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So 6. Jul 2003, 19:09 - Beitrag #1 |
Drogen |
[align=center]"Hm, mal überlegen... was würde Joe machen... er würde alle umlegen und 'n paar Zigaretten rauchen... ich hab keine Waffe, das geht nicht." [Last Boy Scout]
[/align] Tomorrow will be canceled due to lack of interest |
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So 6. Jul 2003, 21:59 - Beitrag #2 |
KEINE MACHT DEN DROGEN!
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"Ich spürte wie sich ihr Griff löste und als sie mich verließ,
entmutigte ihre Abwesenheit mich mehr als ihre Gegenwart es je tat." - Raziel (Legacy of Kain: Soul Reaver 2) Flash Projekt: http://www.blueglue.de |
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So 6. Jul 2003, 23:09 - Beitrag #3 |
Ahja. Nett, dass immer wieder auf gute Artikel verwiesen wird. Aber trotzdem wäre es noch netter, wenn ihr nicht nur kommentarlos auf einen Artikel verweist, sondern vielleicht noch eure Meinung kundgebt?
ZOOL, du bist nicht der einzige, es fällt mir nur gerade auf *g*. |
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Mo 7. Jul 2003, 00:20 - Beitrag #4 |
Alles Relativ!Hallo,
ich finde das kann man nicht pauschal sagen! Wer sagt keine Macht den Drogen, der muß als allererstes mal unsere Gesellschaft verteufeln, wegen der Staatsdroge Nr1. dem Alkokhol! Dann müßte man Alkohol auch verbieten, denn der macht körperlich und geistig abhängig, wo im Gegenzug Haschisch nicht körperlich abhängig macht. Der Alkohol wird aber alleine schon nicht verboten, wegen der schönen Stuereinnahmen! ![]() Deshalb halte ich die momentane Gesetzeslage schonmal nicht für einen sinnvollen Maßstab! Der Artikel zeigt natürlich die schlimmste Seite des Drogenkonsums, wobei da das Heroin nur der Ausdruck oder die Flucht aus den eigendlichen Problemen beduetet. Hätte dieser Mensch kein Heroin genommen wäre es was anderes gewesen, oder er hätte sich womöglich schon das Leben genommen! Das eigendlich Problem ist nicht die Droge, sondernd die Unfähikeit selbsbewußt mit seinen Problemen fertig zu werden. Wenn man der Drogenstatistik mal gegenüberstellen würde, wieviele Leute "nur" Kiffen oder gelegendlich einen Nase Koks/Speed ziehen ohne jemals irgendwie aufzufallen oder von Ihrem Lebensweg abzuweichen, wäre die Zahl der Süchtigen Problemfälle ernüchternd gering! Ich selber habe 5 Jahre Haschich geraucht und nie Probleme damit gehabt! Die Leute denen in dieser Zeit begenet bin und die ebnso gesinnt waren hatten auch nie Probleme damit und werden auch keine Probleme bekommen. Jedenfalls keine die ein drogenfreier Mensch nicht auch bekommen kann! Da meine persönlichen Probleme aber immer schlimmer wurden und ich letzendlich eine Psychose bekam, gab ich es schließlich doch auf! Ich will hier nicht auf die näheren Umstände meiner perönlichen Situation von damals eingehen, aber es ist nach dem was meine Ärtzte damals sagten sehr wahrscheinlich gewesen, daß ich diese Krankehit auch ohne die Drogen bekommen hätte. Ich persönlich denke, es wäre möglich, daß ich ohne Haschisch vielleicht sogar aufgegeben hätte und heute hier nicht vorm Pc sitzen würde! Nun kann man ja auch sagen, daß Drogen der Gesundheit schaden, aber das tut Mc Donalds auch, wenn man es nicht in Maßen genießt! Selbsverständlich verteufel ich es, wenn Drogen Jugendlichen vor der Schule/Disco angeboten werden! Ebenfalls gehören die Dealer, die die Not der Süchtigen so stark ausnützen, daß sie einbrechen müssen, nirgendwo anders hin als ins Gefängnis! Aber, wer erwachsen ist, weiß was er da macht und zb. Haschisch oder Kokain gebraucht, wie andere ein Glas Wein zum Essen trinken (und wie schon gesagt gibt es von solche Leuten sehr viele), die sollen es doch machen. Gruß, André |
Wer Teppichfransen kämmt, der ist verklemmt!
