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Fr 20. Feb 2004, 15:41 - Beitrag #141 |
Zirias hat völlig recht es gibt Uhrzeiten da wäre es nicht einmal gefährlich 280Km/h zu fahren da eben nichts los ist. Es Gibt aber trotzdem viele die bei Starkem Verkehr denken das sie mit der Brechastange weiter kommen. Dann fahr ich halt nur 160 was solls aber wenn frei ist dann sollte man auch Gas geben können wenn man will. Ich gebe gerne mal den Weg fürs Benzin durch den Motor an die Luft frei wenn nichts los ist aber halt auch nicht immer. Es ist sogar schon vorgekommen das ich bei absolut leerer Autobahn nicht schneller als 140Km/h war. Ich hatte einfach keine Lust. Solls auch geben, zwar selten aber es kommt vor. Meist muß ich mich am Riemen reisen das ich nicht zu sehr rase, das mit dem Sicherheitsabstand ist meist möglich wenn man ein Bisschen bei der Sache ist.
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„Gehen dem Menschen Hühner und Hunde verloren, so weiß er, wo er sie suchen soll. Geht ihm sein Herz verloren, so weiß er nicht, wo er es suchen soll.”
Und so machte ich mich wieder auf den Weg. Etwas älter, etwas müder, aber auch etwas erfahrener. |
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Sa 21. Feb 2004, 13:51 - Beitrag #142 |
Sicherlich ist es möglich, doch erst vor einigen Tagen ist hier in der Nähe ein Unfall passiert, 19 jähriger Jugendlicher hat auf einer Landstraße 5 Kinder übern Haufen gefahren 1 liegt in Komma die anderen schwer Verletzt, er selber ist im LKH weil er Geistig total im A**** ist.
Warum? Er fuhr mit ca. 120 über die Landstraße bei Nacht. Die Kinder fanden es lustig zu spielen, wer zu letzt von der Straße springt ist cool. Tja, damit haben sie das Leben eines 19 Jährigen zerstört. Ich will damit auch nochmal verstärken das gerade leere Straßen + Hohe Geschwindigkeit doch einen noch höheren Überaschungsefekt herbeirufen in dennen man wohl kaum noch rechtzeitig bremsen kann. Deswegen sollte man doch auch mal in erwähnung ziehen ob man auch nicht 80 fahren kann anstatt 120, oder muss man unbedingt 5 minuten früher bei der Disko sein? |
did deh deh summjam o5 & o6 & o7
Reggae deh more dan music Reggae deh jahluv - oneluv The good times of today, are the sad thoughts of tomorrow. (Robert Nesta Marley) |
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Sa 21. Feb 2004, 14:15 - Beitrag #143 |
80 kann auf ner geraden übersichtlichen Landstraße bereits als Verkehrsbehinderung aufgefasst werden. Die allgemeine Vorschrift sagt 100 und das macht auch Sinn. Wenn ich nur an Spanien denke, da ist 90 auf Landstraßen und 130 auf Autobahnen und man sieht sehr viel mehr Raser als bei uns. Wenn man auf ner Landstraße 110 fährt kann man damit rechnen, ständig riskant überholt zu werden.
Der Weg ist nunmal Rücksichtnahme, Vernunft und bessere Durchsetzung der bereits bestehenden Vorschriften wie z.B: den sehr wichtigen Sicherheitsabstand, und nicht eine weitere Beschränkung von Freiheiten, die eh nur zu Unmut führt. Da das an dir offenbar eh abprallt, mach erstmal Führerschein und sammel deine 7 Jahre Fahrpraxis (solange dauert es, so sagt man, bis man wirklich gut fahren kann), dann kannst du mitreden. Greets, Ziri |
helft den armen vögeln
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Sa 21. Feb 2004, 14:29 - Beitrag #144 |
Ich mache zwar auch erst gerade meinen Führerschein, aber gegen eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf Autobahnen bin ich auch.
