Linux oder Windows

Alle Arten von Programmen und Anwendungen: Egal ob Betriebssysteme, Systemtools, Grafikbearbeitung, Musikeditoren oder Textverarbeitung. Hier wird über alles gesprochen.
LEMiX
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Mi 19. Feb 2003, 18:31 - Beitrag #1

Linux oder Windows

Das Problem ist der Umstieg von Windows zu Linux anders rum ist das kein Probelm. Was meint ihr?

Seeker
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Mi 19. Feb 2003, 19:00 - Beitrag #2

:s1:
Korrekt. Ist halt mehr Arbeit zu Beginn des Umstiegs. Aber mittlerweile sind schon ein paar "Benutzerfreundlichkeiten" eingebaut worden. Wird in den nächsten Jahren immer leichter ... ;)

Gruss,
Seeker

Thod
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Mi 19. Feb 2003, 20:26 - Beitrag #3

Ich sehe da kaum ein Problem, einzig das Softwareangebot. Wenn man irgendwelche Software einsetzt, die es nur für Windows gibt, oder wenn man spezielle Arten vorn Spielen optimal nutzen will, wird man bei Windows bleiben.

Gruss,
Thod

Noriko
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Mi 19. Feb 2003, 20:39 - Beitrag #4

zu linuy war schi ein prob für mich, da das meine graka net mochte :D
ne ich sehd as wie Thod, das prob sind eher die angebote an sofwatre, weniger das eingewöhnen, wen man ein wenig ahnung aht gehts.
wer aber das eltzte unter linux raushohlen willder hat probleme ja :D

Skuld
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Mi 19. Feb 2003, 20:45 - Beitrag #5

Kann nix dazu sagen, hab nie Linux gehabt, und hab auch nich vor, es zu kaufen :D

Acron Lanoval
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Mi 19. Feb 2003, 20:49 - Beitrag #6

Software ist vielleicht der falsche Ausdruck... eigentlich geht es nur um Spiele.

Ich meinerseits hab Linux und Windows parallel auf der Platte, ersteres zum Arbeiten, letzteres zum Spielen.

Wenn man eine aktuelle Distribution wie SuSE oder Mandrake aufspielt, hat man alles was man zum Leben braucht, ausser Spiele eben. Alles andere hat man mitgeliefert. Einzig die aktuelle Mozilla-Version sowie OpenOffice 1.0.1 hab ich meiner SuSi noch gegönnt. Wenn nun auch noch Age of Empires unter Linux liefe, könnte ich FORMAT C: machen...

LEMiX
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Mi 19. Feb 2003, 22:43 - Beitrag #7

Hab ich auch. Bin bis jetzt mit Linux ganz gut zurechgekommen und Software ist nicht das Problem, weil Software die's für Windows gibt, gibts fast immer auch als Linux Version oder ein ähnliches Programm. Was ich besonders gut finde ist das alles schon drin ist und die Spiele sind auch nicht schlecht. Außerdem gibts W.I.N.E, wenn das Programm besser wird (is noch in Alpha) müssten selbst Spiele kein Problem mehr sein. Weil Grafiktreiber gibst eigentlich auch für Linux.

@monkeyfreak. Außerdem wer sagt hier kaufen? Linux kann man sich auch vom SuSE Server saugen kostenlos!

Acron Lanoval
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Do 20. Feb 2003, 00:33 - Beitrag #8

Wenn du unter Linux spielen musst, dann musst du warten, bis WineX, der Emulator für DirectX, etwas stabiler läuft.

Immerhin habe ich schon erlebt, dass ein Bekannter Diablo II unter Linux im Battle Net gespielt hat!!! Von der Stabilität wollen wir jetzt aber mal lieber nicht reden... ;). OK, ist auch schon über ein halbes Jahr her.

LEMiX
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Do 20. Feb 2003, 13:25 - Beitrag #9

Seh ich genau so, wenn es nicht so viele Spiele für Windows gäbe sondern auch viele für Linux, hätte Linux wahrscheinlich mehr Spiele - Fans.

Thod
Harfner des Erhabenen
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Do 20. Feb 2003, 13:48 - Beitrag #10

Es gibt auch ganz andere Sachen ausser Spielen, wie z.B. speziell entwickelte Branchensoftware, so Sachen wie Cubase VST, oder gewisse Renderer, nicht zuletzt auch so Quasi-standards wie Access, oder was weiss ich was.

Man findet unter Linux viel, was Tools fürs OS angeht, oder spezielle eher technische Applikationen. Wer aber mehr Consumer ist, der wird sich mit "The Gimp" als einigem vernüfntigem Graphikprogram (das es mittlerweile auch für Windwows gibt) wohl nicht begnügen.