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Mo 7. Jul 2003, 02:25 - Beitrag #5 |
hm, krasser text, jo...zeigt schön die gefahr von leichtsinn und mangelnder/falscher information im umgang mit drogen.
allerdings bleibt auch da wieder der fahle geschmack der anti-drogen-propaganda (nicht, dass ich das geschilderte für übertrieben halte, mit shore is nicht zu spaßen und wenn man einmal die kontrolle verloren hat is es auch eine der wenigen drogen, bei denen die warscheinlichkeit, wieder runterzukommen sehr gering is...auch wenn man noch so stark is...) drogen bergen viele gefahren, ohne frage... allerdings können drogen auch eine wunderbare bereicherung des lebens sein, vorrausgesetzt, man geht vernünftig damit um... und dazu bedarf es keiner sinnlosen illegalisierung und verteufelung, sondern alterskontrollen (und die dazu nötige komplette legalisierung, welche nebenbei noch gewaltige steuereinahmen und die aushebelung des gesamten drogenbasierten kriminalitätszweigs bedeuten würde) und vor allem aufklärung. drogen am steuer sollten zwar weiterhin verboten bleiben, allerdings finde ich es absolut schwachsinnig, mündigen bürgern die freizeitaktivitäten vorschreiben zu müssen (zumindest solang andere nicht gefährdet werden)... aber naja, zu so ner erkenntniss werden die drogenbeauftragten und anderen politiker wohl nie kommen ![]() |
What if you slept?
And what if, in your sleep, you dreamed? And what if, in your dream, you went to heaven and there plucked a strange and beautiful flower? And what if, when you awoke, you had the flower in your hand? What then? ...... I wear black until I find something darker... |
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Mo 7. Jul 2003, 12:32 - Beitrag #6 |
Die "mündigen Bürger" sind eben der Knackpunkt der Pro-Drogen-Argumentation. Offensichtlich sind die Vielen, die in Abhängigkeit geraten, nicht mündig genug gewesen, um die Gefahr für sich selbst einzuschätzen. Im Gegensatz zu anderen "Freizeitaktivitäten" ist es bei Drogen eben nicht leicht, die Kontrolle zu behalten, da schon geringe Mengen bewusstseinsverändernd wirken. Auch wenn man eigentlich nicht weit gehen will, verliert man teilweise die Kontrolle und rutscht immer weiter ab.
