12. Feb 2003, 17:17 - Beitrag #6

Was die Kultur angeht: Die Sekularisierung ist ja schon einigen Islamischen Staaten ein Dorn im Auge...

Zur sonstigen Grundhaltung: Wer hat Kuwait überfallen und warum?
Wie sieht es mit den Lebenserwartungen einer politischen Opposition aus?
Was sagst du zu den Giftgasangriffen auf die Kurden?

Wie gesagt: Wenn er könnte wie er wollte, hätten wir ein Gross-Irakisches Reich dort...

Gruss,
Thod

Seraphim
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Mi 12. Feb 2003, 17:40 - Beitrag #7

Zur sonstigen Grundhaltung: Wer hat Kuwait überfallen und warum?
Irak/Öl
Wie sieht es mit den Lebenserwartungen einer politischen Opposition aus?
So viel Zeit bis Saddam weiß das es sie gibt.
Was sagst du zu den Giftgasangriffen auf die Kurden?
Nicht schön aber Passiert.

:D

Das gleiche kann man auch mit Amerika machen :) nur waren es da 2 Atombomben, der Irak, und der eigene Präsident...

Mit Saddam erwischt man sicher nicht den falschen aber so wie es die Amis gerade machen halte ich es für Fragwürdig. Derzeit würde ich dazu tendieren seine Lbenserwartung abzuwarten...

nazgul
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Mi 12. Feb 2003, 17:50 - Beitrag #8

@Feuerkopf:
mmh,wennich die Geschicht nicht berücksichtige, hast du recht, deutschland WAR jedoch mal führende Wissenschaftsnation, wollte das dach WW2 auch wieder werden, durfte nicht. Wenn es keinen Kalten Krieg gegeben hätte, dann wäre deutschland heute Agrarstaat! (http://www.google.de/search?q=morgentau+plan)

@Thod:
Wer hat den Irak dazu ermuntert, in Kuwait einzumarschieren? USA
Weleche lebenserwartung haben Personen, die wirkliche Beweise gegen das polit. system haben in den USA
Welches Land verletzt durch seine Organe(Polizei/Marshalls/HSA) Menschenrecht und spielt Weltpolizei
Und was sagst du zu:
Atombombenabwürfen über Japan, Kampfstofftests in der NY-UBahn, Desinformation und Vertuschung wichtiger Ereignisse und Fakten???

@Seraphim: Die Amis werden den KIA, als erstes Bomben die aber den Sender Al-Dshazera weg.

Thod
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Mi 12. Feb 2003, 18:11 - Beitrag #9

Ich finde den Vergleich zwischen den USA und Kuweit einfach nur primitiv.

Hier hat man es mir zwei völlig unterschiedlichen Kategorien zu tun. Mir gefällt vieles aus Amerika nicht, und auch Ihre Politik, und vielleicht würde Busch gern wie Hussein sein, wenn er könnte, aber es gibt da doch ein paar Eklatante Unterschiede. Und wenn ich schon höre, in den USA würden die Menschen mit ca. 150 Worten auskommen, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Wo war denn die Pisastudie derart vernichtend?

Meine Fragen sollten zeigen, dass Hussein ein Diktator ist, der über Leichen geht, und dass er sicher kein unschuldiger ist, oder gar eine Art vorkämpfer gegen die bösen USA. Sowas ist sicher nicht besser von der Polemik her, als das, was man von Busch, oder sonstwem hört. Man begibt sich damit auf die gleiche Argumentationsstufe. Auch zu behaupten, man hätte die Deutschen an Bildung gehindert, ist wohl ein Witz. Nirgends auf der Welt, nicht heute und nicht früher ist es derart leicht, sich Informationen über alles mögliche zu beschaffen, aber geben wir es ruhig zu: Für wirkliche Bildung sind wir allesamt zu faul. Es ist einfach schöner, im Luxus zu schwelgen, unsere kaum wenn überhaupt relfektierten Ansichten heruaszuposaunen und uns damit toll zu fühlen. Wer wirkich was gelernt hat, der müsste zuerst wissen, dass die Zusammenhänge alle nicht so einfach sind, dass man sie in Parolen oder ein paar Sätzen widergeben kann...

Zusammenfassend:
Wir haben in den USA eine Weltmacht nach demokratischem Muster, welche Ihre macht gerne demonstriert, ihre Kultur zu expandieren sucht, und ihren Machtbereich festigen will. Dafür setzt sie alle Mittel ein, die ihr geboten scheinen, ohne das Gesicht vor der Weltöffentlichkeit zu verlieren.
Sie bekennt sich im Grunde zu humanistischen Kriterien, die sie gerne auch mal anpasst, und hat geschichtlich einerseits grosse Probleme geschaffen und ist für viele Problemherde dieser Welt mindestens mitverantwortlich, hat aber andererseits auch überall und in grossem Masse versucht, der Zivilbevölkerung unterschiedlichster Länder zu helfen, und den Weltlebensstandard zu fördern, sowie Krisenherde auszuschalten.