Gruss,
Thod

Soulhunter
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Fr 21. Feb 2003, 14:20 - Beitrag #11

Bin jetzt auch umgestiegen. Oder sagen wirs so, hab mir jetzt auch das Prinzip von Acron zu eigen gemacht. Auf der einen Seite Linux (zum Arbeiten) auf der anderen Windows (für den Rest (und um mal wieder kräftig zu lachen, wenn der Ausnahmebildschirm kommt :D ))

Leider kam dieser Schritt, auf Linux umzusteigen recht unsanft, da ich bemerken mußte, daß die ganze Uni mit Linux und dessen Progs arbeitet. Tja, schätze da bleibt einem dann einfach keine Wahl, wenn man up to date bleiben will.

(Ein kleiner Tipp, von Meinerseits. Wer was wissenschaftliches studieren will, sollte sich vielleicht vor dem Studium mit Linux auseinander setzen. Dann fällt einem die Anpassung wesentlich einfacher.) :s1:

sledge
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So 23. Feb 2003, 17:57 - Beitrag #12

@monkeyfreak: entschuldige, aber wer kauft denn bitte Linux??? Das ist ja das schöne, dass man nichts dafür zahlen muss!!! Zumindest bei einer ehrlichen Distribution. Ich nutze Debian und bin voll damit zufrieden. Zum daddeln ist Windows halt besser geeignet, v.a. wenn man keinen schnellen Rechner hat.
@Noriko: bei der Unterstützung hat sich inzwischen einiges getan. Neue Grakas machen natürlich immer wieder Probleme *schnief*

sledge

nazgul
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Do 27. Feb 2003, 11:36 - Beitrag #13

benutze das freie os jetzt schon seit ner weile(2 Jahre) und bin überzeugter user, ich hab w2k blos weil standart in firma, zum zocken kansste lx zwar net verwenden, aber für alles andere schon,
jedes grosse, standart-produkt hat ein GNU-pendant, und ich denke OOffice macht auch access, und für Cubase gibst auch ersatz.
Ich denke der Umstieg ist blos dann schwer, wenn man nicht seine menschlichen fähigkeiten benutzen will,
jeder der lesen kann packt den umstieg spielend. ein suse kriegt jeder geinstet, damit spielt man n bischen rum, instst es n paarmal neu, dann weissman wie son system prinzipiell funzt, und das suse scheisse ist, haut suse runter und nimmt was vernünftiges...

Thod
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Do 27. Feb 2003, 12:00 - Beitrag #14

glaub mir, die gnu-alternativen sind zwar gut, teilweise auch einigen komerziellen in funktionsumfang überlegen, aber nicht in der bedinung.

als raytracer hat nicht jeder lust, sich mit den scripten von povray rumzuschlagen, für cubase gibt es definitiv nichts, ich glaub adabas ist bei oofice dabei, was mit access wirklich nichts zu tun hat (access ist deutlich schlechter von der technik aber doch viel einfacher in der bedienung und für kleine firmen, wo der chef selber bastelt immer noch ungeschlagen einfach, abgesehen von filemaker...)
es kommt halt letztlich wirklich drauf an, was für ansprüche man hat. wer sich für den computer nicht interessiert, und mit den anwendungen eher spielerisch ergebinsse für geschäft und alltag selber erstellen will, fährt imho mit den linuxapplikationen nicht so gut.

gruss,
thod

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Do 27. Feb 2003, 12:51 - Beitrag #15

ich denke wenn du nen erstuser an n suse setzt wird er nacher den umstieg auf windows schwer finden, der geist fieler Maenschen ist durch M$ verdorben...
Und was MM-Arbeiten betrifft, hab ich mal gehört würden die PCs einer firma namens Macintosh rulen...
und man kann, soweit ich weiss auch datenbestände von MS-Access auf MySQL oder nacha adabas convertieren, da bist du aber eher der fachmann thod

Thod
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Do 27. Feb 2003, 13:07 - Beitrag #16

Ich benutze privat mac osX und manchmal linux. auf der Firma arbeiten wir auf SUN Workstations, meist aber über Telnet oder einfach über den Oracle-Client eines NT-Rechners. MS-Verseucht bin ich wohl nicht, haben die Leute doch noch nie einen Cent an mir verdient. Ich hab früher lange Zeit Ataris und Amigas gehabt, und mit einem Risc-PC geliebäugelt. Aber nun gut, das ist lange her...
Dennoch kann ich wohl sagen, die Systeme ein wenig miteinander vergleichen zu können, denke ich.

