Frage:
was haltet ihr von der "Organisation" Greenpesce? Auch wenn es keine ist.
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Mi 9. Jul 2003, 20:16 - Beitrag #1 |
GreenpeaceFrage:
was haltet ihr von der "Organisation" Greenpesce? Auch wenn es keine ist. |
Menschen lernen erst dann aus Fehlern wenn sie weh tun.
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So 13. Jul 2003, 04:56 - Beitrag #2 |
nich viel-viel lärm um nichts,eigentlich nur luft......
beispiel: seit jahrzehnten weis man das die blechdose umweltschädlich ist,wird sie deswegen nicht mehr produziert???? DOCH um gottes willen-wieviel industriezweige gehen kaputt, wenn man die nicht mehr herstellt?? die idee ist gut-nur das durchsetzen UNMÖGLICH;) |
Der Spruch "Wer abends säuft,
kann morgens arbeiten" ist falsch,denn wer abends vögelt, kann am nächsten Morgen auch nicht fliegen! |
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So 13. Jul 2003, 15:02 - Beitrag #3 |
greenpeace ist für mich zu stark ideologisch vorgeprägt.
halt ein haufen aktionisten... gruss, thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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So 13. Jul 2003, 22:26 - Beitrag #4 |
Selber bewegen tut Greenpeace wenig, dafür sind sie zu aktionistisch. Aber sie sind für mich trotzdem eine sehr wichtige Organisation (was willst du bitte damit sagen, dass sie keine seien, netspider?). Denn sie haben mit ihren spektakulären Aktionen, auch wenn deren Nutzen oft fragwürdig ist, eine beeindruckende Medienwirksamkeit. Ich denke, ohne Greenpeace wäre das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Umweltbelange heutzutage beträchtlich niedriger.
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Year by year, month by month, day by day... Thought by thought. Leonard Cohen
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So 13. Jul 2003, 22:36 - Beitrag #5 |
ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich dieses bewusstsein für die umwelt überhaupt ok finde.
gruss, thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Do 24. Jul 2003, 23:24 - Beitrag #6 |
Ich halte nichts von Greenpeace!!!
Lola |
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Do 24. Jul 2003, 23:27 - Beitrag #7 |
Hallo Thod, deine Aussage
verstehe ich nicht. Könntest du mir erklären, was du damit meinst... |
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Fr 25. Jul 2003, 11:45 - Beitrag #8 |
nun, dass es durchaus auch punkte gibt, wo mir der naturschutz suspekt ist.
mal ein paar punkte die man durchaus kontrovers diskutieren kann, wenn auch nicht alle: - was ist diese natur überhaupt, und ist der mensch nicht selber natur? - wovor sollte man sie schützen? - warum sollte man sie schützen? - ist dies überhaupt möglich? - wäre es nicht am effektivsten, einfach mit heutigen mitteln eine marslandschaft auf der erde herzustellen, die dann "völlig unberührte natur" wäre hört sich vielleicht erstmal nicht konkret an, aber die frage ist auch ein weites feld. vielleicht darum ein paar beispiele, wo umweltschutz imho schwachsinn ist. (derer gibt es allerdings auch viele) in einer urlaubsregion gibt es einen romantischen see. dieser wird durch natürliche erosion langsam versanden. aus "naturschutz" baggert man ihn also regelmässig frei, bzw. hat den fluss er ihn speist mittlerweile hauptsächlich an ihm vorbeigeleitet. da frag ich mich: ist es nicht normal, dass sich natur ändert? was gibt es da zu schützen? ebenso ist ständig wechselndes klima doch auch für die natur gesehen nichts neues. vor 10.000 Jahren hatten wir ne eiszeit, mit gletschern bis ins voralpenland, etc. geologisch ist das keine zeitspanne, also für die natur (wer personifiziert die eigentlich und warum) auch nicht. jetzt regen wir uns über das schmelzen der lezten kleinen reste auf. verglichen mit den anderen ist das gar nichts. und nehmen wir zu guter letzt mal einen gesunkenen öltanker vor der küste xy. da frag ich mich dann auch immer: ist öl kein naturprodukt? wenn sich eine der ölblasen unter der nordsee durch tektonische verschiebungen öffnet, ist das ein naturereignis. da ist der tanker einen tropfen dagegen... achja, noch etwas: wenn wir die natur werkeln lassen, wird es uns mal so gehen, wie den dinosaurieren: irgendein völlig natürlicher kometeneinschalg wird uns vernichten. nur die möglichkeit, die gefährlichekeit der umwelt (natur) einzudemmen, eine kultur und technik zu schaffen, die es uns ermöglicht, aus den naturdeterminismen herauszutreten und vielleicht die erde o.a. zu verlassen, von sonnen und sontigem unabhängig zu werden, eröffnet die möglicheit eines längerfristigen überlebens der menschheit. (dies möchte ich nur anfügeh, wenn man oben bei den stichwortfragen das überleben der menscheit als antwort gibt) gruss, thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Sa 26. Jul 2003, 12:28 - Beitrag #9 |
@Traitor,
ich meine dasGreenpeace vielleicht keine Organisation ist weiß ich nicht. |
Menschen lernen erst dann aus Fehlern wenn sie weh tun.
