Erfahrungen mit dem "Tod"

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JaY
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So 14. Mär 2004, 17:56 - Beitrag #1

Tod!

In einen anderen Tread kommen wir irgendwie vom Thema ab und so habe ich mir gedacht mache ich doch einmal einen Extra Tread auf.

Meine Fragen:

Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Tod und Wie geht ihr mit diesen Erfahrungen um

Dieser Tread soll in erster Linie dazu da sein über ein allgegenwärtiges Thema, einen festen Bestandteil in unseres Lebens zu Reden.

DaumA
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So 14. Mär 2004, 20:56 - Beitrag #2

Ich habe im letzten halben Jahr sehr sehr viele Todesfälle miterleben müssen, drei davon im November:
Im Novemver starb der Bruder einer alten Freundin aus meinem Nachbarort an einem Autounfall. Dann hat sich ein alter Klassenkammerad erhangen. Die zwei Todesfälle machten mir noch nicht sooo sehr zu schaffen. Doch dann:
Meine Oma lag schon sehr lange im Altersheim und ab und zu auch im Krankenhaus, irgendwie haben wir geglaubt, dass wir uns mit dem Tod von ihr schon abgefunden hätte, doch so war es dann doch wohl nicht. Ich kam am Mittag gegen 17 Uhr nach Hause und meine Eltern sagten nur noch "wir fahren ins Altersheim, Oma gehts nicht gut" Um 18 Uhr, ich saß vorm TV, klingelte das Tele. Mein Vater war dran und fragte nach meinem Bruder, der war aber nicht zu hause. Nun, somit sagte er mir, dass Oma tod sei. Das war einfach zu viel für mich... Mein Dad holte mich ab und wir fuhren ins Altersheim und ich stand lange an ihrem Bett, hielt ihre Hand... Hab mich verabschiedet, als wäre es ein Sonntagnachmittag. Ich sagte "Tschüss Oma, bis zu nächsten mal!"... Der Tod macht mir noch heute sehr zu schaffen, weil es der einzigste Teil meiner Großeltern war, den ich jeh kennen lernte.

vor ein paar Wochen ist dann meine Tante (63) an einem Schlaganfall gestorben... Das kam sehr plötzlich...

Der Tod ist auf jeden Fall eine Erlösung, so wie bei meiner Oma.

fanvarion
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So 14. Mär 2004, 22:02 - Beitrag #3

Der Tod

Falls der Tod eine Erlösung ist dann kann ich damit sehr gut ümgehen.

Auf meiner Arbeit habe ich schon eine ganze Abteilung so geschockt erlebt das diese Abteilung inklusive ihrem bereichsleiter einen Tag bezahltes Frei bekommen haben und einige Notpsychologische Betreuung bekommen haben.

Aber insgesamt geht mir der Tod eines Angehörigen oder Freundes sehr nahe schaffe dies aber innerhalb von 2 Tagen wegzudrängen. Auf der Arbeit kann ich solche Dinge sehr gut verkraften. Un d ich muss darüber auch sprechen können!

ksein
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Mo 15. Mär 2004, 15:40 - Beitrag #4

Ich war damals noch sehr klein als mein Großvater gestorben ist. Aber ich war schon sehr traurig, hab mich im Kindergarten in eine Ecke verdrückt und war nicht ansprechbar...
Ich durfte nicht bei der Beerdigung dabei sein.

Dann ist ein endfernter Verwanter gestorben, was mich nicht sonderlich bedrückte...(Ok, es ist Schade wenn jemand stirbt, aber ich kannte ihn ja kaum)
Auch bei der Beerdigung durfte ich nicht dabei sein...

Im Januar ist eine Person gestorben mit der ich Silvester noch gesprochen habe. Das war schon traurig da sie immer nett zu mir und meinen Schwestern gewesen war.

Cu kathi

Raiden/Yuji
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Mo 15. Mär 2004, 22:18 - Beitrag #5

Letzes Silvester ist ein sehr guter Freund von mir gestorben. Das ging mir echt nahe, vorallem weil er amUnfall nichtschuld war und der Verursacher noch lebt.
cu
Raiden

Feuerkopf
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Mo 15. Mär 2004, 23:43 - Beitrag #6

Naturgemäß sind in meinem Umfeld schon viele Menschen gestorben (ich bin über 40). Es ist mir immer schwer gefallen, damit umzugehen, habe es kaum geschafft, sie im Krankenhaus zu besuchen. Seit ich an der Sterbebegleitung beim Onkel meines Mannes beteiligt war, sehe ich das anders. Ich nehme mir die Zeit, Abschied von den Menschen zu nehmen, an denen mir was liegt.
Allerdings habe ich bis heute noch keinen Toten gesehen. Musste ich irgendwie nicht haben...

ksein
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Di 16. Mär 2004, 12:11 - Beitrag #7

Habe heute morgen erfahren das ein Bekannter letzte Nacht dem Krebs unterlegen war...