Wenn wir auf die eigene Geschichte sehen, oder auf die Geschichte anderer Länder, müssen wir zugeben, dass auch in unserer und deren Vergangenheit genügend dunkle Punkte zu finden sind.

Imho versuchten die USA derzeit aus recht zweifelhaften Gründen wieder das Weltgeschehen nach ihrem Bild zu ordnen, äusserer Anlass war ein Angriff auf ihr Territorium, der sie nun wild um sich schlagen lässt, und der wohl dafür verantwortlich ist, dass sie die Machtstrukturen weiter in ihrem Sinne festigen wollen. Dies ist imho zumindest verständlich, wenn auch nicht ganz ohne eigene Schuld verursacht.

Nationen, die sie nicht unterstützen wird mit Unverständnis begegnet insbesondere, wenn es sich eigentlich um Bündnispartner handelt, aber nicht mit Gewalt.

Im Irak haben wir ein diktatorisches Regime mit einem skrupellosen Diktator an der Macht, der derzeit nur aufgrund fehlender Mittel eher harmlos ist.

Und innerhalb dieses geschehen tapst ein Deutschland wie blind umher, als hätte es noch nie was von Politik und anderen Ländern, Bündnissen, etc. gehört. Hier würde ich die 150 Vokabeln eher vermuten...

Thod

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Mi 12. Feb 2003, 18:28 - Beitrag #10

zunächst: Keiner will und dar die Verbrechen Husseins herabspielen, jedoch auch nicht überbewerten.
Menschen mit 150 Worten leben zumindest in D, meinetwegen ich auch, es ist jedoch verwunderlich, das selbst einfachste Redensarten oder gegenständer allgemeinder Bildung der Jugend weitgehend unbekannt sind. Ursache hierfür ist die Verdummungsindustrie aus den USA.
Wenn man Amerikaner nach ihrer politischen Bildung klassieren würde, wuie gesagt, mein Hund...

Nun die demokratie in den USA wage ich zu bezweifeln(siehe letzte Präsidenten wahl! Adolf W. Bush ist des Siegers Geheimname.Und statt Republikaner kann man auch NSDAP schreiben)
Im Grunde darf man dei Verbrechen der USA genausowenig Relativieren, wie die des Irak, eigentlich sollte man garkeine Verbrechen relativieren, einige Staaten schenen jedoch aufgrund hist. Gegebenheiten hier Immunität zu geniessen(USA/Israel)
Dunkle Punkte gibt es in der Geschichte aller Länder.
Das die Amis wegen 9/11 ihre Opfer rächen wollen, ist verständlich, ein Angriff auf den Irak ist jedoch nicht mit dem War against Terror zu erklären!
Die USA HAT KEIN RECHT irgendein Land anzugreifen, es sei denn, diese bedroht sie Aktiv!!!
Siehe auch mal diesen Text

Quizfrage: Weshalb sterben im IRAK Kinder an Leukämie?
Antwort: wegen Uranmunition der Amis

Thod
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Mi 12. Feb 2003, 18:40 - Beitrag #11

Nur zur Info: Normalerweise kommt man in jeder Sprache mit ca. 500 Worten aus. Einen Menschen mit einm Hund zu vergleichen, disqualifiziert den, der diesen Vergleich anstellt. Ich erinnere mich noch an eine Umfrage in einer 10 Klasse Realschule, in der Leute nicht wussten, wie das Gebirge im Süden Deutschladnds heisst, etc.
Ich sage auch nicht, die USA seien in jeder Hinsicht Vorbildlich. Aber sie mit dem Irak zu vergleichen ist einfach falsch, und was du über deren Bildung sagst auch. Das entstammt einfach irgendwelchen polemischen Quellen, ist aber nicht repräsentativ.

Es gibt im Irak keine freien Wahlen. Hussein ist mit ca. 100% gewählt worden. Es gibt keinen Versuch ethnischer Säuberung in den USA. Es werden auch nicht strukturell politische Gegner getötet (z.B. durch Dauerbeschuss ihrer Wohnhäuser) für so einen Vergleich fehlen mir einfach die Worte. Wenn man da nicht sieht, dass es sich um völlig unterschiedliche Klassen handelt, dann will man das wohl nicht sehen. Wie auch immer, wenn du es anders siehst, kann ich es auch nicht ändern, aber du hast ja gefragt, was wir, also auch ich, von deinen Ausführungen halten.
Was haltet ihr denn davon?

Und meine Antwort dazu ist halt, ich halte es für absolut unreflektiert.