Und da hat der Staat die Pflicht, seine Bürger zu schützen, auch vor sich selbst, wenn sie dazu selbst nicht in der Lage sind. Und Alterbegrenzungen statt Generalverbot würden díe Drogenbeschaffung für Jugendliche noch weit vereinfachen - Alkohol ist schließlich auch altersbegrenz, trotzdem kommt jeder unter der Grenze ohne Aufwand dran, während man sich für andere Drogen eben in illegales Milieu begeben muss, was doch noch eine große Hemmschwelle darstellt. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Di 8. Jul 2003, 03:28 - Beitrag #7 |
diese "hemmschwelle" is bei jugendlichen wohl kaum vorhanden wenn man sich des so anguggt
![]() und man müsste einfach stärkere kontrollen der läden einführen, es is für die jugendlichen doch nur so einfach, weil die läden eben viel zu wenig kontrolliern.... und deine argumentation von wegen kontrolle verliern is so auch net ganz richtig....das meiste kommt einfach von mangelnder information....nicht jeder ist so vernünftig und informiert sich, bevor er was nimmt...das is wohl bei den körperlich abhängigmachenden drogen der hauptgrund... und das problem der psychischen abhängigkeit ist einfach ein mangelndes bewusstsein für die gefahr (was im grunde auch auf der anti-drogenpropaganda und der bewussten desinformation beruht), die wenigsten z.b. kiffer wissen wohl wirklich um die tatsächlichen gefahren von gras, vom staat wirds verteufelt, von den pro-kiffern verharmlost, beides is scheisse, vor allem, da die meisten potentiellen kiffer wohl eher der verharmlosung glauben schenken werden ![]() mit entsprechender charakterstärke ist es kein problem, aufzuhören (bei einer psychischen abhängigkeit), wenn man mal erkannt hat, dass man süchtig is... aber nich alle sin charakterstark oder haben das "glück" erstmal vonner "harmlosen" droge abhängig zu werden... wenn jemand alles nur gelegentlich nimmt (ohne sich zu informiern), dann is das anfangs relativ harmlos...wenn er dann allerdings weiterprobiert und irgendwann mal koks oder shore schnieft oder raucht und dann auch noch denkt "ach bis jetzt bin ich au nie abhängig geworden, wenn ich alle paar tage mal was nehm, is bestimmt auch nur wieder so ne propaganda", dann wirds gefährlich... ich will jetzt nich die ganze schuld dem staat zuschieben, es wird immer deppen geben, die dann doch hängenbleiben, aber imho würde es mit ner legalisierung ne stark sinkende schwer-abhängigen-zahl geben... die zahl der konsumenten würde zwar vermutlich steigen, aber das muss ja nix negatives sein, wie gesagt, mit vernunft angewendet können drogen was wunderbares sein ![]() |
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Di 8. Jul 2003, 19:45 - Beitrag #8 |
Ich denke doch. Vielleicht nicht bei Zeug wie Cannabis, aber richtig harte Drogen sind wohl schon etwas aufwändiger zu besorgen, und das überlegt man sich dann doch lieber zweimal. Dass die kein Kavaliersdelikt sind, dürfte den meisten Jugendlichen bewusst sein, soviel Vertrauen habe ich dann doch in die verderbte Jugend ![]() Und wie will man das machen? Mit Strafen gegen Läden, die Alkohol/Drogen an Jugendliche abgeben? Das ist nicht überprüfbar. Dafür müssten in so einem Ausmaß Stichprobenuntersuchungen durchgeführt werden, dass das Risiko für die Händler zu groß wird, und das muss finanziert werden. Eben das meine ich doch. Es gibt sehr viele Menschen, die sich nicht informieren wollen oder weiter unten erwähnte Charakterstärke nicht haben. Gerade bei "jungen Erwachsenen", die nach einer Totallegalisierung bereits an alles herankämen. Die kann man nicht einfach solchen Gefahren überlassen. Dass Anti-Drogen-"Propaganda" (das Wort finde ich nebenbei völlig unpassend) das Bewusstsein für die Gefahren senkt, halte ich für nicht zutreffend. Was verständest du darunter? Dass man sozusagen abschaltet, weil man immer nur hört, wie schlimm das alles sei? Ich denke eher, es kann nicht genug gewarnt werden. Wer dann immer noch nicht kapiert, dass das Zeugs ihm schadet (bzw, wie er damit umgehen muss, um es zu überstehen), muss schon selten dämlich sein. Mit dem nächsten Abschnitt bestätigst du meine Argumentation nur. Höchstens eine sinkende Zahl von Geschädigten durch unreine Drogen. Aber die Abhängigen-Zahl würde IMHO sicher steigen, da es nicht mehr gesellschaftlich geächtet wäre: man kann in der Öffentlichkeit koksen oder was auch immer, ohne dass es anrüchig ist. Da würden sich noch viele, die bisher Bedenken haben, soetwas hingeben. "Vernunft" und Konsum von Psychoaktiva widersprechen sich in meinen Augen ![]() |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Di 8. Jul 2003, 20:07 - Beitrag #9 |
Wenn man sich ansieht, wie die Situation mit Nikotin und Alkohol aussieht, kann man Traitor hier nur zustimmen. |
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Mi 9. Jul 2003, 18:02 - Beitrag #10 |
@Traitor
Ich habe neulich mit einer Amerikanerin gesprochen, die mit ihr erzählt hat, dass es an ihrer Schule völlig normal wäre Kokain zu nehmen (so ab der 7. Klasse), was wohl auch daran liegt, dass die Lehrer es völlig tolerieren (und es auch teilweise machen). Ich weiß nicht, ob es wirklich so schwer ist, an Kokain ranzukommen. Wenn man sich ein wenig Mühe gibt, kommt wohl jeder Jugendliche an Cannabis ran und der Schritt zu Kokain oder so etwas ist dann auch nicht mehr so weit.
