Also, hier mal ein Gedicht, was ich geschrieben habe, inspiriert von R.A. Salvatores Drizzt Do'Urden. Es ist wird schnell klar, dass es SO wie ich es geschrieben habe, niemals in einer Drowgesellschaft funktionieren kann, aber ich wurde dadurch ja auch nur inspiriert. Nie sagte ich, dass ich damit die wahren Begebenheiten einer Drowgesellschaft beschreibe.
Finsternis und Licht
Finsteres Eis haucht hier umher
Das Land, welches sieht keiner mehr
Ein dunkler Fleck tief unter Erden
Dies soll deine Heimat werden
Hineingeworfen aus dunklem Schrein
Dies wird deine Heimat sein
In schwarze Nacht, die immer währt
Da hat man dich hinein gebärt
Diese Welt voll Zwang und Gewalt
War nicht die deine
Und das merktest du bald
Dir fiel die Unterwerfung schwer
Dein Herz sehnt sich nach neuem sehr
Du tratest geheim aus dem Schatten hinaus
Verließest die Höhle und dein Haus
Du blicktest die Sonne im gleißenden Licht
Doch die vertrugen die Augen dir nicht
Tief weit geblendet und fast schon blind
So stehst du nun da, du Schattenkind
Der Feuerball hoch am Himmel thront
Hier ist es, wo deine Seele wohnt
Es waren nicht die Schmerzen des Lichts
Es war die Leere, das trostlose Nichts
Was deinen Atem enger dir schnürte
Und Helligkeit, die dich im Innersten berührte
Das sanft-grüne Gras raschelt unter deinem Tritt
Du fühlst dich freier mit jedem Schritt
So läufst du durch tau-jungfräulichen Wald
Weit vor dir erblickst du die Dörfer bald
Da trieb sich ein Keil in deine Brust
Dies ist nicht, was du suchst
Und es wird dir bewusst
Eine undurchdringliche Mauer des Seins
So eines gab es unten dir keins
Voll glühendem Hass steht die Menschheit vor dir
So triffst du auf Folter und Feindschaft hier
Wie Dolche gestoßen mit Gewalt
Auch dieses Leben gibt dir keinen Halt
So kehrst du den Rücken dem flammenden Meer
Du schwörst, hier kommst du nie wieder her
Steigst ab in die Gruft aus der du gekommen
Hast du deinen Platz wieder eingenommen
Mousy Dark