Drogen

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Ecthy
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Di 15. Jul 2003, 02:33 - Beitrag #41

dass das leben nur aus lügen besteht hab ich eben schon geagt... hast du mich zitiert, oder sind wir bei der geburt getrennte zwillinge?

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 02:50 - Beitrag #42

hm, wo hast du des gesagt? :confused:
naja, dein post war auf jeden fall noch net da, als ich angefangen hab zu schreiben :D

Ecthy
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Di 15. Jul 2003, 02:51 - Beitrag #43

dann nehm ich an dass wir zwillinge sind

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 03:00 - Beitrag #44

möglich, mein bruder passt eh net zu mir :D

Ecthy
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Di 15. Jul 2003, 03:13 - Beitrag #45

dann lass uns doch "brüder" werden :s66: ;)

[/threadjack]

jetzt aber zurück zum thema!!! :D

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 03:16 - Beitrag #46

hehe :D

ok, zurück zum thema: wir warn bei leuten, die drogen verurteilen, ohne sie auch nur ansatzweise zu kennen (nichtmal die wissenschaftlichen fakten scheinbar ;)) :s11:

JaY
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Di 15. Jul 2003, 11:10 - Beitrag #47

Ich finde Drogen nicht schlecht weil es mir der Staat vorschreibt, sondern weil ich meine eigenen Erfahrungen gemacht habe z. B. mit Alkohol. Zum Entspannen würde ich leiber ein Buch lesen und dabei höchstens ein Glas Wein geniesen wo bei wir schon wieder Beim Drogenkonsum wären aber in diesem Falle wäre er Bewusst und in einem gesunden Mass.

Traitor
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Di 15. Jul 2003, 14:33 - Beitrag #48

@c:mC Durch Drogenkonsum schadest du mitnichten nur dir selbst. Drogensucht, wenn es zu ihr kommt, bewirkt in sehr vielen Fällen ein Abgleiten in diverse kriminelle Niveaus, was der gesamten Gesellschaft schadet. Genauso, wenn du durch zB übermäßigen Alkoholkonsum hohen Gesundheitsaufwand verursachst und nicht mehr voll arbeitsfähig bist.
Außerdem hat der Staat wie oben geschrieben auch die Aufgabe, für das Wohl seiner Bürger zu sorgen - und dazu gehört auch der Schutz vor sich selbst. Wenn du diese Aufgabe anzweifelst, darfst du auch nicht akzeptieren, dass es für Minderjährige Einschränkungen gibt.

Zum "Armutszeugnis": Was Jay da sagt, dürfte in die Richtung meiner Klarer-Verstands-Argumentation gehen: auch ich halte es in gewisser Weise für "arm", wenn man seinen eigenen Geist über Drogen vernebelt oder verändert. Das heißt aber noch nicht, dass ich diese Personen verachte - ich bin nur der Meinung, dass sie einen Fehler begehen, ohne den sie besser dran wären.
Und dazu @ecthy:
was willst du, in bezug auf den einzelnen abend, lieber? ne menge spaß oder die erkenntnis, immer noch du selbst zu sein?
Ich würde auf jeden Fall das ich-selber-sein wählen. Das ist mir wichtiger als irgendein kurzzeitiger "Spaß", zumal mir die Erinnerung, dass ich mich an diesem Abend vor mir selbst blamiert habe, mir weit länger bleibt als der Spaß.

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 15:53 - Beitrag #49

das is eben wieder einstellungssache...
und wie ich schon n paar mal gesagt habe, wenn der staat die sache legalisieren würde (inkl aller maßnahmen) würde es wesentlich weniger in die sucht abgleitende geben, die dann auch mit geringerer warscheinlichkeit kriminell werden würden ;)

der staat hat die aufgabe, ein möglichst gutes leben zu ermöglichen, aber nicht, mündige bürger derart einzuschränken!
"vor sich selbst schützen"...das mag in sachen drogen vielleicht noch bei kindern gerechtfertigt sein...allerdings auf keinen fall gegenüber aufgeklärten bürgern, die schliesslich auch mündig genug dazu sind, horrende steuern zu zahlen :shy:

die entscheidung, ob du lieber einen "unbeeinflussten" geist haben oder die welten der drogen erforschen willst is jedem selbst überlassen und in keinster weise nen argument gegen drogen ;)
wenn du meinst, du bist du selbst...ok, wenn du in diesem glauben bleiben willst isses deine sache....genau wie es meine sache is, ob ich drogen nehm oder nich...zumindest solang ich nicht dicht autofahr...und selbst wenn es zu gesundheitlichen schäden kommen sollte: auch ich zahl mehr als genug in die krankenkassen ein, von dem ich bis jetzt NICHTS bis auf die zahnarztbesuche zurückbekommen habe, ich glaube, ich hab genug beigetragen, um das risiko einer psychose zu rechtfertigen, oder?
andere kriegen brustvergrößerungen vonner krankenkasse bezahlt, ich weiss ja nich, wo man zuerst anfangen sollte mit mosern ;)

Ecthy
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Di 15. Jul 2003, 16:01 - Beitrag #50

man muss sich, auch im extremen suff, überhaupt nicht blamieren. :)

Traitor
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Di 15. Jul 2003, 16:35 - Beitrag #51

@Termy: Wie weiter oben geschrieben, sehe ich genug Zeichen dafür, dass ein großer Teil der Bevölkerung in Bezug auf Drogen unmündig ist, egal welches Alter sie schon erreicht haben.
die entscheidung, ob du lieber einen "unbeeinflussten" geist haben oder die welten der drogen erforschen willst is jedem selbst überlassen und in keinster weise nen argument gegen drogen
Stelle ich auch nicht anders da, nur Ecthy hatte es so ausgedrückt, als ob kein halbwegs normaler Mensch sich selbst dem Spaß vorziehen würde. Deshalb diese klare Stellungnahme.