Was sind genau Psychoaktiva? Fasst man Alkohol schon unter Psychoaktiva? Es gibt viele vernünftige Leute, die Alkohol zu sich nehmen und sich auch mal besaufen. Oder erst Haschisch? OK, ich kenne keine allzu vernünftigen Leute, die Haschisch nehmen, aber ich kann es mir durchaus vorstellen. Und in manchen Kulturen ist allgemein nicht unüblich Psychoaktiva zu nehmen, man denke auch an Schamahnen oder willst du sagen, dass diese alle unvernünftig sind? Padreic |
Eine profunde Wahrheit ist eine solche, deren Gegenteil ebenfalls wahr ist.
"Dass es ein Vergessen gibt, ist noch nicht bewiesen; was wir wissen, ist allein, dass die Wiedererinnerung nicht in unserer Macht steht." (Friedrich Nietzsche) |
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Mi 9. Jul 2003, 18:12 - Beitrag #11 |
Zur Beschaffung: Man muss aber immerhin bewusst herausfinden, wo man das Zeug herbekommt, es ist doch noch deutlich aufwändiger, als es einfach im Supermarkt oder in eienr Apotheke zu kaufen. Man wird immer noch bemerken, dass man etwas Illegales tut.
Zu den Psychoaktiva: Alokohol zähle ich dazu, sobald man davon soviel trinkt, dass es das geistige Verhalten ernsthaft beeinflusst. Richtiges besaufen fällt für mich dann schon darunter. Und mir ist es auch ehrlich gesagt nachwievor schleierhaft, wie vernünftige Menschen soetwas tun können... ![]() Und zu den anderen Kulturen: Die Rituale, für die Schamanen und Co bewusstseinsverändernde Mittel verwenden, halte ich auch für irrational. Sie mögen in der Kultur eine wichtige Bedeutung haben, aber als sinnvoll erachte ich sie nicht. |
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Do 10. Jul 2003, 01:14 - Beitrag #12 |
zu deinen einwänden äusser ich mich jetzt mal net, beide standpunkte sin einfach nur hypothesen, die nur inner praxis untermauert werden können...
