Hey Ideengeber wir sind auf der selben Wellenlänge, ich glaube wir werden usn gut verstehen.
Du erinnerst mich an mich vor noch einiger Zeit da war ich auch so radikal. K ich bin jetzt immer noch überzeugter Atheist, aber bin in der Beziehung etwas offener geworden, was nicht heißen soll dass ich in irgendeiner Weise mich zu Religion hingezogen fühle.
Auch wenn wir im Grunde der gleichen Ansicht sind, so muss ich doch Kritik an dir üben und rate dir vieleicht kritischer gegenüber deinen eigenen Ideen zu sein und zu versuchen sie so kritisch ihnen gegenüber zu sein, wie vor denen derer Ansicht du nicht bist.
ich denke diejenigen die an einen universellen gott glauben sind einfach zu feige oder zu faul um zu erkennen das sie selbst gottes eltern sind.
gott ist aus unwissenheit geboren.
Es muss imo nicht zwangsläufig mit Feigheit oder Faulheit zu tun haben, dass jemand an Gott glaubt, Erziehung spielt da meist auch eien entscheidende Rolle. Wer religiös erzogen wird der neigt imo wesentlich mehr dazu auch später an einen Gott zu glauben.... als Kind ist man mit am leichtesten zu manipulieren. Natürlich gibts auch auf beiden Seiten Ausnahmen, nicht jeder der religiös erzogen wird wird auch später an einen Gott glauben und umgekehrt. Zum anderen ist ein wichtiger Fakt, dass der Mensch Fragen stellt die er meist unter allen Umständen beantwortet haben möchte, unbeantwortete Fragen lassen einen nicht in Ruhe, sie sind umbefriedigend, können gar quälend sein. Gott kann eine Antwort auf vieles sein. Wenn du meinst Gott als Antwort ist faul, dann will ich das auch aus meienr Sicht nicht abstreiten, aber noch fauler ist es erst gar nicht zu fragen. Es ist eben nicht leicht sich seiner eigenen Unwissenheit bewusst zu sein und diese zu tolerieren, was natürlich kein Grund ist nicht weiter zu forschen, aber noch weniger sein sollte Antworten aus seinem Ärmel zu schütteln die einem angenehm erscheinen.
ich goenne den gluecklichen die an soetwas glauben koennen ihre unwissenheit aber stelle mich ohne schlechtes gewissen ueber sie.
Du hast gesagt du glaubst nicht an Gott.... glauben ist nicht wissen. Hier sagst du aber du stellst dich über ihre Unwissenheit, was für mich bedeutet, dass du meinst du wüsstest die Wahrheit. Darf ich fragen woher du weißt, dass es keinen Gott gibt?
und eben die logik sagt mir das mein "ich" an "meinen" koerper gebunden ist. das "ich" muss aus materie entstanden sein.
Imo gibt es nicht DIE Logik, was dir sagt, dass du recht hast ist deine Logik. Eine andere Logik kann zu einem anderen Schluss kommen.
wenn ich mir vorstelle mein "ich" existiere ewig waere es das schlimmste was ich mir ausmalen kann. niemals ruhe? immer am start sein?!
Unendliches Sein muss nicht zwangsläufig unendliches Handeln bedeuten. Angenommen es gäbe ein unendliches Sein, warum könnte dies nicht auch in einer ewigen Ruhe sein?
Der Mensch kann sich nur Dinge vorstellen, die in irgendeiner Weise mit seinen Erfahrungen in Verbindung stehen, deshalb können wir uns auch nur das Sein und nicht unser Nicht-Sein vorstellen.
wenn wir davon ausgehen dass wiedergeburt existiert und wir desweiteren davon ausgehen das am anfang der menschheit eventuell 1000 menschen existierten und nach dem tod wiedergeboren wurden so gibt es bis heute nur 1000 menschen.
Da stimme ich dir ebenfalls zu.... und muss wieder Kritik anbringen. Unserer Logik nach ist die Idee Wiedergeburt unsinnig, aber wer glauben will findet all zu oft einen Weg das unsinnige für sich sinnig erscheinen zu lassen.
Ist schon spät ich schreib später vieleicht noch was dazu.
