Erste Anzeichen eines Aufschwungs

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
Traitor
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Do 10. Jul 2003, 10:15 - Beitrag #1

Erste Anzeichen eines Aufschwungs

Derzeit gibt es erste Anzeichen, dass die Wirtschaft sich wieder langsam zu erholen beginnt. Erst gab es überraschend einigermaßen positive Arbeitslosenzahlen für den Juni (4.257.425 Arbeitslose, ein Minus von ca 90.000 gegenüber dem Mai, wenn auch noch weit mehr als im Vorjahresmonat). Heute gab es dann Statistiken für die Exportwirtschaft: Die Ausfuhren liegen inzwischen 8,1 %, die Einfuhren 9,8% über dem Vorjahr durch ein starkes Wachstum im letzten Monat.

Was meint ihr, geht es wirklich schon aufwärts? Oder ist das nur ein kleines Zwischenhoch?
Ich denke, solange die REformen noch nicht durch sind, kann man nicht allzu optimistisch sein.

Erdwolf
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Do 10. Jul 2003, 14:50 - Beitrag #2

Das sind alles normale Schwankungen.

Wirklichen Aufschwung wird es erst geben, wenn neue Konzepte angewendet werden. Ohne etwas zu ändern, ändert sich auch nichts.
Unsere Regierung ist maßgeblich daran beteiligt, wie die Wirtschaftssituation sich entwickelt. Und solange von der Seite nichts nennenswertes kommt, wird die Witschaft sich auch schwerlich von selbst retten lönnen.

JaY
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Fr 11. Jul 2003, 20:53 - Beitrag #3

Da hast du recht ich bin zwar kein Freund unsereer Regierung aber ich glaube sie sind auf dem richtigen Weg. Wenn die Steuerreform kommt hat jeder mehr Geld. Ich persönlich werde von meinem Mehrverdienst die hälfte sparen und die andere für Dinge ausgeben die ich mir davor nicht leisten konnte. Und ich glaube ich bin da nicht allein.

Traitor
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Fr 11. Jul 2003, 22:27 - Beitrag #4

Ob man wirklich mehr Geld hat, ist die Frage. Denn es werden ja auch Zuschüsse gestrichen, vor allem die Kürzung der Kilometerpauschale und der Eigenheimzulage. Jenachdem, wie weit man es bis zur Arbeit hat, kann es sein, dass man sogar Verlust macht.

Fritz
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Fr 11. Jul 2003, 22:35 - Beitrag #5

Die Leute, die weniger haben als vorher werden klar in der Minderzahl sein.
Die Eigenheimzulage betrifft nun wirklich nur einen kleinen Bereich der Arbeitnehmer. Außerdem ist das Vorziehen der Steuerreform doch vor allen Dingen eine psychologische Sache.
Man muss den Leuten nur glaubhaft machen, das der Aufschwung kommt

Noriko
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Sa 12. Jul 2003, 01:05 - Beitrag #6

Ich sehe das auch so, weniger steuern kommen gut an, man fühlt sich sozusagen reicher, und gebt deswegen mehr aus, genau wie man gefühlt hatd as man weniger geld hatte was auch nciht so ganz der fall ist.
der aufschwung wird kommen soabld die leute es galuben. ^^
aber mel eine farge:
wird die eigenheim zulage ganz gestrichen, sprich die die noch welche bekommen, krigen auch keine mehr, doerwird keine mehr ausgetellt?
weil meine lehrerin macht sichs chon sorgen weil die die brauchen, und eigentlich noch für 5 jahre krigen würden(bezihen zulage seit 3 jahren).

Traitor
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Sa 12. Jul 2003, 11:12 - Beitrag #7

@Freak:
Außerdem ist das Vorziehen der Steuerreform doch vor allen Dingen eine psychologische Sache.
Genau das denke ich auch. Finanziell ändert sich am Ende nicht viel, aber eine Steuerreform erscheint den Bürgern immer als die größte Reform, die eine Regierung durchführen kann, und somit als ein großes Aufbruchssignal.
@Noriko: Ich denke mal, sie wird eher auslaufen, sprich schon zugeteilte werden weitergezahlt. Wissen tue ich es aber auch nicht.

schleimer
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So 13. Jul 2003, 04:14 - Beitrag #8

mag ja alles sein,trotzdem pressen die uns weiter aus wie
eine zitrone:(

Fritz
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So 13. Jul 2003, 19:02 - Beitrag #9

mag ja alles sein,trotzdem pressen die uns weiter aus wie eine Zitrone :(

Also das so zu sehen ist kindisch.
Auch wenn viel Geld verschwendet wird, die Gegenleistungen die wir für unser Geld erhalten sind enorm.

JaY
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Mo 14. Jul 2003, 01:58 - Beitrag #10

@ F R E A K:

Sorry, wie meinen? Kann sein das ich mit meinen fast 21 Jahren irgendwo einen Denkfehler habe oder keine Ahnung. Dennoch bin ich der Meinung das user Staat viel zu viel abkassiert für das was er an den einzelnen Leistet. Wobei man nicht vergessen darf das die Leistungen in vielen Fällen vielleicht auch einfach nur falsch verteilt werden/sind. Es ist häufig zu beobachten das die, die es am nötigsten haben immer noch mehr abgenommen bzw. gestrichen bekommen und die die so schon genug haben immer mehr in den A.... geblasen bekommen. Ich glaube jedenfalls nicht das ich irgendeinmal irgendwas von unserem Staat erwarten kann obwohl ich ja mittlerweile auch schon 1 Jahr voll zahle und dies warscheinlich auch noch lange machen werde.

Seraphim
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Mo 14. Jul 2003, 02:27 - Beitrag #11

Was meint ihr, geht es wirklich schon aufwärts?
Nein.

SoF
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Mo 14. Jul 2003, 19:30 - Beitrag #12

nunja ... ich sehe keinen Aufschwung, meiner MEinung nach nur allgeieine Schwankungen, die mal zufällig wieder nach oben gehen ... was die Steuerreform betrifft, schön und gut, aber wo wir da weniger Steuern zahlen müssen werden wir an anderen Stellen noch mehr ausgenommen. Na toll ... aber zumindest hat die Regierung wieder einen Pluspunkt gelandet ... Es gehört eigentlich an einer ganz anderen Stelle angepackt bei uns in Deutschland, aber das will und werde ich etz hier gar net weiter erläutern ^^

Fritz
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Mo 14. Jul 2003, 21:19 - Beitrag #13

Zitat Jay-82:
"Ich glaube jedenfalls nicht das ich irgendeinmal irgendwas von unserem Staat erwarten kann obwohl ich ja mittlerweile auch schon 1 Jahr voll zahle und dies warscheinlich auch noch lange machen werde."

Mein lieber Jay-82,
An der Tatsache das du seit einem Jahr voll zahlst entnehme ich das du Arbeit hast. Das unterscheidet dich von 10,2 % der erwerbsfähigen Bevölkerung. Und die Umverteilung findet dort statt.
Und die Leute, die GAR NICHTS haben, die haben immer noch einen Anspruch auf Leistungen des Sozialamts. Und wenn die sich das, was ihnen zusteht, nicht abholen, dann sind sie selber schuld. Und dort zahlt der Staat. Außerdem: Die tagtäglichen Dinge wie Polizisten etc. angeht - die nimmst du anscheinend nicht wahr.

JaY
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Di 15. Jul 2003, 02:04 - Beitrag #14

@ F R E A K:

Ich habe sie schon wahrgenommen und mache es immer noch und hier war, die betonung liegt auf war mein Denkfehler.


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