Dauerstudenten und Studiengebühren

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Fraenker
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Fr 14. Nov 2003, 17:02 - Beitrag #1

das ist mal wieder der beste beweis dafür, was studiengebühren bringen ... nämlich die totale benachteiligung der sozial schwächeren ....

GentleGiant ... ich drück dir die Daumen!!!

Student27NRW
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Sa 15. Nov 2003, 14:53 - Beitrag #2

Original geschrieben von Fraenker
das ist mal wieder der beste beweis dafür, was studiengebühren bringen ... nämlich die totale benachteiligung der sozial schwächeren ....

GentleGiant ... ich drück dir die Daumen!!!

Bei mir sind es "nur" um die 100 Euro/Semester. Dafür ist auch ein Busfahrticket Preisstufe C drin. In der heutigen Zeit kann/darf man es sich einfach nicht mehr erlauben, 1000 Sachen einfach mal so auszuprobieren. Aus diesem Grund finde ich hohe Gebühren für ältere Leute und Dauer-Studierende auch absolut okay.

Fraenker
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Sa 15. Nov 2003, 15:05 - Beitrag #3

Original geschrieben von Student23NRW
..... In der heutigen Zeit kann/darf man es sich einfach nicht mehr erlauben, 1000 Sachen einfach mal so auszuprobieren. Aus diesem Grund finde ich hohe Gebühren für ältere Leute und Dauer-Studierende auch absolut okay.


Wieso? wieso soll ich mich so einschränken und mein ganzes leben ein und den selben schrott machen? warumm soll ich nicht dasrecht haben ab und zu mal zu wechseln? Wieso? Wer erlaubt sich so über mein löeben zu bestimmen?

und was soll der quatsch mit den älteren leuten??? bist du etwa so konservativ dass du meinst, dass leute mit 30 gefälligst keinen spass mehr im leben haben sollen? müssen denn alle frauen mit 30 hausfrauen sein? alle männer arbeitsmaschienen in einer scheiss arbeitswelt? darf denn keiner sich ab und zu umorientieren? Sorry, aber dass ist sehr kleinbürgerlich. Ich bin Informatiker, dass macht mir viel spass, aber bis zur rentze möchte ich ganz bestimmt nicht dauernd das selbe machen

im gegenteil, bei der heutigen arbeitsmarktsituation sollte man flexibel sein, und eventuell auch mit 50 noch mal studieren, immer noch besser als arbeitslos.

ich habe übrigens auch noch einen facharbeiter als energieelektroniker

Student27NRW
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Sa 15. Nov 2003, 15:38 - Beitrag #4

@Fraenker

Habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Mit älteren Leuten meinte ich ü60 Leute, die meinen, das sie jungen Studenten die Plätze wegnehmen müssen. In dem Fall finde ich höhere Gebühren absolut gerechtfertigt. Auch bei den sogenannten Dauer-Studenten finde ich es okay, weil es nicht sein muss, dass man sich ewig umentscheidet und so evtl. anderen Studenten, die das Fach wirklich studieren wollen, z.B. wegen der ZVS-Vergabe wegnimmt.
Sorry, aber das ist meine Meinung.

Fraenker
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Sa 15. Nov 2003, 17:22 - Beitrag #5

ich akzeptiere nat. deine meinung, aber ich kann ihr ganz und gar nicht zustimmen. Ich finde es z.B. sehr schön wenn alte leute noch mal zur Uni gehen um nicht einzurosten ... ich würde meine oma lieber in einer vorlesung über griechiche geschichte sehen, als sie dauernd nur karl moik bewundernt vorm fernseh hocken zu sehen

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Sa 15. Nov 2003, 17:51 - Beitrag #6

Ich kann mich Student vollkommen anschliessen. Wenn "alte" Leute studieren wollen sollten sie auc dafuer bezahlen, vor allem wenn sie schon in Rente sind und auch nicht mehr arbeiten wollen, theris tudium geht dann naemlich auf Kosten der Steuerzahler und ich will nicht das Studium eines 60 jaehrigen bezahlen, dass soll er schoen selber bezahlen.