Ferox
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Di 16. Mär 2004, 14:25 - Beitrag #8

Meine Mutter ist gestorben als ich klein war, ich bin bei ihr gewesen als es passiert ist.
Das war das schrecklichste und traurigste das ich jemals erlebt habe.
Sie fehlt mir schon sehr, aber ich habe gelernt damit umzugehen.

Tendou
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Di 16. Mär 2004, 23:10 - Beitrag #9

Als ich acht Jahre alt war starb meine Oma mütterlicherseits und mein Vater in einem unverschuldeten Autounfall den nur ich und meine Mutter überlebten.
Von dem Verschulder (es waren betrunkene Jugendliche am Steuer) hat soweit ich weiß nur einer von fünfen überlebt, der sitzt jetzt allerdings mit einer Querschnittslähmung im Rollstuhl.
Er hat auch den Wagen gefahren, nennt mich ein Arschloch, aber irgendwo fühle ich mich wohl bei dem Gedanken.
Meine Mutter hat jetzt niemanden mehr außer mir, zudem ist sie noch eine extrem sensible Person was die ganze Sache natürlich noch schwerer macht.

Andere Erfahrungen, wir hatten mal in der Hauptschule (6. Klasse) einen albanischen Mitschüler in der Klasse. Er war total nett und man kam super mit ihm aus. Er wurde aber nach einiger Zeit wieder zurück nach Albanien abgeschoben, das war um 97/98 d.h., in den sicheren Tod.
Später erfuhren wir in der Klasse durch einen anderen Mitschüler dessen Familie mit seiner befreundet war, das der Junge mit seiner Familie im Krieg von gegnerischen Soldaten umgebracht wurde. Den Gedanken finde ich heute noch total krass...

Dann war noch Anfang 2004 ziemlich heftig. Zuerst hat sich der Bruder von einer Bekannten umgebracht, dann habe ich erfahren das eine ehemaliger Parallelklassenschüler durch einen Unfall ums Leben gekommen ist. Dann hat sich noch ein Mitschüler von einem Freund umgebracht...mal sehen was als nächstes geschieht.

mfg.
Tendou

Anadyr
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Fr 19. Mär 2004, 12:00 - Beitrag #10

Das, mir am meisten bedeutende Erlebniss, mit dem Tod, machte ich vor einigen Jahren. Kurz nachdem ich von meinem zwei jährigen Aufenthalt in Brasilien zurück kam, erfuhr ich von meinen Kollgeinen von dort, dass eine meiner besten Freundinen in einem, Autounfall gestorben sei. Weil Brasilien so weit weg ist, konnte ich nie ihr Grab besuchen, und dass ist bis heute einen meiner grössten Wünsche. Durch dies habe ich ihr Tod nie begriffen. Ich habe nie verstanden, dass sie wierklich Tod ist. Die ganze SItuation hat für mich so etwas abstraktes, dass es einfach unmöglich ist, es zu begreifen. Es wirklich zu verstehen... Diese ganze Situation hat mir auch gezeigt, wie zerbrechlich das Leben sein kann, denn sie starb auf einer Strasse, welche auch icht x-mal entlang gefahren bin....

Varta
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Fr 19. Mär 2004, 16:38 - Beitrag #11

Letzten Freitag (heute vor einer woche) ist mein bester Freund gestorben. Er hatte zwar Aids seit über 13 Jahren und er hatte es geschafft seine AIDS viren auf 0 herunter zu schrauben durch seine Medikamente, und er schaffte es auch neue abwehrkräfte zu bilden.. von ca 12 oder so hat er es auf 250 geschafft und ein normaler mensch hat ja mehr als milliarden solcher helfer... nunja okay er hatte zwar die viren auf 0 und es ging ihm auch soweit gut, da ist er dann hat sich seine Bauchspeicheldrüse entzündet und damit fing meiner meinung der ganze krempel an, es hies die sei geheilt aber er nahm plötzlich nur noch ab statt zu obwohl er gefressen hat wie ein schwein :( und dann kam Wasser in seine Beine, als er das weg hatte kam dann am knie ne venenentzündung und dann gings ihm soweit wieder besser sagte er zumindest zu meinem Schatz als sie das erste F1 Rennen am Sonntag sahen ...Nunja Donnerstag Nacht (mi-do) kam er dann ins krankenhaus mit doppelseitiger Lungenentzündung und nierenversagen... am Freitag morgen gegen 9.45 Uhr Starb mein allerbester freund.... mit einem lächeln auf dem gesicht (das wurde gestern auf seiner trauerfeier gesagt)