Das mit dem Sicherheitsabstand müßte wirklich genauer eingehalten werden. Hatte letztens meine Autobahnfahrten und bei dem Verkehr der dort herrschte konnte man den empfohlenen Sicherheitsabstand (halber Tacho) gar nicht einhalten...da sind mir LKWs von hinten so nahe gekommen, dass ich den Abstand zum Vorderen gar nicht einhalten konnte. Laut Fahrlehrer wird dagegen so oft Verstoßen, dass die Polizei das gar nicht mehr kontrolliert, nur wenn einer bis auf 1 m ranfährt halten sie den an ![]() |
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Sa 21. Feb 2004, 15:03 - Beitrag #145 |
Da hast du allerdings leider recht.
Überhaupt kommt mir da so eine Vermutung, warum manche Politiker gerne Geschwindigkeitsbegrenzungen hätten: Da ist der Aufwand zur Kontrolle ja viel geringer! Wollte man bspw. die Einhaltung des Sicherheitsabstandes durchsetzen, dann müsste man ja mehr Polizei auf die Bahn schicken, das könnte ja Geld kosten ... ![]() Ach noch etwas: Die Einhaltung des Sicherheitsabstandes würde (natürlich ohne äußere Einflüsse wie Tiere, menschliche Fehlleistungen durch Alkohol oder Ablenkung, ...) zu drei Dingen führen: - keine Unfälle - vmax passt sich dynamisch der Verkehrsdichte an - weniger Staus Wer es nicht glaubt, ich habe leider gerade keine URL parat, aber das Stichwort ist Verkehrssimulation mit zellulären Automaten, habe ich mal in einem Seminar durchgekaut ![]() Greets, Ziri |
helft den armen vögeln
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Sa 21. Feb 2004, 15:41 - Beitrag #146 |
Du hast echt noch nicht begriffen was ein Forum ist hm?
Wenn ich erst einen Führerschin machen müsste um hier mit reden zu können wäre dies keni öffentliches Forum. Soll man nun erst einmal Sex gehabt haben um bei einem Thema über Sex mitreden zu dürfen? Steck dir deine Kommentare die bezüglich bitte sonst wo hin und achja, abprallen tun deine Äußerungen sicher nicht. Sicher würde mehr Sicherheitsabstand besser sein, doch ja, wie soll man dies zuverlässig kontrolieren? Es gibt ja schon erste versuch bei LKWs die diese Computergesteuerte Sicherheitskontrolle haben, aber das mit dem Sicherheitsabstand wird wohl erst möglich sein wenn dies in Autos zukünftig Serienmäßig eingesetzt wird. Trotzdem finde ich, wird jetzt schon viel zu sanft gegen Geschw.überschränkungen vorgegangen bzw. zu wenig kontrolliert. Einen der einenen 5er BMW fährt und sagen wir mal 50 km/h über der Vorgeschriebenen Geschw. wahr den kratz das Strafgeld nun auch sehr. Aber irgendwie schweifen wir hier immer weiter vom Topic ab, man könnte überlegen nicht mal einen eigenen Thread zu eröffnen. |
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Sa 21. Feb 2004, 15:57 - Beitrag #147 |
da haste recht, imho sollten die strafen einkommensabhängig sein, ähnlich wie bei strafverfahren, also tageslöhne.... |
What if you slept?
And what if, in your sleep, you dreamed? And what if, in your dream, you went to heaven and there plucked a strange and beautiful flower? And what if, when you awoke, you had the flower in your hand? What then? ...... I wear black until I find something darker... |
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Sa 21. Feb 2004, 16:23 - Beitrag #148 |
Also für mich ist das Urteil ok so, wenn sich die Sache so zugetragen hat wie im Urteil angenommen. Für alle weiteren Versionen gibts dann die Revision.