@Ecthy: Um das Beispiel von vorhin aufzugreifeN: wenn ich über 9 von 10 Witzen normal nicht lachen würde, es an dem Abend aber getan habe, wäre das für mich durchaus blamabel. Weil meine eigentliche Persönlichkeit anscheinend fast völlig verschwunden war.

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 16:42 - Beitrag #52

dann muss man dagegen was tun, aber nicht die mündigen bürger in solche brutaler art einschränken ;)

c:Mc
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Di 15. Jul 2003, 21:00 - Beitrag #53

Original geschrieben von [EaR]Termy
n auto is auch nich prinzipiell schlecht, auch wenn manche mit 120 durchn ort heizen :D)


den vergleich find ich nich schlecht .. :D kommt wohl imma auf den konsumenten an .. und nich auf das was er konsumiert :shy:
wenn jemand gerne schnell fährt , kann er es doch machn wie er will..soll er sich ne abgesperrte strecke suchen und nachts dort lang rasen , so schadet er niemandem , höchstens sich selbst .. genauso is das mit den drogen..


Original geschrieben von LordSephiroth
Was die Einstufung der Drogen angeht, denke ich dass sie vollkommen richtig gemacht wurde, da Tabak und Alkohohl nur in rauen Mengen gefährlich werden und es jedem, der frei entscheiden kann, auch erlaubt sein sollte über den Konsum frei zu urteilen.


wenn alkohol so ungefährlich is , dann frag ich mich wieso mehr als die hälfte aller autounfälle durch erhöhten alkoholkonsum verursacht wurden :shy:


Original geschrieben von Traitor
@c:mC Durch Drogenkonsum schadest du mitnichten nur dir selbst. Drogensucht, wenn es zu ihr kommt, bewirkt in sehr vielen Fällen ein Abgleiten in diverse kriminelle Niveaus, was der gesamten Gesellschaft schadet. Genauso, wenn du durch zB übermäßigen Alkoholkonsum hohen Gesundheitsaufwand verursachst und nicht mehr voll arbeitsfähig bist.
Außerdem hat der Staat wie oben geschrieben auch die Aufgabe, für das Wohl seiner Bürger zu sorgen - und dazu gehört auch der Schutz vor sich selbst. Wenn du diese Aufgabe anzweifelst, darfst du auch nicht akzeptieren, dass es für Minderjährige Einschränkungen gibt.


deshalb sagte ich ja auch , solange man NUR selbst konsumiert und niemanden dort reinzieht ist es ok.. ^^ und zu dem akzeptieren , dass es für minderjährige einschränkungen gibt .. ich persönlich denke dass man mit 18 jahren besser entscheiden kann was man mit sich und seinem körper macht , als ein 14-jähriger .. deshalb akzeptiere ich diese einschränkungen , und nicht weil der staat das bestimmt um seine 'aufgabe' zu erfüllen .. ich selbst bin 15 jahre alt , würde jemand zu mir sagen , pass mal auf mädel , du und n joint ,dass kannste machn wenn du 18 bist ..weg mit dem ding..müsste ich das akzeptieren..ob ichs dann weiter heimlich mache..trotz verbot..ist eine andere sache ...

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 21:42 - Beitrag #54

es hat rein gar nichts mit dem alter zu tun, ob man vernünftig mit drogen umgeht, eher mit der einstellung und der erfahrung....nur sind drogen eben bis zu nem gewissen alter unter umständen stark entwicklungshemmend, deswegen bin ich für altersbeschränkungen bei drogen, nich wegen der vernunft...

Traitor
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Di 15. Jul 2003, 21:54 - Beitrag #55

@c:Mc: Offensichtlich gibt es sehr viele Erwachsene, die ebenso wie Jugendliche nicht in der Lage sind, zu entscheiden, wie sie mit Drogen umzugehen haben und wo sie die Grenzen ziehen müssen.
@Termy: Negative Auswirkungen gibt es auch bei Erwachsenen genug.

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 22:18 - Beitrag #56

nicht unbedingt, es gibt genug mittel, bei denen es große risiken gibt, aber wenn man vernünftig mit umgeht is die gefahr von schäden relativ gering, vernünftig varreirt von droge zu droge, aber normalerweise gibt es bei entsprechender dosierung un genug zeit zwischen den trips keine schädigungen....wie gesagt, alk is da eins der schlimmsten, da gibts schon bei einem vollrausch einiges an hirnschäden...

c:Mc
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Di 15. Jul 2003, 22:30 - Beitrag #57

ok ok ich gebe mich geschlagen :s141:

JaY
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Di 15. Jul 2003, 22:44 - Beitrag #58

Kann jemand von euch genau defineren wo die Grenze zwischen kontrolliertem Konsum und Sucht ist?

[EaR]Termy
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Di 15. Jul 2003, 23:04 - Beitrag #59

die bezeichnungen sprechen eigentlich für sich ;)
kontrollierter konsum ist es, solange es noch was besonderes is, nichts, wo man die ganze zeit denkt "ach, jetzt n trip, des wär was feines"...es is schwer zu beschreiben, wie sich sucht anfühlt, aber wenn man es einmal weiss, dann merkt man es relativ schnell, wenn man auf dem weg dorthin is....allerdings halte ich es schon nicht mehr für wirklich vernünftig, wenn man sich überhaupt auf den weg begeben hat...

JaY
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Di 15. Jul 2003, 23:14 - Beitrag #60

Siehst du genau das ist der springende Punkt. Du denkst du hast es noch unter Kontrolle aber in Wahrheit siehts schon ganz anders aus, wenn du nicht körperlich abhängig bist dann aber geistig.

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