aber von wegen irrational: rationalität is genauso subjektiv wie geschmack ![]() was is z.b. an spaß haben rational? oder hast du etwa auch was gegens spaß haben? ![]() ich mein, klar, es is jedem selbst überlassen, die welten der drogen kennenzulernen oder es nicht zu tun, aber imho is das so ca. das selbe, als würde man sein leben lang nur in seiner eigenen stadt bleiben, nie in ne andere stadt oder gar n anderes land fahren...interessante denkanstöße gibt es allemal (bei den richtigen drogen, natürlich nich bei allen ![]() und von wegen schädlich: der körper stirbt so oder so irgendwann mal, klar, man kann versuchen die risiken zu minimiern, aber man muss auch irgendwo prioritäten setzen, würde man sein leben lang in ner isolierten zelle vor sich hin vegitiern, dann hätte man wohl ne viel höhere lebenserwartung...aber um welchen preis? ich kann es ja sogar bei einigen renter nicht versteh, wieso die überhaupt noch leben wollen, genau wie bei fast vollständig gelähmten oder blinden/tauben....also für mich wär des nix, da würd ich eher den tod suchen....das leben is dazu da, es auszunutzen, möglichst viel kennenzulernen, möglichst erfüllt die zeit rumzubringen...zeit is relativ, irrelevant eigentlich, nur wichtig, durch unsere gesellschaft...aber wir richten alles danach, genau wie nach dem geld... aber naja, des geht jetzt zu arg richtung grundsatzdiskussion ^^ |
What if you slept?
And what if, in your sleep, you dreamed? And what if, in your dream, you went to heaven and there plucked a strange and beautiful flower? And what if, when you awoke, you had the flower in your hand? What then? ...... I wear black until I find something darker... |
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Do 10. Jul 2003, 09:39 - Beitrag #13 |
Gegen Spaß haben habe ich nichts. Es ist ein menschliches Grundbedürfnis, und auch nicht gerade ein Unangenehmes. Und ohne Spaß zu haben, könnte man auch ernstere Dinge kaum machen, da man ein nervliches Wrack wäre.
Zur Lebenserwartung: Das wesentliche ist für mich eher die "Lebensqualität", eine Zusammensetzung daraus, wie lang man lebt und wie gut es einem in dieser Zeitspanne geht. Normale Beschäftigungen haben da nur einen vergleichsweise geringen Einfluss auf die Dauer, verbessern die Güte aber enorm. Bei Drogen sehe ich es eher andersherum, bzw in vielen Punkten senken sie die Güte ja sogar durch schlechteren Gesundheitszustand schon lange zu Lebzeiten. Die Sache, wann man sterben will, geht wirklich zu weit *g* |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Do 10. Jul 2003, 15:00 - Beitrag #14 |
das is wiedermal ne totale verallgemeinerung
![]() kannst du dir z.b. vorstellen, dass die härteste aller drogen - heroin - körperlich KEINE schäden verursacht? nein? is aber so ![]() nich dass shore was wäre, das ich nehmen würde, aber nur als beispiel... und auch insgesamt gesehn, wenn man vernünftig mit den drogen umgeht, dann sin die körperlichen schäden genauso minimal, wie z.b. beim inlineskaten in der stadt (durch die abgase ..) und wenn du schon von normalen freizeitaktivitäten sagst, sie verbessern die güte enorm, dann solltest du nie interessante drogen ausprobiern, du wärst wohl recht anfällig für ne sucht ![]() ![]() drogen verbessern die lebensqualität imho mehr, als jede andere freizeitaktivität (einzeln gesehn, soll jetzt nich heissen, dass drogen des wichtigste in meinem leben sin, ich nehm gradmal alle 1-2 wochen mal was, dafür aber BEWUSST), aber das is ja auch alles ansichtssache ![]() |
What if you slept?
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Do 10. Jul 2003, 17:14 - Beitrag #15 |
Ich sagte doch "in vielen Punkten": nicht bei allen, und nicht bei allen im gleichen Ausmaß. Und eine Bewusstseinsveränderung sähe ich nicht als Verbesserung meiner Lebensqualität. Aber da sind wir wohl wieder bei den subjektiven Ansichten, mir ist ein klarer Geist mit das wichtigste. |
Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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Do 10. Jul 2003, 20:42 - Beitrag #16 |
Ich bin mit meinem Bewusstsein zufrieden und sehe keinen Grund, Drogen zu nehmen, die es verändern. Das einzige, was ich meinem Körper in dieser Hinsicht zumute, ist Alkohol. Der verändert nämlich nichts, im extremstem Fall verstärkt er vorhandene Emotionen/Intentionen.