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Sa 15. Nov 2003, 18:05 - Beitrag #7

es gibt teurfere sachen ... z.B. die armee, die will ich auch nicht unterstüzen und trotzdem muss ich ... studenten sind peanuts gegen all die anderen ausgaben der bundesregierung ... wir sollten anfangen an anderen stellen zu sparen ... wie eben armee, atomare endlager, beamtenstati u.s.w.

Feuerkopf
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Sa 15. Nov 2003, 18:20 - Beitrag #8

Zunächst mal:

Zulassungsbeschränkte Studiengänge darf man jenseits der 50 gar nicht mehr studieren.
NC-Fächer darf man nur studieren, wenn man noch kein Studium abgeschlossen hat.
Das weiß ich deshalb, weil ich seit zwei Jahren ein sogenanntes "hartes" NC-Fach studiere, mit jetzt 45 Jahren.

Von wegen "Studienplätze wegnehmen"! Ich habe in der Zeit gearbeitet und mit meinen Steuern diese Studienplätze nebst Professoren ermöglicht. Außerdem habe ich zwei potenzielle Steuerzahler aufgezogen. Das müssen die Jung-Studis erst mal nachmachen.

Mit 45 bekomme ich keine Umschulung mehr bezahlt. Ich habe - auch auf Grund persönlicher Gründe - nur die Chance, freiberuflich zu arbeiten. Also ist das Studium für mich eine echte Möglichkeit, zumal ich jetzt endlich das gefunden habe, was mich wirklich interessiert.

Fraenker
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Sa 15. Nov 2003, 18:26 - Beitrag #9

:s1: :s1: :s48: :s48: :s48: :s64: :s64:

das mit der beschränkung wusste ich nicht, ist aber sinnvoll ... ansonsten stimme ich dir 101%ig zu .... Endlich jemand der weis wovon er redet und ein gutes lebendes Beispiel ist

Student27NRW
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So 16. Nov 2003, 12:15 - Beitrag #10

Irgendwie werden hier 2 verscheidene Situtionen durcheinander geworfen. Was ich nicht verstehe bzw. auch nicht akzeptieren kann ist:
1. wenn Leute zu Langzeitstudenten werden, weil sie immer wieder Studiengänge beginnen zu studieren und diese dann wieder sein lassen. Natürlich kann das einmal vorkommen, aber spätestens vor dem 2. Mal informeire ich mich doch ausführlich über das Fach
2. wenn Rentner meinen, sie müssten aus Spaß an der Freude nochmal studieren. Für andere Studenten ist das Studieren nicht immer ein Spaß, sondern hat etwas mit deren Zukunft zutun und wenn dann dadurch evtl. Studienplätze rar werden, kann ich das auch nicht akzepteiren. Zumindest höhere Gebühren für diese Leute sind dann gerechtfertigt.

Klar ist, dass das Studium natürlich eine gute Alternative zu einer Ausbildung oder einer Umschulung ist. Und -wie bereits auch erwähnt wurde- ist es in der momentanen konjunkturellen Situation schwierig überhaupt einen Job zu finden. Hier finde ich es okay, wenn Leute dann studieren, weil sie ja den "Jung-Studies" in dem Sinne keinen Platz wegnehmen, weil die "etwas ältere Generation" auch schaun muss, wie sie das Beste aus ihrem Leben macht.

Fraenker
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So 16. Nov 2003, 12:37 - Beitrag #11

Halloooooo,

Feuerkopf sagte doch bereits, dass Rednter zulassungsbeschränkte Fächer NICHT studieren dürfen ... also wo ist da dein Problem? Damit nehmen sie wohl niemanden den Studienplatz weg weil es alle Studieren dürfen

Feuerkopf
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So 16. Nov 2003, 12:51 - Beitrag #12

Die sogenannten Dauerstudenten machen einen winzigen Teil an der Gesamtheit aller Studis aus.
Und sie sind es aus unterschiedlichen Gründen.
Es mag ein paar Vögel dabei geben, die ihr Leben nicht auf die Reihe kriegen. Die findet man überall.
Dann gibt es die, die einfach immatrikuliert bleiben, weil es versicherungstechnisch günstiger ist, weil man die Vorzüge wie Benutzung der Uni-Einrichtungen nutzen kann.
Mein Neffe macht es zum Teil deswegen, dabei ist er Doktorand, hat ein Stipendium und eine Stelle als wissenschaftl. Mitarbeiter an der Uni. Er hängt halt noch eine Qualifikation hinten dran.

