Mount Everest Erstbesteigung

Der Kaktus auf dem Fensterbrett und der bedrohte Regenwald, Haustiere, die uns zu Kühlschrankbutlern erziehen, Wildtiere, die ihre Lebensräume verlieren, Reisen in die Einsamkeit und Erkundungen von Städten.

Wer war der erste Mensch auf dem Mount Everest?

George Leigh Mallory (1924)
5
33%
Edmund Hillary (1953)
4
27%
mir wurscht
6
40%
 
Abstimmungen insgesamt : 15

Marc Effendi
Newromancer
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Fr 30. Mai 2003, 16:05 - Beitrag #1

Mount Everest Erstbesteigung

Zur Zeit feiern wir ja den 50.Jahrestag der Mount Everest Erstbesteigung durch Sir Edward Hillary. Mittlerweile nähren sich Zweifel, ob Hillary wirklich der erste Mensch war, der den Gipfel erreicht hat.

Im Jahre 1924 nämlich hat George Leigh Mallory versucht mit einem Mitstreiter den Gipfel über die Nordwand zu erklimmen.

Jahre später fand man die Leiche und auch einen Eispickel in 8.450 Meter Höhe. Der Pickel wurde dort verloren und zwar beim ABSTIEG.

Was denkt ihr? War er oben oder nicht?

Meine persönliche Meinung: er war oben. Mallory war der erste Mensch auf dem Gipfel des Mount Everest. Warum? Weil jemand, der sich solch ein Ziel gesetzt hat, nicht so kurz vor dem Ziel aufgibt. So jemand würde sein Letztes dafür geben (hat er ja auch). Daher: Mallory war oben.

Nachsatz: den Artikel zum Thema gibts hier

LordSephiroth
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Fr 30. Mai 2003, 16:13 - Beitrag #2

Naja ich find ja auch dass er oben war aber er is ja nich heil wieder runter´gekommen das is ja das Prob^^ Es merkt sich ja auhc niemand den ersten menschen der geflogen ist.

SoF
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Fr 30. Mai 2003, 17:31 - Beitrag #3

Ich denke auch, dass Mallory oben war und somit der erste Mensch war, der den Mount Everest bestiegen hat. Wie du schon sagtest Stud gibt einer net "ein paar" Meter vor seinem Lebensziel auf.

[Edit] Habe dazu mal einen äusserst interessanten Film auf Discovery Channel gesehen, die auch meinten, dass Mallory der erste war und Hillary halt nur offiziell der erste war, da man es bei ihm eindeutig bewiesen hat. [/Edit]

Traitor
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So 1. Jun 2003, 13:27 - Beitrag #4

Da es um einen Berg geht, spendieren wir doch mal dem Naturforum einen aktuellen Thread *schieb*

Der Artikel ist leider nicht mehr abrufbar. Das Argument von Donovan finde ich allerdings gut - er mag der erste Mensch auf dem Mount-Everest-Gipfel gewesen sein, aber zu einer erfolgreichen Erstbesteigung, die in den Geschichtsbüchern steht, gehört auch, wieder runterzukommen.

Mithrandir
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Mo 2. Jun 2003, 18:19 - Beitrag #5

Es ist schon richtig, dass jemand nicht ein paar Meter vor seinem Lebensziel "einfach" aufgibt, aber ich glaube, dass er nicht zwingend oben gewesen sein muss!
Als erfahrener Bergsteiger weiß man, dass die letzten 50 Meter einen das Leben kosten können, oder die letzten 10...
Also ich hab schon von mehreren Leuten gehört, dass sie eben deswegen umgekehrt sind, nur um kein unkalkulierbares Risiko einzugehen.
Und wenn man überlebt, gibt es noch eine zweite Chance...
Ein sicheres Urteil kann man sich darüber allerdings leider nicht bilden.


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