Thod

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Mi 12. Feb 2003, 18:59 - Beitrag #12

Nun, G.W.Bush betreibt meines wissens nach keine Bemühungen, Bildung zu förden, unter der Regentschaft Saddams wurden im Irak Schulen und Unis gebaut, die Anaphabeten-Quote is Rapide gefallen, und der Wohlstand gestiegen, dann kam dieser kleine Konflikt mit dem Öl (Die Amis wollen nicht Zahlen/Saddam will die Amis nicht, und Geld für das Öl) und schwups bekam der Irak eins Drauf, die von dem Ölgeld gebauten Städte sind heute zu Klump geschossen(USA) und wenn die da einmarschieren, dann kommt haltz ein anderer Potentat an die Macht(Saudi-Arabien/Kuwait).

Was den Vergleich mit den USA angeht:
politische-Gegner gibts da wenige, und die werden mit weniger TamTam ausgeschaltet, und ethnische Säuberungen? Hmm, du hast schon von der Todestrafe gehört? Hast du dir mal Amerikanische Statistiken angesen? Der Grossteil der Hingerichteten sin Schwarze und Hispanics. Die WASPs, die den Regierenden Teil in Amiland stellen, würden am liebsten die Sklaverei wieder einführen.

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Mi 12. Feb 2003, 19:12 - Beitrag #13

Ich lass mich da jetzt einfach nicht mehr drauf ein, das führt zu nichts. Todesstrafe mit ethnischer Säuberung zu vergleichen, das zeigt ja schon mal deutlich, was ich meine, wenn ich sage, da werden völlig unterschiedliche Sachen gleichgestellt.

Auch der Rest ist so nicht tragbar, aber mir ist das wirklich zu blöd.

Thod

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Mi 12. Feb 2003, 19:14 - Beitrag #14

Der Grossteil der Hingerichteten sin Schwarze und Hispanics.


da kann man aber nicht von ethnischer Säuberung reden, es werden ja schleißlich nicht alle Angehörigen einer bevölkerungsschicht verhaftete und getötet und meiner definition nach, heißt ethnische Säuberung das eliminieren einer Bestimmten Bevölkerungsgruppe oder irre ich mich da? außerdem gibt auch genug Weiße die hingerichtet werden.

unter der Regentschaft Saddams wurden im Irak Schulen und Unis gebaut


Das mag schon stimmen aber wem nutzten diese Einrichtungen, eigentlich nur der höheren schicht. In den Arbeiterfamilien müssen auch ofz die Kinder arbeiten, anstatt zur schule zu gehen, weill ihre Väter von Saddam deportiert ode in Die Armee eingezogen wurden.

nazgul
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Mi 12. Feb 2003, 19:20 - Beitrag #15

mmh, überzeugt, der vergleich ethn. Säuberung/Todesstrafe hinkt, aber eine abwertende haltung gegen andere Rassen ist auch in den USA zu erkennen, wenn auch nicht so krass ausgeprägt.

Seraphim
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Mi 12. Feb 2003, 19:21 - Beitrag #16

weill ihre Väter von Saddam deportiert ode in Die Armee eingezogen wurden.
Adatadata!!! Wenn keiner dort Arbeitet wie entsteht dann da was? :D Ne dort gehen Kinder zur Arbeit weil die Familie mehr Geld braucht als das was der Mann verdienen könnte wie überall in der "3ten Welt" eben auch...

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Mi 12. Feb 2003, 19:23 - Beitrag #17

na gut ist auch ein grund, aber im endefekt nutzen halt diese Bildungseinrichtungen nur den reichen und die armen gehen mal wieder leer aus.

nazgul
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Mi 12. Feb 2003, 19:59 - Beitrag #18

wenn das nur den reichen nützenwürde, wieso ist dann die Analphabentenquote im Irak nachs Saddams Machtübernahme drastisch gesunken?

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Mi 12. Feb 2003, 20:52 - Beitrag #19

solange die kinder zu jung zum arbeiten sind, werden sie natürlich in die Schule geschickt aner soabld sie alt genug zu arbeiten sind müssen sie dann auch arbeiten. und außerdem gibt es dafür unabhängige untersuchungen, die dass beweißen?

nazgul
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Mi 12. Feb 2003, 21:15 - Beitrag #20

http://www.n-tv.de/3089294.html
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/08.09.2002/198337.asp

Zur eingang erwähneten sekularisierung gehört auch der Bau von Unis, Schulen etc. Da gibts ziemlich wenig drüber.

Für n bischen Propaganda von Saddam
hier clicken! is die page vom irakischen aussenministerium.

Es gibt nit allzuviel Material dazu, du kriegst mehr Infos über Verbrechen im/des Iraks(s) als darüber wies da Aussieht.
Leute die da waren, erzählen jedoch, das die Städte ähnlich wie hier aussehen, blos sind sie da Bombardiert...

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