Welt- und wirtschaftspolitische Partner für Europa?

Das aktuelle politische Geschehen in Deutschland und der ganzen Welt sowie wichtige Ereignisse der Weltgeschichte.
teut
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So 19. Okt 2003, 17:18 - Beitrag #1

Abgetrennt aus Der Gouvernator - Traitor

Vielleicht schafft er das Frauenwahlrecht ab.In den Staaten ist alles möglich.Nur viel schlimmer ist dass hier in Europa ein paar Wirrköpfe glauben Ami-Unsitten in Politik und Gericht einführen zu können.Das wäre ein schlimmer Irrtum Europa ist nicht die USA auch wenn sich die BRD noch so bemüht.Es gibt nur ein Ziel ein starkes Europa mit Russland gegen Amerika.Die USA und ihr Dschungelkapitalismus wäre unser aller Untergang

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So 19. Okt 2003, 21:15 - Beitrag #2

Naja teut du mustt nicht gleich uebertreiben, nur weil momentan ein "fehlgeleiteter" an der Macht ist, heist das noch gleich nicht das die Welt untergehen wird:s4:
Und das mit Amerika gegen Europa und Russland halte ich auch fuer Schwachsinn, in 10 Jahren hat so denke ich hat man den kleine Disput zwischen Europa und den USA wieder vergessen und sind wieder beste Freunde, das hat es schon oefters gegeben .
Und was ist bitteschoen Dschungelkapitalismus:confused:

teut
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Mi 22. Okt 2003, 16:43 - Beitrag #3

Dschungelkapitalismus ist jene Art der Wirtschaft die in den USA betrieben wird.Ohne Sozialsicherung *Hire and Fire* ich gebe schon zu damit kann in den Staaten gewirtschaftet werden aber nicht bei uns weil dort ein anderes Umfeld besteht.Europa mit Russland ist deshalb klüger weil uns der Osten Europas noch allemal historisch und kulturell näher sein muß als das Land jenseits des Atlantiks.Wenn Europas Wirtschaft in den Osten expandiert ist es erstens näher und erfolgversprechender.Denk nur an den Tourismus russische Touristen machen in vielen Gebieten den Ausfall der Westeuropäer schon wett,und nicht US- Touristen(zB Cote d´´Azur, die Schigebiete in den Alpen e.c.t.)Nicht Feindschaft ist mein Credo sondern die andere Orientierung:s11:

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Fr 24. Okt 2003, 22:10 - Beitrag #4

Also ich sehe das anders aber das ist nur meine Meinung, ICh als Europa wuerde mich wennschon mit China "vebuenden", das ist sowohl wirtschaftlich wie auch miliaterisch extrem sinnvoll, viel sinnvoller als Russland.

teut
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Mo 27. Okt 2003, 22:42 - Beitrag #5

Schau,schau!! Du bist ein Weltstratege die Idee ist nicht ganz von der Hand zu weisen nur China hat mit Europa schon gar nichts zu tun wenn man von Marco Polo absieht.Aber als Machtpolitik überlegenswert.NUR die AMIS sind hier schon am werken.Wir kommen hinten dran...leider:s1:

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Fr 31. Okt 2003, 01:44 - Beitrag #6

Soweit ich das mitbekomme sind die Amis nicht wirklich auf China aus. Aber Deutschland hat sehr gut Wirtschaftsbeziehungen mit China, viele deutschen Frimen(VW, Mercedes, Siemens) haben in China Werke im gegensatz zu Ami frimen, die haben soagr ihre Investition in China in den lezten Jahren drastisch gesengt, auch auf politischer Ebene sieht alles gut aus. Auch wenn China mit Europa in der Vergangenheit nicht vie zu tun hatte, denke ich das dies eine wahrscheinliche "Koalition" sein wird.

Feuerkopf
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Fr 31. Okt 2003, 12:09 - Beitrag #7

...und wenn ihr euch mal die Überlegungen des Think Tanks hinter George W. Bush anschaut, dann wisst ihr auch, dass China der letzte und wesentliche Gegner der USA sein wird...

