Apple mit Windows???

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freDDorn
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Mo 30. Jun 2003, 18:00 - Beitrag #1

Apple mit Windows???

Hey Leute ich gehör nicht zu den ganz schlauen aber ich wollte mal wissen ob man einen Apple Pc wenn man den formatiert dann auch mit windows laufen lassen kann. anstatt dieser komischen apple os drauf zu lassen! wäre nett wenn ihr mir ein paar tipps geht ob das geht und wenn ja dann wie!

ciao freddy

LEMiX
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Mo 30. Jun 2003, 18:06 - Beitrag #2

Nein das klappt und glaub mir ich habs schon oft genug versucht. Obwohl es theoretisch mnöglich wäre da das neue OSX auf Unix basiert wie Linux. Aber auf einem Apple kannste auch nur MacOSX oder eine spezielle Version von Linux installieren. Von der anderen Seite geht es von der Strucktur des Macs nicht, ma könnte sagen das OSX könnte sich auf einem PC nicht zurecht finden.

Aber es gibt noch eine andere Möglichkeit. Diese besteht darin einen Mac auf dem PC zu emlulieren, da muss ich allerdings sagen das du einen schnellen Rechner haben musst damit das wirklich flüssig läuft. Ich habe es zum laufen gebracht mit dem Emulator Virtual PC, die gehen aber maximal bis Win2k oder WinME. Aber spielen kannste damit nicht.

blobbfish
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Mo 30. Jun 2003, 18:25 - Beitrag #3

... und als nächtes DOS6.2 auf SPARC

Also gehen tut das nicht wirklich. Wie gesagt, entweder Emu (für einen Mac brauchst du da echt viel Leistung), oder du debuggst den Kernel von Windows und hackst das Dingen Mac-kompatibel.

Im Übrigen find ich es eine Verschändelung auf 'nem Mac Winjunk laufen zu lassen.

LEMiX
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Mo 30. Jun 2003, 18:32 - Beitrag #4

So ein Mac, ein Kunstwerk, verschändelt man nicht mit Windows.

freDDorn
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Di 1. Jul 2003, 20:19 - Beitrag #5

ja hab ich mir schon fast gedacht und das mit dem windows war auch nur so ne frage weil das halt für viel das standard prog is! trotzdem danke an euch alle!!

freddy

Thod
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Mi 2. Jul 2003, 11:45 - Beitrag #6

hab ich das richtig gelesen, hier hat jemand tatsächlich versucht, auf einer apple hardware ein windows zu booten? :confused:

thod

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Mi 2. Jul 2003, 15:06 - Beitrag #7

Ja eine schweinerei oder?

Thod
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Mi 2. Jul 2003, 15:33 - Beitrag #8

ähm, schweinerei würd ich es nciht nennen, aber...

*kopfschüttel*

thod

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Mi 2. Jul 2003, 15:36 - Beitrag #9

Ich denke es ist unmöglich ein unmodifiziertes Windows auf einem Apple laufen zu lassen. Man könnte sagen Windows würde die Anschlüsse nicht finden, oder sich verlaufen. Aber eine alternative gibts falls du nicht immer dieses wunderschöne, perfekte (:D :D :D ) MacOS X nicht nur auf deinem Mac laufen lassen willst kannste auch Linux benutzen. Aber natürlich nur eine spezielle Version von Linux. Davon ist aber abzuraten da sich diese noch im Alpha Stadium befindet.

Thod
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Mi 2. Jul 2003, 17:10 - Beitrag #10

es gab einmal einen nt variante für den ppc. diese ist nicht weiterentwickelt worden.
du kannst ein windows auch nicht so einfach modifizieren, sondern musst den kernel neu programieren, angepasst an die apple hardware. für linux gibt es 68000er kernels für die alten macs, oder auch für amigas und ataris. für die ppcs gibt es natürlich auch linux-kernel.

es ist aber mitnichten so, dass man ein intel-linux einfach nur auf einem dec, arm, 68k oder ppc prozessor neu kompiliert lauffen lassen könnte. dies geht innerhalb gleicher prozessorfamilien je nach hardwareumgebung und den dann entsprechend angepassten gereätetreibern. ein windows auf den mac zu kriegen, wäre möglich, wenn man den alten nt-code für ppcs hätte, und selbst da hat sich mitlerweile vieles geändert, so dass man das nicht so einfach anpassen kann.

