@SoF: Und?
Die meisten DeG Fans (wobei es hier nicht viele gibt

) werden den folgenden Text schon gelesen haben aber ich möchte ihn trozdem hier rein posten weil er genau das aussagt was auch ich schon über Dir en Grey gedacht hab.
Der Text stammt aus dem Booklet ihres neusten Albums "Vulgar". Keiner weiß wer der "Autor" ist, jedoch wird vermutet das es jemand aus dem Team Dirus ist, der von Anfang an dabei war und verdammt stolz auf die Jungs ist:
Die momentan ziemlich schlechte Wirtschaftslage in Japan hat negative Energien aufkommen lassen, die dazu führen, dass die Menschen in Japan immer mehr den Bezug zu ihren Werten verlieren. Dies hat sogar die Musikindustrie beeinflusst. In den Top 5 der Charts findet man beinahe nur noch ausländische Bands. Dir en grey haben sechs Monate Arbeit in ihr neues Album [VULGAR] gesteckt, um die Gesellschaft auf diese missliche Situation aufmerksam zu machen. Dieses Mal hat die Band aktiv und zu einem grossen Teil bei den Aufnahmen, dem Abmischen und der Produktion mitgewirkt, ihre Wünsche und Anstrengungen sind also durch das ganze Album hindurch spürbar.
Bitte erlaubt mir, euch Dir en grey vorzustellen.
Die Band wurde 1997 gegründet. 1998 schaffte sie es als erste Indie-Band, einen Song auf Platz 7 der Charts zu platzieren. Im November des selben Jahres, fast ein Jahr nach ihrer Gründung, spielten sie als erste Indies im Nippon Budoukan. 1999 unterzeichneten sie dann einen Vertrag bei einer Major-Plattenfirma und veröffentlichten gleich drei Singles, was überaus aussergewöhnlich ist. Alle drei Songs erreichten die Top 10 der Charts, wie dies auch alle Songs taten, die sie später veröffentlichten. Ihr drittes Album [KISOU] schaffte es 2002 auf Platz 3 der Charts und erbrachte somit den Beweis, dass nichts die Band und ihre Musik stoppen kann.
Dieses neue Album, [VULGAR], beinhaltet alle möglichen Arten von Musik: Heavy Rock, Hardcore, Techno und sogar HipHop-Beats. Doch der Sound, den die Band geschaffen hat, ist so originell, dass einem die Lieder sofort durch Mark und Bein gehen.
Als ich mir das erste Lied, [audience KILLER LOOP], anhörte, verwandelten sich meine Erwartungen sofort in Erregung. Und nachdem ich den zweiten und den dritten Song, [THE IIID EMPIRE] und [INCREASE BLUE] gehört hatte, war ich einfach nur geplättet. Auf meinen Armen hatte sich Gänsehaut gebildet. Die wunderschöne Melodie des fünften Tracks, [SAJOU NO UTA] ist sehr gefühlvoll und hat ein sehr eingängliches Bass-Riff. Song Nr. 13, [OBSCURE], vereinigt eine destruktive Schönheit und eine grosse Anspannung. Und [AMBER], das letzte Lied, habe ich mir immer und immer wieder angehört. Und wie ich so dasass und lauschte, fühlte ich auf einmal Güte und Behaglichkeit, fast als würde ich an einem lebensgrossen Drama teilhaben.
Dies alles habe ich gefühlt, als ich mir [VULGAR] anhörte.
Sie tragen eine gewaltige Waffe bei sich.
Doch diese Waffe ist nicht ihre musikalische Technik.
Es ist der Schrei ihrer Seelen.
Die Lieder, die sie schreiben, treffen die Herzen von allen, so heftig, dass ihre Texte sich in unsere Herzen brennen, und die Melodie geht noch tiefer.
All dies kommt von ihren Seelen, die unter Schmerzen erzittern und sie laut aufschreien lassen.
Jetzt machen sie sich daran, die Welt zu erschüttern.
Und ich habe soviel Vertrauen in und Erwartungen an sie, dass ich nur sagen kann:
The language barrier doesn’t exist in great music!
Besonders der letzte Teil hat mir persöhnlich sehr gut gefallen
