Ich finde es irgendwie komisch, dass alle einfach sagen "sollen sie doch heiraten, wenn sie wollen" etc., Es hat den Anschein, als ob Toleranz gegenüber ALLEM und ALLEN der tollse Wert wäre den es gibt, und vor allem ein Wert an sich. Wenn jeder seine vorlieben auf alle möglichen Arten und Weisen ausleben dürfte, dann würde unsere Gesellschaft in einem vollkommen Chaos ohne jegliche Werte oder moralische Normel enden. Dann können wir doch auch gleich Polygamie einführen oder Sex mit Kindern erlauben. Irgendwo muss man eine Grenze ziehen, wieso denn nicht bei den Homo-Ehen?
Und NEIN, ich will keinen diskriminieren, und ich habe nichts gegen Schwule, nicht dass gleich wieder solche Vorwürfe kommen, denn soweit ich es bisher gelesen habe, wird jeder der es wagt etwas gegen die Homo-Ehen zu sagen gleich niedergemacht (und nein, es heisst auch nicht dass ich Artanis in allem Recht gebe)
Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass ich finde, dass nicht die individuelle Freiheit (die in einer gesellschaft eh eingeschrkänkt werden muss, damit so eine gesellschaft überhaupt existieren kann) die wichtigste Rolle bei solchen Entscheidungen spielt, sondern das gesellschaftliche Wohl.
Ich selber finde es persönlich auch ok, wenn Schwule sowas wie heiraten können, allerdings würde ich es ein wenig von dem "normalem" Heiraten abgrenzen, d.h. die können zwar fast die gleichen Rechte bekommen, aber es sollte trotzdem Unterschiede geben. Ist aber nur meine persönliche, wissenschaftlich unbegründete Meinung
Womit ich allerdings probleme hätte, wäre die Adoption von Kindern durch schwule Pärchen. Denn ich finde, Kinder sollten schon zwei Erziehungspersonen unterschiedlichen Geschlechtes kennen, denn so lernen sie mehr verhaltensmuster usw kennen.