Wenn man nun in der IT-Branche arbeitet, kommen ständig Freunde, Bekannte, und welche die es wegen eines Problemes kurzfristig behaupten zu sein, um Tips, Neukonfigurationen oder wasweisich auf ihrem PC durchführen zu lassen. Immer komme ich dem nicht aus, also hab ich auch etwas Erfahrung damit, wie sich Leute mit Windwos so anstellen, wenn sie keine Ahnung haben, oder halt so ein wenig. Das Betriebsystem ist da sicher nicht das Problem. Schon eher der Browser. (Opera läuft nur auf Windows richtig, aber seit Mozzilla geht das sogar, netscape 4.7 war am schluss ja nicht mehr auszuhalten.)
Applikationen sind unter Linux (im Gegensatz zum Mac) absolut unergonomisch.
Ein gutes Beispiel ist für mich Mac OSX. Hier zeigt sich, dass die von der Technik oft recht guten GNU-Entwicklungen weit hinter den Komerziellen herhinken. So ist KDE ein schlechter Windwosverschnitt von der Bedienung, und auch Gnome oder ähnliches haben es nicht geschafft, ein durchgängiges und vor allem eigenes Gesicht zu prägen.
Eine einzige Saurieranwendung, die mir wirklich gut gefällt ist The Gimp, aber auch die ist wohl ersmal recht gewöhnungsbedürftig, und wie gesagt, es gibt sie auch unter Windows.
Mac OSX hingegen baut auf Unix auf, verfügt über alle Möglichkeiten von Free BSD und der normale Grafikler, oder sonstige Anwender bekommt in keinster Weise mit, dass dies der Fall ist. Er kann z.B alles nötige komfprtabel ohne Shell lösen, wohingegen man unter Linux alle halbe stunde mal doch lieber ne Shell startet...

Fazit
an einem Mac konnten sich bekannte von mir doch immer leicht zurechtfinden, wenn sie als nichtinteressierte von Windows kamen. An Linux nicht. IMHO liegt das an der starken Trennung von System und Benutzerführung, die Microsoft überwunden hat, Appel oder Atari nie hatten, und Linix aufgrund ihrer Stammuser sogar als Feature anpreist.

fallen85m
 
Mi 28. Mai 2003, 22:53 - Beitrag #17

also ich find linux isn dollet ding so alles in allem.

ich habs selber auf meinem 2.(koffer) rechner zu laufen, der fungiert als (game)server. ich hatte davor auch mit linux als haupt os gearbeitet (weil pladde putt) und bin damit recht zufrieden. hatte mandrake 9 und kann es als windows umsteiger eig empfehlen... installation is gut, läuft auch alles einwandfrei

das große problem ist allerdings nicht die software zu finden (google nach "<softwarebeschreibung> linux download" suchen ;)) ), sondern das problem für die windows user ist dann das installieren (kompilieren, rpm, etc), vor allem wegen der paket struktur... wer da rpmfind.net nicht findet.... o-o...

<<-- *hintandiedeveloper* ;))

nazgul
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So 1. Jun 2003, 15:51 - Beitrag #18

obwohl rpm ja anzeigt, was fehlt.

Missing package ****
oder
Package *** is version **, version ** is required.

ich denke das geht auch über göögle einfach nach
"**** version ** linux download zu suchen"

und ein
./configure && make && make install is auch nicht so schwer

LEMiX
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Do 5. Jun 2003, 19:26 - Beitrag #19

Das stimmt nicht einfach SuSE, Mandrake, RedHat etc. holen und installieren. Bei den Internet downloads kann man bei suse.de die aktuelle version runterladen und dann auf cd brennen.

Krautwiggerl
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Sa 7. Jun 2003, 23:56 - Beitrag #20

Ich glaube auch, dass der Umstieg nur deswegen ein Problem ist, weil man Windows-verseucht ist. Man sucht halt zu anfangs aus Gewohnheit immer an der falschen Stelle. Die Bedienung ist, finde ich, nur bei älteren und kleineren Apps gewöhnungsbedürftig, gerade mit den mitgelieferten Office-Sachen gibt's da gar nix. Und neuere Kernel erkennen auch schon jedwede Hardware.
Da ich ohnehin nicht zocke und auch kaum Grafiken mache, hab ich in meiner Bude Windows bereits komplett verbannt. Derzeit läuft da RedHat, welches mir persönlich Meilen besser gefällt als SuSE oder Mandrake.
Mit rpms würde ich nur auf Debian klotzen, der hat als einziger einen vernünftigen Paketmanager. Ich bin bisher damit gut gefahren, alles, was geht, als Sourcen downzuloaden, zu konfigurieren und zu kompilieren. Die Zeit für die Readmes muss man dann aber einplanen.

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