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Sa 26. Jul 2003, 12:34 - Beitrag #10 |
ich denke das die Natur geschützt werden sollte. @lola
warum hällst du nichts von Greenpeace? 2. Frage:ist der Mensch ein Säugetier?Klar Biologisch schon ABER jedes Säugetier passt sich der Natur an der Mensch nicht wir vermehren uns. |
Menschen lernen erst dann aus Fehlern wenn sie weh tun.
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So 27. Jul 2003, 02:20 - Beitrag #11 |
greenpeace ist doch gar nicht so schlecht nur viele menschen verstehen nicht das die welt den bach runtergeht ohne greenpaece wär es noch schlimmer hier
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So 27. Jul 2003, 18:22 - Beitrag #12 |
@Thod:
Ich verstehe Deine Argumentation nur teilweise. Der Mensch verändert seit Jahrhunderten die Natur nach seinem Gutdenken. Wenn er weiter so verfährt landen wir in einer Welt, in der es "Natur" nur noch in Gärten, Zoos oder dergleichen geben wird. Dein von Dir angesprochener See, der immer wieder bearbeitet wird - klares Mittel um ihn für Touristen interessant zu halten. Verstehe ich ja, daß ist wohl nicht im Sinne des Erfinders, aber siehe mal die Flut an der Elbe - wenn der Mensch die Flußläufe nicht immer begradigen würde, wären die Katastrophen nicht so schlimm. Die "Seeinstanthaltung" ist in diesem Sinne ein Fehler im Umweltschutz - ich würde sogar soweit gehen und es nicht als Umweltschutz zu klassifizieren, sondern als "Erhaltungsmaßnahme einer Einrichtung, auf die der Mensch nicht verzichten will". Ich fände eine Welt, in der wir nur noch von der Technik abhängig sind erschreckend. Wir verhalten uns mehr wie ein Virus und nicht wie ein symbiotisches Lebewesen, wie es eigentlich nötig wäre. Gruss, Seeker |
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Mo 28. Jul 2003, 11:33 - Beitrag #13 |
ich habe auf konkrete nachfrage meine zweifel am unweltgedanken erläutert. ich habe ihn nicht rundweg abgelehtn, sondern gesagt, ich sei mir nicht sicher, und die argumente gegen ihn teilweise aufgezählt.
was du im übrigen anführst scheint mir kein gegenbeweis zu sein: man sollte demnach die welt in eine parklandschaft verwandeln, also durchaus in eine kulturlandschaft. begradigungen von flüssen etc, enstrpcht ja auch nicht unserer ästhetik... abgesehen davon: wir sind längst absolut von technik abhängig. gruss, thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Mo 28. Jul 2003, 11:38 - Beitrag #14 |
Kannst Du das mal bitte in flüssiges Deutsch transferieren? Ich kann Dir gerade nämlich nicht ganz folgen. Du beziehst Dich doch auf seekers Beitrag, oder? ![]() |
Was gut ist, kommt wieder!
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Mo 28. Jul 2003, 11:56 - Beitrag #15 |
nein, kann ich nicht. dann hätte ich es getan.
ja, ich bezog mich auf seekers beitrag mfg Thod |
Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an nichts, sondern an alles
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Mo 28. Jul 2003, 11:59 - Beitrag #16 |
Dann erklär mir doch mal bitte, wo Seeker von einer Verwandlung in eine Parklandschaft spricht! Ich lese da nur was von Instandhaltung - wobei er deren Berechtigung sogar teilweise in Zweifel zieht.