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Do 10. Jul 2003, 21:01 - Beitrag #17 |
Ich persönlich sehe es ähnlich wie Traitor.
Wenn man im Sport etwas schafft, dann verbessert das im allgemeinen (wenn man es nicht übertreibt) die Gesundheit und hebt die Stimmung. Wenn man das danach noch mit einem gemütlichen Umtrunk kombinieren kann ist das wunderbar. |
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Fr 11. Jul 2003, 01:09 - Beitrag #18 |
jo, is typisch, gegen drogen un dann alk
![]() und erdwolf: alk verändert dein bewusstsein genauso, sogar stärker als die meisten halluzinogene...das is eben vielleicht hinderlich bei ner diskussion, wenn eine partei von den hauptaspekten des themas keine/wenig ahnung hat ![]() naja, mal sehn ob noch was sinnvolles/schlüssiges gepostet wird ![]() |
What if you slept?
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Fr 11. Jul 2003, 02:19 - Beitrag #19 |
@[EaR]Termy:
Ich habe mit Alkohol meine Erfahrungen gemacht und weiß, wie er auf mich wirkt. Da lasse ich mir von dir nichts erzählen. Ich bin damit völlig zufrieden. Es gibt Unmengen leckerer Getränke, die Alkohol enthalten. Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, daß Joints, Pillen und Spritzen das ersetzen können?! Ich vermisse nichts, folglich sehe ich auch keinen Grund, was anderes zu nehmen. Bevor du jetzt mit "Probier's doch mal aus" kommst: Kein Bedarf! Wenn du meinst, andere Drogen als Alkohol nehmen zu müssen, ist das deine Sache. Ich verstehe es zwar nicht, aber ehrlich gesagt will ich Leute wie dich auch gar nicht nachvollziehen können (<- Gegenabstempelung ![]() Alkoholische Getränke bieten mir Vorteile, die in meinen Augen die Nachteile überwiegen, aber das ist nur meine persönliche Sichtweise. Auch wenn ich desöfteren scherzhafterweise versuche, ihm zum Gegenteil zu bewegen, akzeptiere ich, das z.B. Traitor weiterhin abstinent bleibt. @Traitor: Dagegen aus Prinzip muss aber auch nicht sein! ![]() Halten wir fest: Jeder sollte einfach das machen, was er für richtig hält, sofern er sich über die Konsequenzen völlig bewußt ist. Die meisten, die Drogen nehmen, sind das problematischerweise nicht. |
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Fr 11. Jul 2003, 15:17 - Beitrag #20 |
mit dem letzten satz gebe ich dir recht und genau DAGEGEN muss der staat was tun, un zwar nicht eine illegalisierung der drogen inkl verfolgung etc
![]() zum alk: ich habe nie bezweifelt, dass du die wirkung vom alk kennst...es ist nur schlichtweg falsch, wenn du behauptest alk wäre mehr bewusstseinsverändernd als viele halluzinogene (ich will jetzt keine namen nennen, kein plan wieviel minderjährige hier rumlaufen ![]() und ich habe nie behauptet, dass andere drogen den geschmack von den drinks, die wirklich geil schmecken, ersetzen könnten, aber wir reden ja auch von der wirkung und nich vom geschmack ![]() dass du nichts vermisst liegt einfach daran, dass du es nicht kennst (nein, ich fordere dich nich zum probiern auf, hab ich schon einige male gesagt glaub ich ![]() ![]() ![]() aber nur soviel: wenn du schon die wirkung vom alk als genügender ausgleich für die enormen schäden, die er im körper anrichtet ansiehst, dann dürftest du objektiv gegen die meisten drogen gar nicht haben ![]() naja, wie dem auch sei, ich finds halt immer lustig, wenn säufer (ich behaupte nich, du wärst n alki, nich missverstehn ![]() ![]() |
What if you slept?
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