Was die Raserei betrifft, ich treffe manchmal Leute, die in USA oder sonstwo waren, wo es ein tempolimit gibt, und die sagen mir, dort sei der Verkehr weit weniger aggressiv. Auch halte ich schnelles Fahren( über 130, 140 km/h) für grundsätzlich extrem gefährlich, weil allein schon in der Reaktionszeit soviel Strecke zurück gelegt wird, daß ein Reagieren auf unvorhergesehenen Dinge unmöglich ist. (Den Bremswegb lasse iuch mal aus, weil ich denke, daß der für die Fahrzeuge bei gleichem Tempo relativ gleich ist, da Motorleistung mit entsprechender Bremsleistung verbunden ist) Man muß nämlich stets so fahren, daß man Fehler des anderen kompensieren kann, das schließt einen entsprechenden Absttand (halber Tachoabstand) ein. Kommt noch hinzu, daß es den Grundsatz der sparsamen Fahrweise gibt (auch mal in derr Fahrschule gehabt) und einfach so Benzin verblasen schlicht eine unsinnige Vergeudung und unnötige Umweltbelastung darstellt. Insofern bin ich für ein Tempolimit bei ca 130 km/h und eine Abregelung der Fahrzeuge auf diese Tempo. Für alle die unbedingt den kick brauchen: Rennstrecke und Benzin zum Klimapreis |
Der Fehler ist die Grundlage der Erkennntnis
Heute schon gechattet? Man muss versuchen zu lernen, dass man sein Sein, sein Leben nur suchen kann, indem man für die anderen tätig ist. Darin liegt die Wahrheit. Es gibt keine andere. J.P.Sartre, zit.n. Rupert Neudeck |
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Sa 21. Feb 2004, 16:56 - Beitrag #149 |
Nenedu, das ist ganz einfach, ein Forum ist ein Ort wo Deppen wie du labern können, wovon sie wollen, egal, ob sie nun was davon wissen oder nicht. BTW, Gratulation, du hast es geschafft, mich auf dein beleidigendes Niveau zu begeben.
Genau, wäre ja auch schlimm, wenn man sich seine Meinung erstmal ~bilden~ müsste, was?
Ist die Frage dein Ernst? Du erwartest wirklich eine Antwort? Natürlich JA! Get a life, man ..
Was DU dir WO hinstecken solltest sage ich jetzt lieber mal nicht ...
Stimmt schon, für der Tat angemessen halte ich es auch. Nur gibt es leider keine Beweise für die Täterschaft, und deshalb halte ich das Urteil für falsch. Eine Revision hat der Anwalt bereits angekündigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in dem Verfahren dann wirklich neue Zeugen/Beweise/... gibt
Auch du hast wohl nicht ganz verstanden, was die Regelungen aussagen, dass man den Sicherheitsabstand wahren und innerhalb der halben Sichtweite anhalten können muss .... Überhöhte Geschwindigkeit ist gefährlich, angepasste Geschwindigkeit nicht. Und das lässt sich nunmal nicht an konkreten Zahlen festmachen.
Das ist gewissermaßen ein Widerspruch in sich. Der zweite Teilsatz entspricht übrigens eher der Wahrheit als der erste. Wurde hier aber schon recht erschöpfend diskutiert, wenn dir etwas unklar ist, konkret fragen (z.B. in einem Thread in "Wissenschaft", oder auch einen Physiklehrer)
Opel CDTI-Motor: gut 200PS, Verbrauch bei 150 unter 6l alter VM Golf 2: 75PS, Verbrauch bei 120 über 7l Was genau wolltest du sagen?
Desweiteren sollte man alle Waffen, Alkohol, Bungee-Jumping, Flugzeuge, Funktelefone, FSK18-Filme, Computer ohne TCPA, ... verbieten. Bravo. Greets, Ziri |
helft den armen vögeln
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Sa 21. Feb 2004, 17:15 - Beitrag #150 |
Wenn du schnelles fahren schon mit solchen Dingen vergleichst hast du dein Problem. Es geht hier schlicht um die Problematik der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch schnelles fahren. |
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Sa 21. Feb 2004, 17:32 - Beitrag #151 |
War ja klar, dass du es wieder nicht verstehst. Man gefährdet andere durch verantwortungslosen Umgang mit der freien Geschwindigkeitwahl, genauso wie mit Alkohol, Waffen, etc.
Da ich aber offenbar ein Problem habe ![]() werde ich es jetzt lösen, indem ich offiziell ankündige, dich keiner weiteren Antwort zu würdigen. |
helft den armen vögeln
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Sa 21. Feb 2004, 18:49 - Beitrag #152 |
@ Zirias: Wegen des Urteils: Man könnte in dubio pro reo sagen, dann hättest Du recht. Warten wir ab was kommt...