Und es ist so, wie ich schon schrieb: Pensionäre und Rentner können nur bestimmte Studiengänge belegen, die nicht überlaufen sind. Da werden keine Studienplätze "weggenommen". Auch ich tu das nicht, obwohl ich mir diesen dämlichen Spruch bereits anhören musste. Ich weiß, was ich vorhabe, ich bin sicherlich fleißiger als manch anderer Student. Der Anteil der älteren Studenten mit meinen Zielen ist verschwindend gering.

Meiner Meinung nach ist die schlechte Strukturierung vieler Studiengänge und die schlechte finanzielle Ausstattung der Hochschulen mit ein Grund für die langen Verweilzeiten an den Unis.
Auch müssen viele Studenten nebenbei arbeiten, um das Studium überhaupt finanzieren zu können. Das beschleunigt die Abschlüsse nicht gerade. Es wird mal wieder auf den falschen rumgekloppt.

Maglor
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Mo 17. Nov 2003, 14:57 - Beitrag #13

Nach Plänen der Hessischen Regierung sollen Studiengebühren in Höhe von 500¤ pro Semester in Kraft, wenn die Regelstudienzeit um 4 Semester überschritten wurden. Für ein jegliches Zweistudium (also Beginn eines neues Studienganges, obwohl man schon ein Abschluß wie Magister, Staatsexamen usw. hat)
Zum Thema Zweitstudium: Auf Grund der Dynamisierung des Arbeitsmarktes, halte ich die Gebühren für ein Zweitstudium bedenklich, da sie den vom Roland Koch natürlich höchst erwünschten Rückkehr in das aktive Leben oder ähnliches im Wege stehen.
Hobbystudenten wie schöngeistige Rentner, die schon ihr ganzes Leben von Kusntgeschichte geträumt haben, sollten jedoch durchaus zur Kasse gebeten werden, da ihr Srudium offensichtlich nicht der beruflichen Qualifikationen dient.
Die Pseudostundenten, die nur auf steuerliche Vorteile und ein Semesterticket aus sind, müssen natürlich entfernt oder extrem gebührenpflichtig werden.
Was den gemeinen Langzeitstudenten angeht, handelt es sich wohl meist Personen die eh genug Geld haben und gar nicht darauf aus sind selbst welches zu verdienen. Sie studieren Keltologie oder irgendwelchen Quatsch mit weclehm die einzige Berufschance verbunden ist die Stelle des eigenen Profs einzunehmen. Mein durch Vorurteile geprägtes Weltbild vermittelt mir selbst verständlich, dass es sich hierbei um Sushi-Importeure, Bonzenkinder und Leute mit skurrilen HObbys wie wöchentlich quer durch die Republik auf Demos fahren oder so handelt. Das Geld kommt von Mutti.
Wer Bäfog bezieht und auch sich nicht hinter Vatis Geldbeutwel verstecken, kommt gar nicht erst auf die Idee (er spielt vielleicht mit dem Gedanken) sowas zu studieren. Sie sind wie ich gezwungen, sich auf nicht brotlose Künste zu konzentrieren.
Teilweise kann ein Langzeitstudiem (aber kein richtiges also keine 23 Semester!!!) durch miserable Studienbedingungen hervorgerufen werden, da in dem häufigen Fall ein Student nicht unbedingt alle Seminare besuchen kann wie er will, da Termine gleichzeitig laufen oder überfüllt sind.
MfG Maglor

Feuerkopf
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Mo 17. Nov 2003, 15:48 - Beitrag #14

Das Ganze ist ein durch und durch strukturelles Problem.

Wenn Grundschulen gut unterrichten, bekommen Gymnasien gute Fünftklässler.
Diese machen - wenn das Gymnasium gut ausgestattet ist in Material und vor allem Lehrpersonal - ein gut fundiertes Abitur, haben möglicherweise schon eine fundierte Studienberatung/Berufsberatung - wenn das Arbeitsamt gut geschulte Mitarbeiter hat - genossen und in etwa vor Augen, wie der Arbeitsmarkt in - sagen wir mal - 7 Jahren aussieht - wenn denn Unternehmen endlich mal langfristig planen würden.