Ich bin fix und alle... der tod ist für ihn gut das find ich so denn er hat keine schmerzen mehr und probleme usw... aber er hinterlässt bei uns allen eine riesengroße lücke und ich vermisse ihn so sehr das es schon weh tut...

Innerhalb von 3 Monaten ist er nun so krank geworden das er eben gestorben ist...aber ein gutes hat es... das AIds virus war es nicht an dem er gestorben ist das sagen auch die ärzte.. in dem sinne hatte er den kampf gewonnen...


Ich hab mich mit meinem Schatz darüber unterhalten wie schnell alles vorbei sein kann.. wie viel wünsche man sich setzen kann und ziele aber das es doch von heut auf morgen vorbei sein kann... ich denke ich lebe etwas anders.. ich versuche es zumindest, so das ich abends dann sagen kann wenn ich in mein Bett gehe "jetzt kann ich gehen" das schafft man zwar nie aber wenn man es versucht hat man ein besseres Gewissen...

+Luinalda+
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So 21. Mär 2004, 11:17 - Beitrag #12

Erfahrungen mit dem Tod?
Ich weiß nur noch dass damals in der 4. Klasse unser Direktor gestorben ist und ich da total fertig war , obwohl ich ihn kaum kannte . Ich hab jeden Tag für ihn gebetet .Und neulich ist unser Musiklehrer gestorben da hatten wir den ganzen Tag frei und alle waren glücklich ... Na ja aber ansonsten eigentlich nicht , dafür bin ich dankbar

the hui
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So 21. Mär 2004, 13:50 - Beitrag #13

Erfahrungen mit dem Tod...........ja hat ich schon viele, meiner seits ,also das ich absichtlich oder unabsichtlich in diese Situation gekommen bin und das schon sehr viele Freunde (beste) von mir gestorben sind.Seit dem Tod meines besten Kumpels bin ich nicht mehr oder lebe ich nicht mehr wie vorher.Es fehlt ein Stück, ein sehr großes sogar und das Problem ist ,ich merke es wird immer größer-doch ich kans nicht aufhalten.Das allerschlimste ist das ich noch nie bei einer Beerdigung so wirklich geweint habe und ich war schon auf vielen.Es ist wie als wär ich aus Eis ,wenn ich aber dann mal zeit für mich ahbe und in meinem zimmer sitzt und musik hör ,dann kommen solche ereignisse immer wierder hoch, erst dann begreife ich , was wirklich passiert ist und wieviele Menschen schon nicht mehr da sind ,die ich doch eigentlich wirklich brauche.
Ich habe vorige Woche den Kerl getroffen der den Autounfall mit meinem Kumpel verursacht hat- wir sind zu viert auf der Strasse gelaufen und der kam uns entgegen ,hat mich dumm angegrinst und da sind alle sicherungen durchgebrannt weil alles wieder hochkam mit dem Unfall und das alles, da ham meine Freunde echt Mühe gehabt mich zurückzuhalten ich war so sauer......
doch später dachte ich wieder daran ,das ich eigentlich schuld bin, es ist schlimm der Gedanke geht nicht weg ,ist wie eingebrannt.
Ich hab gestern son Plakat anner Wand gesehen da Stand drauf:"Lebe dein Leben so, dass sich deine Freunde langweilen wenn du tod bist!"-da dachte ich mir so eigentlich ganzschön krass, aber irgendwie stimmts....

DaumA
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So 21. Mär 2004, 17:05 - Beitrag #14

Original geschrieben von the hui
Ich habe vorige Woche den Kerl getroffen der den Autounfall mit meinem Kumpel verursacht hat- wir sind zu viert auf der Strasse gelaufen und der kam uns entgegen ,hat mich dumm angegrinst und da sind alle sicherungen durchgebrannt weil alles wieder hochkam mit dem Unfall und das alles, da ham meine Freunde echt Mühe gehabt mich zurückzuhalten ich war so sauer......
doch später dachte ich wieder daran ,das ich eigentlich schuld bin, es ist schlimm der Gedanke geht nicht weg ,ist wie eingebrannt.