Zitat: Original geschrieben von janw Auch halte ich schnelles Fahren( über 130, 140 km/h) für grundsätzlich extrem gefährlich, weil allein schon in der Reaktionszeit soviel Strecke zurück gelegt wird, daß ein Reagieren auf unvorhergesehenen Dinge unmöglich ist. Klar, die Reaktionszeit sollte ja in der Abstands-Zeit enthalten sein, insofern haste recht, aber kriegst du bei 150 genauso gut mit, was neben und hinter dir passiert wie bei 100? Ich meine nicht unbedingt, d.h. selbst bei richtigem Abstand ist die Gefahr größer, daß Dinge passieren, die man nicht wahrgenommen hat und auf die man dann nicht oder nicht richtig reagiert. Zitat: (Den Bremswegb lasse iuch mal aus, weil ich denke, daß der für die Fahrzeuge bei gleichem Tempo relativ gleich ist, da Motorleistung mit entsprechender Bremsleistung verbunden ist) Das ist tatsächlich breit diskutiert worden und mit viel Autonarrendetailwissen ![]() Mich interessiert aber nicht, ob da nun Scheiben- oder Trommelbremsen oder Spoiler oder FliehkraftinRedbullumwandler zugrunde liegen (etwas Ironie...), was ich sagen wollte ist, daß im Ergebnis das Ziel sein müßte (und wohl so sein wird), daß alle Fahrzeuge bei gleichgem Tempo in etwa derselben Strecke zum Stillstand kommen können. Also konkret: Ein Käfer und ein Mercedes S-Klasse sollten aus 120 km/h etwa gleich weit brauchen, nicht das schwerere Auto einen weiteren Bremsweg haben. Konstruktiv wird dies dadurch möglich, daß ein Fahrzeug mit starkem Motor und viel Gewicht leistungsfähigere Bremsen bekommt (und wenn nötig noch den andern Kram) Zitat: Kommt noch hinzu, daß es den Grundsatz der sparsamen Fahrweise gibt (auch mal in derr Fahrschule gehabt) und einfach so Benzin verblasen schlicht eine unsinnige Vergeudung und unnötige Umweltbelastung darstellt. Klar, die heutigen Fahrzeuge brauchen weniger als die älteren, aber auch dein Opel frisst bei 100 sicher noch weniger. Die Frage ist auch, was er frisst und was damit evtl. an Folgen verbunden ist (außer für den Geldbeutel). Zirias schrieb: Desweiteren sollte man alle Waffen, Alkohol, Bungee-Jumping, Flugzeuge, Funktelefone, FSK18-Filme, Computer ohne TCPA, ... verbieten. Bravo. Du verstehst mich falsch, mir geht es um den Schutz derer, die dadurch gefährdet oder belästigt werden. Waffen: Es gibt keinen vernünftigen Grund Waffen zu besitzen außer man ist Jäger, öffentliche Ordnungskraft im Dienst oder evtl einzelne Ausnahmen im "Sport"bereich oder so. Und so ungefähr ist es ja auch geregelt, du mußt glaube ich sogar die Erforderlichkeit nachweisen, auf jeden Fall deine persönliche Eignung. Alkohol: Solange er keinen belästigt, kann sich jeder über 18 die Kante geben, soll er doch meinswegen Bungeejumping: Soll doch jeder wenn er mag, ich brauchs nicht, hab genug Spaß im Leben! FSK18-Filme: genauso Flugzeuge: Wieso, sind doch Verkehrsmittel; aber die Steuerbefreiung für Flugbenzin muß weg, Subvention! Funktelefone: Manche brauchen sie, manche meinen nur sie zu brauchen, ich hab auch eins für manchmal bei der Arbeit. Was mich ärgert ist, wenn Leute ihr handy in Restaurants oder bei Veranstaltungen anlassen, das klingeln stört wirklich! Und daß wir jetzt flächendeckend mit Hochfrequenzstrahlung bestrahlt werden, nur weil manche sich irgendwelche Bilder oder Fußballergebnisse aufd handy holen können wollen sollen. Diese Strahlung mag ja innerhalb von Grenzwerten liegen, aber Versuche an Zellkulturen zeigen, daß sie definit Schäden anrichten kann- und keiner kann hier dem entfliehen! Das nenne ich so etwas wie Terror. |
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So 22. Feb 2004, 03:04 - Beitrag #153 |
Du spielst wohl auf den Fall an, dass jemand dir vor die Nase fährt, also dich übersehen hat oder deine Geschwindigkeit falsch eingeschätzt hat. Das ist in jedem Fall gefährlich, egal bei welcher Geschwindigkeit. Allerdings wird der Streckenabschnitt vor dir, auf dem das jemand tunlichst unterlassen sollte, mit der Geschwindigkeit natürlich größer, das ist logisch. Allein deshalb aber höhere Geschwindigkeiten zu verbieten halte ich trotzdem für Unsinn. Die Richtgeschwindigkeit von 130 gilt ja nicht umsonst, d.h. wenn man schneller fährt, sollte man sich schon sehr sicher sein, dass die Verkehrssituation das wirklich zulässt - geschieht ein Unfall, hat man Teilschuld.