NOCH ist es ein kommunistisches Land, nicht vergessen! Und Kommis sind des Teufels!:s126:

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Fr 31. Okt 2003, 23:36 - Beitrag #8

Gerade weil China der einzig wriklich ernstzunehmende Gegner Der USA ist, sollten die Chinesen sich mal etwas Offensiver gegen die USA stellen, momentan sind sie en bischen zu passiv. Aber ich hoofe Bush teibt es nicht sow eit und elgt sich mit China an, dann waeren wir auch am "Arsch".

Thod
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Sa 1. Nov 2003, 18:31 - Beitrag #9

ich denke zwar auch, dass sich die eu wirtschaftlich immer mehr mit china, auch auf kosten der usa, verflechten wird, aber dieses "china statt usa" halte ich doch für sehr kurz gegriffen. da hätten wir langfristig sicher nicht weniger probleme als jetzt. vielleicht sollten wir auch mal lernen ein wenig auf eigenen beinen zu stehen.

gruss,
thod

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Sa 1. Nov 2003, 19:03 - Beitrag #10

Das kann aber Europa nicht, schon allein wirtschaftlich, Europa wird immer auf andere Laender angewisesn sein um Rohstofe etc zu erhalten, denn in Europda selbst gibt s nur weing oel, Diamenten etc. des eiteren sind die europaeischen Industreien von dennUsa und China abhaengig, ewennn wir uns von denen los sagen haben wir ein Problem.

Thod
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Sa 1. Nov 2003, 19:15 - Beitrag #11

dass wir so von china abhängen, ist mir neu. ich dachte, öl kommt aus dem nahen osten...
ich will auch für keinen alleingang plädieren. die weltwirtschaft ist natürlich global verflochten. sollte aber dennoch abhängigkeiten wie du sie beschreibst derart stark existieren, wäre es imho längst an der zeit, sich daraus zu lösen.

gruss,
thod

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Sa 1. Nov 2003, 21:16 - Beitrag #12

ich meine auch nciht das wir oel aus china bekommen, sondern nur dass Europa abhaengig ist. Des weiteren meine ich dass Europa so satrk abhaengig ist, aber wie bitte schoen wilst du dich darsu loesen, ohne in Europa ein neues Mittelalter auszuloesen.

Thod
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So 2. Nov 2003, 16:54 - Beitrag #13

vielleicht könntest du die abhängigkeiten mal ein wenig genauer beschreiben, dann weiss ich auch, was du meinst.

gruss,
thod

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So 2. Nov 2003, 23:19 - Beitrag #14

Ich mein die wirtschaftlicehn Abhaengigkeiten was wuerden wir machen wenn alle nichteuropaeischhen Laender keine Waren mehr aus Europa kaufen und auch keine Waren mehr anch Europa verkaufen, unsere waere Wirtschaft gearscht, die es dann bald nicht mehr geben wird und Europa waere dann ein weiteres Dritte welt kalsse Land bzw. Laender.

Thod
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nuja, ich denke an dem ot hier dürfte sich derzeit keiner stören, da sich niemand beschwert hat, und zum gouvernator ja schon das meiste gesagt wurde...

also nochmal:
was konkret meinst du? wirtschaftliche abhängigkeit kann man schön sagen. aber eu ist nicht deutschland, und nicht alle produzieren autos. und ich wüsste jetzt keinen rohstoff der unbedingt aus den usa importiert werden muss.
wenn man selber etwas nicht herstellen kann, wie öl, dann tut man gut daran, sich verschiedene bezugsquellen zu sichern, um nicht abhängig von einem zu sein. auch gibt es die möglichkeit, den ölverbrauch zu veringern und ersatztechniken zu entwickeln.

ich wüsste mal gerne, wie diese viel zitierte abhängigkeit tatsächlich aussieht. würden wir alle sterben, wenn amerika wie atlantis im ozean versinkt?

gruss,
thod

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Sa 22. Nov 2003, 13:15 - Beitrag #16

Das OT habe ich mal nachträglich in einen eigenen Thread umgewandelt, da es doch eine eigene Diskussion wert ist.