Irgendwie glaube ich nicht, dass der Kerl dumm gegrinst hat.
Schuld bist du sicher nicht am Tod deines Freundes. Meine Freunden hat sowas auch mal gehabt. Aber wir haben lange mit ihr geredet und sie erkannte, dass sie nicht Schuld daran ist.

the hui
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Di 23. Mär 2004, 18:13 - Beitrag #15

ich wünschte es wäre nicht so ,aber es ist so!und da hilft es nichts das die anderen es versuchen mir auszureden.
und mit dem grinsen:er hat es wirklich getan,ich verstehe es nicht und darum bin ich ja so stinksauer!

+Luinalda+
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Di 30. Mär 2004, 18:11 - Beitrag #16

Ich habe einen guten Freund ; den kenne ich schon seit zwei Jahren und von dem ist neulich ein Freund bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen : Und der BRuder des toten Freundes hat sich dann Im Beisein von meinem Freund ein Messer in die Kehle gerammt ... Jetzt ist er total fertig und in Psychologischer Behandlung ... :( Ich habs erst vor kurzem erfahren und bin total schokiert ...

Kotz Kelly
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Di 30. Mär 2004, 18:14 - Beitrag #17

Ein Freund hat sich vor einen Zug geworfen. Es war letzten August. Es war ne harte Zeit, hab es aber so gut es ging unterdrückt. Doch Abends kann es dazu kommen, dass ich weine.

Mein Opa ist am 6.5.1999 gestorben. Die Person, zu der ich am meisten Bezug hatte. Seit 3 Jahren träume ich etwas, wo alle umkommen, nur er nicht. Und das träume ich immer vom 5.5. auf den 6.5.. Es ist schrecklich. Ich hasse diesen Traum.

The_Secret
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Mo 5. Apr 2004, 16:40 - Beitrag #18

Ich bin mit dem tod an meiner Seite groß geworden. Als ich geboren wurde, beschuldigte mich meine eine Oma, dass ich ihren Gatten umgebracht hätte und so wieter... Seitweilig stirb bei mir alles, was mit Familie zu tun hat...
Ich weiß nicht, wie viele Verwandte ich noch väterlicherseits habe, aber ich kannte sie auch nie... Es sind in den letzten zwei Monaten vier weniger geworden.... Áber das seltsamste war, als der Sohn meiner Nachtbarin vor sechs Tagen gestorben war.... Ich kann es mir immer noch nicht vorstellen...
Und im weiteren ist seit etwas zwei Jahren klar, dass meine Freundin aus frühester Kindheit Suiziedgefährdet ist.... Das eine Mal ht sie mcih angerufen und ich sollte mit ihr reden, bis sie eingeschlafen ist... Sie hatte sehr viele Schlaftabletten genommen, musste sich aber Gott sei dank übergeben... Ich weiß nich tmehr, wie oft sie versucht hat sich umzubringen... Doch es schockiert mich nicht mehr, wenn ein weiteres Mal dazukommt.... Das macht mir Angst... Ich will nicht, dass sie es wirklich mal schafft, weiß es aber auch nicht zu verhindern...

the hui
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Mo 5. Apr 2004, 20:33 - Beitrag #19

rede mit ihr!

Feuerkopf
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Mo 5. Apr 2004, 23:42 - Beitrag #20

Secret,
in was für eine böse Falle bist Du denn da geraten?! Du fühlst Dich für den Tod nahestehender Personen verantwortlich. Hm. Bist Du das personifizierte Schicksal? Oder eine Art Todesengel?

Verstehst Du, worauf ich hinauswill? Du nimmst da eine Rolle für Dich in Anspruch, die es gar nicht gibt, in der Realität.
Wenn jemand stirbt, dann war er krank, oder er hatte einen Unfall oder es gab sonst einen Grund, aber Du hast nicht mit Deinem Finger auf ihn gedeutet und gesagt: "Du bist heute dran."

Es sterben Menschen. Punkt. Und es gibt - wenn es sie gibt - eine höhere Instanz als uns hier, die darüber entscheidet.

Hui,
warum möchtest Du eigentlich auf Deubel komm raus für den Tod Deines Kumpels verantwortlich sein?

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