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Mo 16. Jun 2003, 11:33 - Beitrag #21 |
Also ich glaube das wäre auch zu hart, wenn er wegen dieses Deliktes seine Fernsehsendung nicht weitermachen darf. Daum, um das Beispiel weiter aufzunehmen, darf ja auch wieder trainieren. Aber ich schaue seine Sendung ja trotzdem nicht, weil ich ihn halt gar nicht leiden kann. Wiegesagt, deswegen muss man seine Sendung nicht absetzen. Aber ich glaube sie wurde jetzt erstmal stillgelegt, bis sich alles aufgeklärt hat.
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Mi 2. Jul 2003, 17:54 - Beitrag #22 |
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Vorurteile sind Türen zu Zimmern, in die kein frisches Lüftchen dringt. Sir Peter Ustinov[/align] |
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Do 3. Jul 2003, 10:18 - Beitrag #23 |
@Held der Nation: War es bei Daum nicht auch so, dass er vorrübergehend "beurlaubt" wurde, bis das Gerichtsverfahren rum war, und danach entschieden wurde, dass er seinen Job wieder machen darf? Ich denke, dass es für Friedmann besser ist, wenn er, solange das Verfahren läuft, seine Sendung nicht weitermacht. Wenn sich die Wellen gelegt haben, kann er weitermachen. Es geht bei solchen Geschichten aber auch um den Fernseh-Sender, der seinen Ruf nicht schädigen will.
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Do 3. Jul 2003, 11:51 - Beitrag #24 |
Zum Thema Friedmann kann ich nur folgendes sagen, auch wenn ich mir hier vielleicht keine Freunde damit mache.
Friedmann sollte verschwinden und meinetwegen auch verknackt werden. Dieser arrogante snnenstudio baungebrannte Gipsnacken gehört nicht ins TV. Leider besitzt Friedmann aufgrund seiner Nationalität einen Sonderstatus vergleichbar mit einem Diplomaten. |
-Gib Golfschläger an Schamane-
-Benutze Ei mit Mikrowelle- -Schalt ein Mikrowelle- -Benutze Sushi im Glas mit Abflussrohr- |
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Do 3. Jul 2003, 19:30 - Beitrag #25 |
Sonderbar. Bisher war ich der Meinung, Friedman habe einen deutschen Pass...
Zak, bei allem Verständnis, aber wieso musst Du hier derartig vom Leder ziehen? Friedman polarisiert, sicherlich. Nicht jeder mag seine Art zu moderieren. Dafür hat übrigens der Hersteller den "Aus"- oder "Programmwechsel"-Knopf am TV angebracht. Feuerkopf |
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Fr 4. Jul 2003, 11:27 - Beitrag #26 |
Das es einen "Aus" und "Ein" Knopf am Fernseher gibt, ist ja eigentlich unwichtig. Es geht einzig und allein um Friedmanns präsenz im TV.
Spiegel tätschelt Friedmann Hinterkopf und hält seine Hand über ihn. Zudem hat er mit seinen Äusserungen schon mehrfach die Deutschen beleidigt. Friedmann ist einfach zu unseriös für diesen Job. |
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Fr 4. Jul 2003, 12:07 - Beitrag #27 |
Die Sendung wurde durchaus angeschaut, hat also auch seine Berechtigung. Wie er mit seinen Gästen umgeht ist eine andere Sache.
Ach ja, welche Nationalität hat er denn nun? Ich dachte nämlich auch, dass er Deutscher wäre. |
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Fr 4. Jul 2003, 21:42 - Beitrag #28 |
Wenn Herr Spiegel sich vor Friedman stellt, dann doch wohl deshalb, weil in dieser ganzen dämlichen Affaire der Mensch Friedman, der offenbar gern mal kokst, immer automatisch gleich gesetzt wird mit seiner Position als stellvertretender Vorsitzender des Zentralrates der Juden in Deutschland.
Das ist so, als hätte die dritte Scheidung Gerhard Schröders was mit seiner Funktion als Bundeskanzler zu tun. Jedenfalls scheinen mir hier einige Leute ihr ureigenes Süppchen zu kochen, und Michel Friedman als "typischen", sprich: halbseidenen Juden hinzustellen, der mit Mädchenhandel zu tun hat. Das sind miese Klischees aus der Nazizeit, die ich wahrhaftig hier nicht mehr untergründig entdecken will. Ich gehe mal davon aus, dass Michel Friedman ein Deutscher jüdischen Glaubens ist, der es vielen anderen Deutschen gleich getan hat. Er hat nämlich offenbar die Dienste dienstbarer Damen genutzt und unerlaubte Drogen konsumiert. So what?! |
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Mo 7. Jul 2003, 12:10 - Beitrag #29 |
Einerseits verbinden Boulevardzeitungen und Opposition durchaus das Eheleben von Schröder und Fischer mit ihrer politischen Funktion, um diesen zu scahden oder sie "unglaubwürdig" zu machen.
Und bei Friedman wird auch mehr auf seine Position als Fernsehmoderator denn auf die als Zentralratsvize eingegangen. Denn ein politischer Talkmaster, der selber illegalen Aktivitäten, auch noch Drogen, nachgeht, verspielt damit eigentlich die Grundlage für seine Tätigkeit, andere anzuklagen. Auch nicht zu vergessen ist, dass Friedman sich immer wieder damit hervortat, an jeder Ecke "miese Klischees aus der Nazizeit" zu wittern, auch, wo es reine Polemik war. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Mo 7. Jul 2003, 17:28 - Beitrag #30 |
Traitor,
all das ändert nichts an der Tatsache, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat. Und deshalb brauchen wir auch nicht Klatsch und Tatsachen zu einer unrühmlichen Melange zu verrühren. Wir sind hier nicht in der Chefredaktion des "Stürmers". ![]() |
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Mo 7. Jul 2003, 19:00 - Beitrag #31 |
Die Trennung dieser beiden Aspekte seiner Person muss dann aber auch von beiden Seiten durchgeführt werden, so dass es nicht nachher heißt, man würde ihn verleumden, weil er Jude ist.
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