Bonn (dpa/lnw/WEB.DE) - Auch bei schnell verfassten E-Mails sollte sich der Schreiber Zeit für eine höfliche Anrede nehmen und auf Kürzel wie "MfG" verzichten.
Generell sollte jeder E-Mail-Schreiber die "Regeln der herkömmlichen Briefkorrespondenz" einhalten, empfiehlt der Bonner Informationsdienst "Das Sekretärinnen-Handbuch" in einer Art "E- Mail-Knigge".
Fehlende Anreden und Grußkürzel zählen demnach zu den schlimmsten Sünden im E-Mail-Verkehr und führen vor allem bei Geschäftspartnern zur Verärgerung. Unprofessionell und unhöflich sei es auch, den kompletten Text klein zu schreiben, heißt es in der neuen Ausgabe des Handbuches weiter. Solche Texte seien meist mühsam zu lesen.
Besonders wichtig im E-Mail-Verkehr sei die prompte Antwort. So sei die Beantwortung der elektronischen Post erst Tage später eine "Todsünde". Deshalb sollte speziell im Geschäftsalltag das Postfach bis zu ein Mal pro Stunde kontrolliert werden und Anfragen per E- Mail noch am selben Tag beantwortet werden.