Deutschland hat im internationalen Vergleich eine geringe Quote an Abiturienten und an Studienabsolventen.
Will man beides vor allem qualitativ und letztlich auch quantitativ steigern, so muss auch der Wille dasein, richtig Geld in die Ausbildung der Jugend zu stecken.
Wenn Ausbildung von Anfang an, vom Kindergarten an, gut geplant, gut verzahnt, gut vernetzt und auf hohem Standard passiert, dann stellt sich das Problem von Langzeitstudenten gar nicht.
Die Studiengänge sind dann nämlich so strukturiert, dass man in einer vernünftigen Zeit seinen guten Abschluss erreichen kann.

Die Studiengebühren sind reine Geldschneiderei.
Und wer nach dem Vorbild USA schielt, der sollte vorsichtig sein: Dort müssen sich Eltern bereits krumm legen, nur um die staatliche High School bezahlen zu können. Das kann nicht Sinn der Sache sein.

Ich bezweifle wirklich, dass ein echter Wille zur Strukturreform da ist.

Und ich bin dafür, dass auch andere Fächer als Informatik, BWL oder dergl. weiterhin an den Unis studiert werden können. Unsere Welt braucht auch die Exoten!

Fraenker
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Mo 17. Nov 2003, 18:52 - Beitrag #15

@maglor

dein Urteil gegen die sogenannte brotlose Kunst finde ich nicht in ordnung.
Diese welt braucht auch leute die sich mit was anderem als mainstream beschäfftigen und wer weiss wofür das gut ist ... irgendwann werden die dann auch mal wieder gebraucht, wenn aber keiner mehr da ist, der dieses Wissen hat, sehen wir alt aus.

zu viel Wissen ist bereits im laufe der Jarhunderte der Menscheit verloren gegangen!!! Und nur weil man glaubte es sei unwichtig.

Maglor
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So 23. Nov 2003, 18:38 - Beitrag #16

@Fraenker
Ich habe ja nicht gleich zum Feldzug gegen brotlose Künste aufgeraufen.
Ich meine nur, man sollte bei der Studienwahl auch ein Berufsbild im Auge haben, was scheinbar nicht bei allen Studenten der Fall ist.
MfG Maglor

Feuerkopf
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Mo 24. Nov 2003, 02:11 - Beitrag #17

Das ist eine zweischneidige Sache...

Wenn ich viel Glück habe, dann weiß ich nach dem Abi genau, was ich machen will. Ich suche mir das passende Studium, studiere zielorientiert und bin ein glücklicher Mensch.

In der Realität sieht es oft so aus, dass die Studiengänge auf sonderbare Weise ganz anders sind als vorgestellt. Außerdem dauern sie erstaunlich lange und die Weltwirtschaft hat zudem die fatale Neigung, überhaupt nicht vorhersehbar zu sein. Wer hätte denn vor - sagen wir mal - drei Jahren gedacht, dass IT-Kräfte stempeln gehen müssen?

Die beste Lösung scheint mir immer noch, ein Fach zu studieren, dass einen wirklich interessiert. Schließlich muss man sehr lange Zeit arbeiten, um irgendwann einmal in den verdienten Ruhestand zu gehen. Diese Zeit sollte nicht in einem ungeliebten Beruf verbracht werden. Idealerweise.

Ach so. Man kann natürlich auch was ganz anderes machen. Eine Lehre, z. B.

Mr.Hanky
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Mo 19. Jan 2004, 22:41 - Beitrag #18

mir gehts genau gleich...ich mach in zwei jahren gym-abschluss, hab vor auf die uni zu gehen und müsste dann zwischen 500 und fast 1000€ studiengebühren im semester bezahlen...das prob: meine mum verdient netmal so viel 8/

Feuerkopf
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Di 20. Jan 2004, 12:39 - Beitrag #19

Mr. Hanky,

wieso müsstest Du Studiengebühren bezahlen? In welchem Bundesland haust Du denn?
Normalerweise gibt es für das Erststudium ein sogenanntes Studienkonto, das sich an der Regelstudienzeit orientiert.
Erst nach dem "Guthabenverzehr" wird das Studium kostenpflichtig. In NRW zumindest.

Ah, ich sehe gerade: Du bist Österreicher?
Da mögen die Preise anders sein.


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