Rohstoffe kann man wirklich alle aus anderen Quellen als aus den USA oder China beziehen, vor allem aus der Dritten Welt. Als Absatzmarkt sind die großen Nationen aber nicht zu ersetzen. Europa ist extrem stark auf sein Exporte angewiesen (wir haben ja die weit bessere Außenhandelsbilanz als Amerika) und braucht diese Länder dementsprechend. Was auch zu dem derzeitigen Handelskrieg mittels Strafzöllen zwischen den beiden Parteien führt: jeder will seine eigene Wirtschaft den anderen gegenüber "schützen". Es müssen endlich weltweit verbindliche Handelsregeln, nicht nur Richtlinien seitens der WTO, geschaffen werden. Dann kann man es sich auch eher leisten, politisch getrennte Wege zu gehen, ohne wirtschaftliche Risiken zu fürchten.

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Di 25. Nov 2003, 23:01 - Beitrag #17

Du bringst es auf den Punkt, leider ist Thod nicht mehr hier um es zu verstehen. Was soll die Eu bitte schoen amchen wenn die USA keine Europaeischen Waren mehr Importiert, sollen wir dann unsere BMW's und Mercedes nach Afrika veschiffen und verkaufen.

JaY
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Mi 26. Nov 2003, 16:46 - Beitrag #18

Deine Frage ob wir unsere BMW oder Mercedes nach Afrika verkaufen sollen ist nicht einmal so abwegig. In der dritten Welt gibt es genauso Reiche wie bei uns nur ist die Kluft zwischen Arm und Reich um eininges Größer als bei uns.

Die USA würden glaube ich jedenfalls, Dutschland nicht mit einem Handelsembargo belegen oder nichts mehr aus Europa Importieren. Denn wenn wir nichts mehr Exportieren kann die USA nichts mehr Importieren. Außerdem ist wohl klar das Luxus Artikel wie Porsche oder Ferrari immer einen Käußfer in der USA finden. Schon aus dem Grund weil der Import von slochen autos fast so teuer ist wie das Auto selbst und somit sind solche Autos wieder einzelstücke oder werden nur von wirklich reichen Leuten gefahren. Somit ist das Export problem gelöst.

Viele Leute denken das speziell die USA das HighTech-Land schlecht hin sind. Doch wenn man es genau betrachtet stellt man fest das neue Ideen bzw. Techniken meist nicht aus den USA stammen sondern die nur das Geld haben (jedenflls die firmen) um diese Ideen bzw. Produkte zu vermarkten. Außerdem hätten die Großen Firmen Wie Microsoft, Sony oder keine Ahnung was schon etwas dagegen wenn sie in Europa nichts mehr verkaufen könnten bzw. von dort nichts mehr Kaufen.

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Mi 3. Dez 2003, 00:02 - Beitrag #19

China wird wohl jetzt ein immer wichtigerer werdener Wirtschaftspartner fuer Deutschalnd werden, das ist jetzt waehrend Herrn Schroeders Chinareise deutlich geworden, neben vielen schoenen Wirtschafts Vertraegen , hat der Kanzler sich geaussert, dass er gerne das Ruestungsexport Embargo der EU abschaffen wuerde, damit ist Deutschalnd nach Frankreich das zweite Land das diese Meinung hat, und da Frankreich und Deutschland auf Platz 3 und 4 aller Ruestungsgueter exportierenden Laender ist duerften wir schoen davon profitieren.
(Die "menschliche" Seite in mir sieht schon dass Friedensdemonstrationen mit deutschen Waffen niedergeschalgen werden)
Hab auch gelesen, dass die Chinesen voll auf deb Porsche Cayenne abfahren und das alle verfuegbaren Modelle schon verkauft sind und es auch schon einen Schwarzmarkt mit gefaelschten gibt.


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