Scheinst du aber nicht gelesen/verstanden zu haben (nichts für ungut), denn:
*moep* Der S-Klasse Mercedes kommt sicher schneller zum stehen es sei denn vielleicht du redest von dem GANZ alten W126. Und beispielsweise ein Porsche noch viel schneller. Es ist so und wird auch so bleiben, dass verschiedene Autos sehr unterschiedlich gut bremsen.
Nunja, ich habe gar keinen Opel sondern einen alten Mercedes. Ich denke sehr an meinen Geldbeutel und fahre normalerweise 120 bis 130 auf der AB, dabei verbrauche ich unter 6l. Aber ich schätze die Freiheit sehr, auch mal schneller zu fahren, wenn es eilig ist.
Ich glaube DU verstehst MICH falsch, lass mich erläutern ![]()
Solange er keinen gefährdet, kann doch jeder so schnell fahren, wie er mag? Klar, worauf ich hinaus will? Ich finde es in letzter Zeit sehr traurig, dass bei jeder Gelegenheit nach einer Freiheitsbeschränkung in irgendeiner Form gerufen wird. Oft würde es genügen, Vernunft walten zu lassen und bestehende Regelungen (kein Alkohol unter 16) konsequenter durchzusetzen.
Genau darauf wollte ich hinaus. Und jetzt überleg dir mal, wie groß das Risiko ist, dass ein menschlicher Organismus davon wirklich ernsthaft geschädigt wird. Dafür willst du nicht ernsthaft die Freiheit des Bürgers beschränken, ein solches Gerät zu benutzen, wenn es für ihn einen Nutzen hat, oder? Greets, Ziri |
helft den armen vögeln
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So 22. Feb 2004, 11:01 - Beitrag #154 |
betr.: Bremsen: Wenn die dicken Autos noch stärker bremsen als die kleineren, liegt das durchaus im Rahmen meines Erkenntnis- interesses, denn es ging mir darum, daß
nicht schwerere Autos einen weiteren Bremsweg haben. Wenn er besser ist, na umso besser, obwohl, wenn ich mit einem Kleinwagen hinter einem dicken bin, der gerade stark bremst, dann sitze ich ihm hinten drauf ![]() Zitat von Zirias: Genau darauf wollte ich hinaus. Und jetzt überleg dir mal, wie groß das Risiko ist, dass ein menschlicher Organismus davon wirklich ernsthaft geschädigt wird. Dafür willst du nicht ernsthaft die Freiheit des Bürgers beschränken, ein solches Gerät zu benutzen, wenn es für ihn einen Nutzen hat, oder? Das ist ein Punkt, der in die Allgemeinverantwortlichkeit des Staates als Genehmigungsbehörder hineinreicht. Alle Sendeanlagen über einer bestimmten Leistung sind genehmigungspflichtig - aus gutem Grund Und ein Belang, der dabei zu beachten ist, ist, daß davon Bürger nicht geschädigt werden. Um das zu vermeiden, gibt es Grenzwerte, die als unter der der bedenklichkeitsschwelle liegend angesehen werden - von einer Technikerkaste, die zugeleich teilweise von Interessen nicht frei ist. Der Staat verlässt sich darauf. Das Problem ist aber auch die Nachweisbarkeit von Schädigungen, weil es sich hierbei auch um sehr langfristige Prozesse oder statistische Dinge handeln kann. Interessanterweise hat kürzlich ein Forscher, der eigentlich für die Mobilfunkindustrie gearbeitet hat, zufällig an Gewebeproben Schäden festgestellt, die er mit der üblichen Strahlungsdosis behandelt hatte. Seitdem ist ER davon überzeugt, daß das jetzige zulässige und eingesetzte Strahlungslevel nicht unschädlich ist. Insofern: ich bin überzeugt, wir werden in 20 Jahren massiv geschädigte Menschen haben durch die jahrelange Funkbestrahlung. Ist es zu verantworten, für die Freiheit einzelner, überall erreichbar zu sein, eine ganze Bevölkerung gesundheitlich zu schädigen? Das frage ich Dich jetzt. |