ein modernes windows auf einem modernen mac ohne emulator laufen zu lassen, ist von der absicht her schon mehr als komisch, und ich würde sagen, dass das doch recht laienhaft gedacht ist. der blick nach linux, bsd oder auch solaris, die es für mehrere plattformen gibt, nutzt da gar nichts. das sind jeweils komplett andere kernels, und für windows gibt es die nicht. man braucht also einen emulator, der z.b. intel-hardware softwaremässig vorgaukelt, was imens rechnerleistung frisst.

gruss,
thod

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Mi 2. Jul 2003, 18:24 - Beitrag #11

Den NT Quelltext? Woher denn?

sledge
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Do 3. Jul 2003, 11:03 - Beitrag #12

@Lemix: klar funktioniert das nicht, da bei Apple und x86er usw einfach andere Daten gebraucht werden. Das führt schlicht zu Datenmüll, da würde sich die jeweilige CPU nur selbst stoppen, da sie ja keine passenden Instruktionen bekommt.

Thod
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Do 3. Jul 2003, 13:41 - Beitrag #13

nochmal ganz allgemein: die unterschiedlichen prozessorfamilien sind in der jeweiligen maschinensprache nicht kompatibel. weder die register, noch die adressierungsarten, der assembler-befehssatz etc. entspricht dem des anderen. das betriebsystem würde gar nicht erkennen, dass ein prozessor vorhanden ist, wenn man es auf einer nicht für es vorgesehenen hardware installiert.

woher man den windows-quellcode bekommt?
frag doch mal ms, ob sie ihn dir verkaufen. ansonsten: man kann den code recompilieren, was allerdings nicht legal wäre. viel spass ;)

gruss,
thod

LEMiX
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Do 3. Jul 2003, 13:48 - Beitrag #14

Windows NT recompilieren? Wie lang soll das dauern?

Thod
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Do 3. Jul 2003, 13:51 - Beitrag #15

das ist keine frage, wie lang das dauert, sondern eine was du mit dem riesigen unstrukturierten und unkommentierten code anschliessend anfangen willst.

mit anderen worten: denk nicht dran. :D

gruss,
thod

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Do 3. Jul 2003, 17:35 - Beitrag #16

Nun, wie gesagt, wenn du NT-Kernel aufsetzten willst brauchste source. Den kriegste mit viel Glück von MS, oder todsicher wenn du es Debuggst. Debuggen ist aber die Hölle, besonders bei Kerneln. Ein WEunder, dass ein Prozessor sowas versteht.

Also, wenn du dich dann in dem Assembler zurechtgefunden hast (Ich geb dir dann einen aus, falls wir noch leben :D), musst du die "entsprechenden" auf dem Mac suchen und ersetzten. Ich schätze mal, dass du dann ganze Programmierschlkeifen umbauen darfst. Wenn dann ein dummer Fehler passiert, ist dein M;ac hinüber. Wirkolich nicht zu empfehlen.

Das Kompiliren dürfte so in 10Minuten vollbracht sein, obwohl ich denk mal schneller. Ist ja kein fetter Linuxkernel.

Viel interresanter ist es doch, erstmal seine ikegen Leistungsfähige(!) Hardware selber zu designen(!) und anschließend in Assembler und Maschinensrache ein OS zu bastel, auf dem du dann dein eigenes C erstellst und dann daraus ein anständiges OS formst.

Bleibt die Frage, wer sowas macht:
Ich!

Thod
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Do 3. Jul 2003, 21:17 - Beitrag #17

> Debuggen ist aber die Hölle

das mag sicher sein. aber es hat mit reassemblieren nichts zu tun.
warscheinlich sieht ms es aber ähnlich, weshalb häufig recht fehlerhafte software ausgeliefert wird: debuggen ist die hölle...


gruss,
thod

blobbfish
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Fr 4. Jul 2003, 07:16 - Beitrag #18

Wenn ich reassemblisieren will brauch ich doch den Wuellcode oder hab ich da grad ein Brett vor kopp?

Thod
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Fr 4. Jul 2003, 10:02 - Beitrag #19

da hast du wohl ein brett vorm kopf.

- debuggen heisst fehlesuchen und beseitigen.
- reassemblieren ist ein rückwandeln von compiliertem code in lesbaren maschinencode, sprich assembler.

wenn du ein windows hast, und den kernel reassemblierst hast du massig unkommentierten und auch eher weniger eleganten assemblercode (geschrieben wurde ja das meiste wohl in c-derivaten, was das lesen der maschinensprache nicht grade erleichtert.

gruss,
thod

sledge
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Fr 4. Jul 2003, 12:13 - Beitrag #20

*lol* und der assemblercode bringt auch nicht viel, da der ja beim Apple anders ist.

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