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Was gut ist, kommt wieder!
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Mo 28. Jul 2003, 12:14 - Beitrag #17 |
@Ratte:
Merci. @Thod: Ich kann mich tatsächlich nicht an eine Formulierung meinerseits bezüglich einer Erstellung einer Parklandschaft erinnern ...
Nachgefragt wurde nach Greenpeace und nicht nach dem Umweltgedanken, wie Du ihn dort erläuterst. Jedenfalls lese ich das raus.
Von einer Verwandlung in eine Parklandschaft hab ich nicht geschrieben. Ich weiß nicht, aus welches Satz Du das rausliest. Mit den Flußbegradigungen hab ich nur ein Beispiel zum Thema "Eingreifen der Menschen in Ökosysteme" anführen wollen. Und da wird meist mit wenig Bewußtsein für Umweltschutz vorgegangen.
Damit magst Du Recht haben - aber wir könnten es noch lernen ... wenn auch schwer. Wenn die Technik versagen würde, könnte der Mensch (es würden nicht alle überleben, klar) dennoch seinen Weg gehen - er müßte nur wieder von vorne beginnen und lernen, mit der Natur zu leben. Ich habe in Deinen Aussagen weiter oben aber herausgelesen, daß Du nichts dagegen hättest, wenn wir die Natur soweit einpferchen oder uns unterjochen, daß quasi nur noch nutzbringende Pflanzen etc. vorhanden wären und wenn dann die Technik ausfallen würde, hätte der Mensch ein Problem. Gruss, Seeker |
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Mo 28. Jul 2003, 12:56 - Beitrag #18 |
manchmal frag ich mich echt, ob hier überhaupt gelesen wird, was vorher geschrieben wurde.
seeker:
held der nation:
ich habe also konkret auf die frage von held der nation geantwortet. ![]()
ich habe auch nicht geschrieben, dass du das geschrieben hättest. Mein mit "man sollte demnach die..." eingeleiteter satz verweist auf eine folge dessen, was du ausgeführt hast. man kann es auch meine interpretation nennen. ich folgere aus dem, was du geschrieben hast, dass der mensch eine parklandschaft bauen müsste. eine durch den menschen verursachte renaturalisierung ist ein von menschen geschaffenes, nicht etwas natürliches. es ist diesem nur nachempfunden, und zwar auch nur sowei, wie es den lebensraum des menschen nicht gefährdet. natur kann man das nicht nennen, diese gefährdet den menschen nämlich. nochwas zu dem immer wieder auftauchenden matrixzitat bzg. des virus: das ist absoluter quatsch. alle möglichen lebensformen breiten sich aus, wenn man sie lässt. das ist keine dem virus gemässe eigenschaft allein. gebremst wird ausbreitung durch grenzen. diese sind naturgemäss reichlich grausam, weshalb der mensch, wie andere auch sie umgeht. zu sowas wie bewusster geburtenkontrolle, ist übrigends nur der mensch fähig... @ technik. es ist wesen des menschen, sich durch technik in der natür ein überleben zu garantieren. die vorschläge, diese abzubauen, bedeuten den Tod von milliarden. tolle aussicht. @ ratte, ich schreib dir was ich dazu noch zu sagen hab als pn. mfg. thod |
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Mo 28. Jul 2003, 13:05 - Beitrag #19 |
@Thod:
Du hast Dich auf Helds Frage bezogen - stimmt. Aber sie gründet doch auf der Frage "Was haltet Ihr von Greepeace?" Deine Antwort: "ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich dieses bewusstsein für die umwelt überhaupt ok finde." Das bezieht sich doch auf Greenpeace. D.h. Du setzt dieses Bewußtsein für die Umwelt mit Greenpeace gleich. Oder liege ich da falsch? Zu dem "Matrix-Zitat" - war nicht davon inspiriert - ich hab nur nach nem Vergleich in der Biologie gesucht. Nix weiter. Weiter im Text:
Nun, der Satz beginnt mit: ... und somit setzt Du es mit mir in Beziehung ... Gruss, Seeker |
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Mo 28. Jul 2003, 13:08 - Beitrag #20 |
nur eins noch:
Nein auf Traitor. Der hatte erstmalig von Bewusstsein gesprochen. thod |
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