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So 22. Feb 2004, 11:35 - Beitrag #155 |
naja, es is immernoch besser, wenn nen kleinwagen nem dickschiff hintendrauf brettert als andersrum, oder? (also rein verletzungstechnisch gesehen)
![]() zum andern: imho muss da nen gesundes mittelmaß gefunden werden, es hat genausowenig sinn, wenn man bei allem und jeden nur auf die maximale körperliche unversehrheit bedacht wäre, dann könnten wir alle gleich zuhause inner gummizelle sitzen... ausserdem ist es doch etwas anderes find ich....es MUSS keiner mit dem eigenen auto auf die straße...und im bus is mer in der hinsicht doch relativ sicher... |
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So 22. Feb 2004, 13:51 - Beitrag #156 |
Du liebe Zeit, du hast da tatsächlich die gleiche restriktive Einstellung? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Schäden an ein paar Zellen für den menschlichen Organismus eine ernste Herausforderung sind? Schäden gibt es ständig durch alle möglichen äußeren Einflüsse, unsere Körper sind dazu in der Lage, sie zu reparieren. Jede Wette, dass z.B. Sonneneinstrahlung oder auch Passivrauchen mehr Zellen kaputt macht .... Also bitte, versuche aufgrund der Informationen, die du bekommst (EINER hält es für bedenklich von wie vielen?) eine rationale Risikoeinschätzung zu treffen. Von "eine ganze Bevölkerung schädigen" kann nicht die Rede sein, eine geradezu lächerliche Übertreibung. Diese "null Risiko"-Forderungen sind einfach unsinnig und kurzsichtig, wie schon Termy geschrieben hat (->Gummizelle) Greets, Ziri |
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So 22. Feb 2004, 18:42 - Beitrag #157 |
Ich weiß nicht wie oft ich es schon gesagt habe, aber mal ehrlich wenn ihr mit 120 auf der Autobahn fahrt seid ihr da mehr oder weniger Konzentriert wie wenn ihr mit 170 fahrt? Bei mir kommt es sogar vor das ich bei dem Vorsatz schnell zu Fahren (175+) das Radio ausschalte da es mich evtl. Ablenken oder beeinflussen würde.
Zum Spruch Vmax.130Km/h und abriegeln, vergiss es! Da macht die Industrie nicht mit. Außerdem Brauchen die neuen Auztos im Vergleich zu den Alten wesentlich weniger. Wieso gibt es noch nicht viele 3L Autos? Da gewisse Konzerne etwas dagegen haben. Übrigens kenne ich fast keine Leute die ihr Auto bei über 130 geschrottet haben. |
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So 22. Feb 2004, 18:58 - Beitrag #158 |
mit dem einen wollte ich ausdrücken, daß das nicht ein Forscher war, der sowieso ein bestimmtes Ergebnis erzielen wollte, sondern jemand, der fest von Der Unschädlichkeit überzeugt war und dann etwas ganz anderes beobachten mußte. Er hat seine Ergebnisse auch auf Kongressen vorgestellt, worauf es ziemlich viel Streß gab- Vorwürfe der Dramatisierung, Verfälschung von Ergebnissen bis hin zu Ratlosigkeit, Verunsicherung.
