@Fritz
Ich kokettiere? Nett, wirklich nett. Du müsstest mich jetzt schmunzeln sehen, um den wahren Wert deiner Ausführungen zu erkennen... Aber genug davon.
Du argumentierst mit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, als Legetimation für homosexuelle Partnerschaften? Musst du nicht selbst lachen? Hast du dir die Bill of Rights mal durchgelesen? Dir ist schon klar, dass die Forderungen größtenteils nicht erfüllt sind, oder? Oder irre ich mich und es gibt doch kein stehendes Heer? Aber ich schweife ab...
Ich fasse dein Argument zusammen:
Law, properly utilized in accordance with the philosophy of freedom, can only guarantee man the liberty to seek happiness, whatever his goals, so long as he does not trample upon the equivalent rights of others.
Nun hier wird klar, dass nach diesem Grundsatz Tötung auf Verlangen kein Verbrechen ist, ebenso wie aktive Sterbehilfe... Dem ist aber nicht so, vielmehr ist es nicht so einfach, das Streben nach eigener Zufriedenheit lediglich durch die gleichwertigen Rechte anderer zu limitieren, es bedarf des weiteren über allen stehender Gesetzmäßigkeiten, die die Unzulänglichkeit des Einzelnen berücksichtigen. Meiner Ansicht nach sollte doch die zwingende Notwendigkeit des Fortbestands der eigenen Rasse so eine Gesetzmäßigkeit sein, oder etwa nicht. Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, wie groß der Anteil homosexueller ist, es geht um das Prinzip.
Mal nebenbei - Konditionierung und allen Ehren: Die in dem von mir zitierten Beitrag genannte Thematik behandelt den Gewissenskonflikt eines Homosexuellen.
Und wodurch entsteht dieser Gewissenskonflikt? Woher weißt du, dass Homosexualität kein teilweise soziologisch bedingter Zustand ist? Warum entsteht denn ein sozialer Rollenkonflikt? Ist es einfach eine Laune der Natur?
Soso ich habe keine Argumente, nun da scheine ich dann ja nicht der Einzige zu sein.
@Jay
Das macht für einen Aspekt wahrer Liebe aus? Erbrecht? Unterhaltspflich? Wenn ich eine Frau liebe und wir trennen uns, dann ist es eine Frage der Ehre sie fianziell zu unterstützen, dazu brauche ich keine stattliche Vorschrift. Wahre Liebe braucht keine Ehe, die Ehe ist bei den gegenwärtigen Scheidungsraten längst zur Farce Verkommen, sie ist kein Symbol mehr.
Erben? Das ist ein Unterschied, wahre Liebe braucht kein Erbrecht, schriftliche Richtlinien brauchen nur die, die ohnehin wisen, dass ihre Ehe nur von kurzer Dauer ist... Oder lässt dich der Erbe des Vermögns deiner wahren Liebe verhungern? Nicht wenn er ehrenhaft ist. Und genau das ist das Problem, Ehre ist in diesen Zeiten selten, deshalb bedarf es der Ehe, nicht weil sie sinnvoll wäre, weil der Sittenverfall Sieg um Sieg erringt und es werden ihm immer neue Türen geöffnet.
Homosexuelle Ehe, was kommt als nächstes? Vereinfachung der Adoptionsregulierungen...ein schwuler Bundeskanzler...Dann sind die Schwulen integriert, man braucht eine neue Randgruppe, ach sieh da, die Sodomisten sind doch gar nicht so verkehrt, vielleicht gefällt es ja einigen Tieren...DAS IST SITTENVERFALL und du beteiligst dich daran.
@Feuerkopf
Kreidestimme? Ich hätte mir etwas salbungsvolleres gewünscht, wie "Du stehst alleine Kreuzritter" Aber ok, man muss nehmen was kommt.
Sexualität gehört zu den menschlichen Grundbeürfnissen, Sodomie ist auch Sexualität, Finde ein Tier und erstelle ein Gutachten, dass ihm Verkehr keinen Schaden zufügt und Sodomie ist akzeptabel, siehst du das nicht? Es sind bereits zu viele Grenzen gefallen, wie viele sollen noch fallen, bevor du aufwachst? Es geht um weit mehr, als eine Handvoll Schwule die sich ehelichen wollen, die paar, welche davon Gebrauch machen werden spielen doch gar keine Rolle... es geht einfach um wesentlich mehr...