Ich verrate Dir jetzt auch, welche Zellen und Gewebe geschädigt werden: Es geht zum einen um Zellen in der Differenzierungsphase, d.h. unter anderem in der Embryonalentwicklung, wo sich entscheidet, wozu ein bestimmter Gewebebereich mal wird, und dann um Nervenzellen. D.h. es könnte passieren, daß durch diese Strahlung Kinder im Mutterleib geschädigt werden, und dann außerdem wohl vor allem Kinder. Hier muß man IMHO sehr genau gucken, welche Schäden passieren und in das richtige Verhältnis zum Nutzen der Anwendung setzen. Gegebenenfalls muß man dann die Sendeleistung drosseln oder auch ganz abschalten. Sieh mich bitte nicht als restriktiven Spaßverderber an. Mir geht es einfach nur darum , daß es Menschen gibt, die mit der Sache nichts zu tun haben wollen und erst recht keine Nachteile erleiden wollen, und das ist deren gutes Recht. Dun hattest aber noch einen Punkt gehabt, Computer ohne TCPA. Was ist dagegen? Ich bin sehr dafür, weil TCPA nach meiner Kenntnis ein Zertifizierungsverfahren ist, das aufgrund der hohen Kosten und weil die Comps dann nichts anderes mehr akzeptiern sollen, die Hersteller freier Software extrem benachteiligt. Ich bin ein Verfechter freien Meinungsaustauschs und eines fairen Wettbewerbs auch bei Programmen und sehe Microweich, IBM und wie sie alle heißen als ziemlich bedrohliches Monopol. Hab mich leider noch nicht zu Linux entschließen können... |
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So 22. Feb 2004, 19:12 - Beitrag #159 |
janw, du schreibst doch gerade selbst, dass andere von der Theorie der Schädlichkeit ganz und garnicht überzeugt sind. Eine Ansammlung von Zellen ist nunmal was anderes als an ganzer lebender Organismus.
Zu TCPA: Du könntest argumentieren, dass Computer ohne TCPA eine potentielle Gefahr darstellt, weil darauf ja jeder nach Belieben Viren, Exploits, Trojaner etc programmieren und benutzen kann. Und welchen wirtschaftlichen Schaden solche Progrämmchen schon angerichtet haben ist ja wohl bekannt. Trotzdem könnte ich einer solchen Freiheitsbeschränkung niemals zustimmen. Grundsätzlich gilt in jedem Bereich, dass Freiheit missbraucht werden kann und gelegentlich auch missbraucht wird, für mich kein Grund, sie ständig zu beschränken, sondern ein Grund, den jeweiligen Missbrauch zu ahnden. Greets, Ziri |
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Mo 23. Feb 2004, 15:11 - Beitrag #160 |
Ich denke das man hier (okay ich hab mich nicht weiter informiert, ich berufe mich jetzt einfach auf Janw's posts) nicht von "einer Ansammlung von Zellen" reden sollte, sondern soweit ich es verstanden hab nun mal wichtige Gewebestrukturen gemeint sind die ausschlag gebent für die Entwicklung eines Embrios sind. Es mögen zu dem Zeitpunkt noch kleine Ansammlungen von Zellen sein, aber wenn diese sich zu Nervenstrukturen ect entwickeln könnte es wohl doch zu erheblichen störungen des gesamten Organismus führen (->Behinderungen). Angaben ohne Gewähr ![]() Tja jetzt bräuchte man doch mal Statistiken wieviele Unfälle/Geschwindigkeitsüberschränkugnen von Jugendlichen gemacht werden. Ich würde jetzt einfach mal aus eigener Erfarhung (ja ich hab noch kein Führerschein, gut bemerkt, aber dennoch ne menge Freunde/Bekannte die Autos/Füherschein haben) das locker 20% der Jugendlichen 150+ fahren OHNE die nötige Erfahrung zu haben. Klar ich hab auch mein erstes Bier mit 13 getrunken doch dies denke ich, gefährdet nicht so offensiv Menschen wie das verantwortungslose Verhalten im Straßenverkehr. Mit strikten Geschw.begränzung bei 130 könnte man dies wohl doch eher unterbinden. |
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